Sicherheit im Internet: Kosten und Schutzmaßnahmen


Kommentare zu folgendem Beitrag: Sicherheit im Internet: Kosten und Schutzmaßnahmen

Ahhh…Advertising…Ohhh…Bad Advertising with wrong facts and explanations about malware, which was once defined differently in the past!

Wenn man sich schon auf die Vielseitigkeit von Malware-Formen beruft, um teures und zum Teil völlig sinnloses und / oder sogar gefährliches Schlangenöl unters Volk zu streuen (es gibt natürlich auch viel sinnvolles / helfendes an Lösungen), sollte man wenigstens die verschiedensten Formen der Gefahr besser und vor allem richtig differenzieren und definieren!!
In dem Text sieht das irgendwie danach aus, als ob z.B. Trojaner, Spyware, Würmer usw. mehr oder weniger miteinander einfach in einen großen Topf geworfen wurden und jemand hat danach die Suppe gut umgerührt! Man kann diese und viele weitere Formen nicht einfach über einen Kamm scheren. Es gibt glasklare Definitionen, Differenzierungen und Richtlinien zur Sortierung - und das schon fast so lange, wie es das Internet gibt…

Und wenn ich lese, als „non plus ultra“ für Unternehmen und Privatpersonen, eine (völlig überteuerte) „Cloud-Lösung“ in Betracht zu ziehen, muss ich leider sagen → Ziel verfehlt!
Nach wie vor gilt, dass man Lösungen für Firmen und Consumer streng voneinander trennt…tut man dies nicht, können durch den plötzlichen Software-Overload mehr Gefahren entstehen, als das Nutzen kreiert wird!
Heutzutage sind grade im Unternehmensbereich die Schutzmaßnahmen sehr fokussiert zugeschnitten, was bei privaten Klienten und Netzen einfach übers Ziel hinausschießt.
Professioneller Firmenschutz wird je nach Anforderungen, heutzutage als Endpoint-Lösung entwickelt. Natürlich kann man diese spezielle Art des Schutzes auch über eine Cloud lösen. ABER dann bitte nur in einer eigenen Cloud-Instanz! Ich erwähne nur einmal die gefürchteten Lieferketten-Angriffe, die zum großen Teil über fremdverwaltete Clouuds überhaupt so brutal zuschlagen können.
Teure Antiviren-Lösungen privaten Konsumenten verkaufen zu wollen, ist schon arg…naja…
Bei 95% (+) der privaten Nutzer, reicht eine „freie“ Software aus. Die muß noch nicht einmal von Drittanbietern stammen. Man kann vielleicht Microsoft vieles schlechte nachsagen, aber eins muss man neidlos zugestehen → Nach Win 7 sind die integrierten Standard-Produkte zum Schutz (Firewall, Antivir, Ransomware-Schutz etc.) in Win 10 / 11 und den Serversystemen sehr gut und effizient geworden. Immer Spitzenplätze bei unabhängigen Tests. Diese haben vor allem den Vorteil für den naiven Nutzer, dass sie leicht zu bedienen sind und das diese ein Bestandteil des Betriebssystems sind, was immense Vorteile bei der Integration und vor allem bei der Erkennung / Beseitigung bietet!!
Eigentlich ist es nicht die meinige Aufgabe, solche Dinge zu erklären. Sondern es ist eindeutig vom Werbenden zu leisten (also Anbieter, Hersteller, Entwickler usw.)
Aber wenn ich soviel „…“ lesen muss früh am Morgen, muss ich schießen!

BTW:

Eine Firewall hilft grundsätzlich dabei, Daten vor Hackern zu sichern.

Da finde ich die Aussage → Salz schmeckt salzig aber informativer und eher der Wahrheit entsprechend…
Wenn ich den PC komplett ausschalte, sind meine Daten vor dem pösen Hacker natürlich auch sicher! Bei solchen spez. Themen, wie eine FW-Appliance, erwarte ich aber echte Fachinformationen, die etwas in die Tiefe gehen. Nur am Rande erwähnt, kann man auch lassen…

– no comment –

:laughing: