Rekordstrafe für LinkedIn: Hohes Bußgeld wegen DSGVO-Verstößen


Kommentare zu folgendem Beitrag: Rekordstrafe für LinkedIn: Hohes Bußgeld wegen DSGVO-Verstößen

Wirkt etwas an den Haaren herbeigezogen.

„Die Geschichte beginnt bereits im Jahr 2018“

Wikipedia DSGVO: " Anzuwenden ab: 25. Mai 2018"

Bin dafür das Datenschutzverstöße verfolgt werden. Aber 20 Jahre usus Verhalten im Internet („Nutzung personenbezogener Daten zu Werbezwecken“) mit Rekordstrafen zu belegen scheint mir doch fragwürdig.

So versäumte es LinkedIn nicht nur, eine hinreichend konkrete und freiwillige Einwilligung der Nutzer einzuholen

Sprich in Zukunft gibs dann also ne Checkbox dafür.
Ein gewaltiger Sieg für den Datenschutz.

E-Mail von der beauftragten Agentur für D/A/CH:

„Die irische Datenschutzkommission (IDPC) hat heute eine rechtskräftige Entscheidung über Klagen aus dem Jahr 2018 getroffen, die einige unserer digitalen Werbemaßnahmen in der EU betreffen. Wir sind der Meinung, dass wir die Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO) eingehalten haben, arbeiten aber daran, dass unsere Werbemöglichkeiten dieser Entscheidung bis zur Frist der IDPC entsprechen.“*

Das wäre schon ein riesen Schritt wenn die Checkbox auch enstprechend funktioniert.
Nicht wie bei den meisten Apps und Webseiten bei denen einfach schon Daten versendet werden bevor man überhaupt die Wahl hat.

Man verknüpft die Checkbox mit Funktionen die sonst nicht zur Verfügung stehen, und schon klicken die alle an. Ergebnis selber Zustand wie vorher.

Von irgendwas müssen die Anbieter leben, entweder Abo oder Werbung. Und die Bereitschaft zum Abo ist gering (mich eingeschlossen).

Das darbende Microsoft ist ja auf jeden Werbecent angewiesen.