ProtonMail kooperiert vollumfänglich mit den Strafverfolgungsbehörden

Hi. Kann ihm oder auch dir keine PN schreiben. Der Button fehlt.

Seit wann ist cock.li invite only? Ich habe bestimmt noch 10 Accounts irgendwo rumschwirren, muss die nur erstmal finden.

Nachdem ich vorher einige VPN-Anbieter ausprobiert habe, bin ich seit Jahren mit Proton sehr zufrieden gewesen. Geschwindigkeit und die Auswahl an Servern in verschiedenen Ländern sind gut.
Ich glaube auch weiterhin, dass mich Proton ausreichend schützen würde, da meine „kriminelle Energie“ niedrig ist :smiley:
Ich habe trotzdem nach dem Lesen dieses Artikels (und den verlinkten Beiträgen) meine Mitgliedschaft gekündigt. Diese endete dann auch sofort, die restlichen, bezahlten Wochen wurden ersatzlos gestrichen. Nun denn. Danke für den Artikel hier.

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Man muss dem Hoster genau durch deiner Konsequenz auch deutlich machen, dass sie nicht mit totaler Verschlüsselung und Sicherheit werben können, aber dann Daten locker rausrücken. Verlieren sie halt ihre Kunden.

Natürlich kannst Du ihm eine PN schreiben, da fehlt nichts. Gehe oben rechts auf Deinen Avatar und dann auf das Symbol mit dem Briefumschlag. Siehe hier

Bildschirmfoto 2021-08-08 um 21.41.31

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Hallo @ all,
und es geht weiter mit Protonmail:
im Nachgang zu ihrem Newsletterbeitrag bezüglich Protonmail Nutzerdaten für USA

( https://steigerlegal.ch/2021/08/02/protonmail-daten-usa )

heute aktuell ein Bericht auf netzpolitik.de:

Protonmail gab IP-Adressen auf Anordnung von Europol heraus:

https://netzpolitik.org/2021/auf-anordnung-von-europol-protonmail-gab-ip-adressen-von-nutzerinnen-heraus/

in Sachen Ermittlung französischer Behörden gegen Umweltaktivist:innen
Man kann diesen Service -wenn überhaupt - nur mit VPN oder TOR verwenden.

Wow, Umweltaktivisten, really?!

Bei CP okay, aber bei Umweltaktivismus?

Der Dienst ist nun genauso sicher wie web.de…

Najaaa…nachdem wir nun lange wissen, dass ProtonVPN die gleiche Adresse als Firmensitz (definitiv = Litauen, Vilnius) hat, wie zum Beispiel GoldenFrog GmbH und mein liebster Provider

NordVPN mit NordSecurity

…wundere ich mich bei ProtonMail über schlichtweg gar nichts mehr !!

ProtonMail-Gründer Andy Yen bestätigte auf Twitter, dass der Anbieter Informationen über seine Nutzer:innen herausgegeben hat. Auf Basis eines Rechtshilfeabkommens hätten die Schweizer Behörden die Anfrage aus Frankreich an ProtonMail übermittelt. Es sei „bedauerlich“, dass juristische Mittel, die für ernste Verbrechen geschaffen worden seien, auf diese Art verwendet würden. Aber der Anbieter sei nach Schweizer Recht gezwungen, die Informationen herauszugeben und es sei auch nicht möglich, sich dagegen juristisch zu wehren.

https://netzpolitik.org/2021/auf-anordnung-von-europol-protonmail-gab-ip-adressen-von-nutzerinnen-heraus/

Schweizer Privatsphäre

Datensicherheit und Neutralität

ProtonMail wurde in der Schweiz gegründet und alle unsere Server befinden sich in der Schweiz. Dies bedeutet, dass alle Benutzerdaten durch strenge Schweizer Datenschutzgesetze geschützt sind

https://protonmail.com/

stfu
:sweat_smile:

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Tja, große Versprechungen vorne - aber was steckt dahinter. Sieht man ja jetzt immer mehr …

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Was bei Protonmail alles NICHT geholfen hat:

:radioactive:

4

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…oder auch:
:floppy_disk:

3

„Slave Database Cluster“?!?!? Diese Rassisten!

Jooaah…liegt daran, weil der MASTER im zweiten Bunker beherbergt wird :radioactive: :bangbang:

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Ich hab mir eben nochmal in Ruhe den Heise-Artikel zu dem neuerlichen Vorfall bei ProtonMail durchgelesen. Beim zweiten Lesen inkl. verstehen ist mir dann aber richtig matschig der Sack geplatzt…

Der Geschäftsführer des Schweizer E-Mail-Anbieters ProtonMail hat bestätigt, dass auf Anfrage von Europol eine IP-Adresse zu einem Account und weitere Informationen herausgegeben wurde. Das widerspreche nicht dem Versprechen an Nutzer und Nutzerinnen auf größtmögliche Privatsphäre, versicherte Andy Yen auf twitter. Man sei gesetzlich verpflichtet, den Anordnungen in der Schweiz Folge zu leisten und im konkreten Fall habe die Verdachtsperson „unglücklicherweise Schweizer Gesetze gebrochen“. Es habe einfach keine Möglichkeit gegeben, sich der Anordnung zu widersetzen, schreibt Yen. (Quelle: Heise)

…Demnach geht es bei den Ermittlungen um Aktivisten beziehungsweise Aktivistinnen des Kollektivs „Youth for Climate“ aus der Bewegung „Fridays for Future“. Denen werden demnach im Zusammenhang mit Besetzungen bei Demonstrationen Diebstahl und Wohnungseinbrüche vorgeworfen. Kommuniziert wurde demnach unter anderem über ProtonMail…

…Während ProtonMail unter anderem damit wirbt, dass standardmäßig keine IP-Adressen gespeichert werden, erklärt das Unternehmen aber auch, dass das unter gewissen Umständen geändert werden kann…
Eine Aufforderung durch Behörden gehört dazu. Außerdem würden die Nutzungsbedingungen es explizit verbieten, dass der Dienst von Menschen genutzt würden, die an Aktivitäten beteiligt sind, die in der Schweiz illegal seien…(Quelle: Heise)

Nun das Quiz dazu! :joy:

Davon mal abgesehen, dass man hier hinter Kiddies hinterher ist, die garantiert die schweizer Souveränität auflösen könnten, sind mir diese perfiden FEHLER bei den Aussagen des Herrn Yen (CEO) aufgefallen!
Er begründet die Herausgabe ja damit, dass die Betreffenden „leider“ schweizer Gesetze gebrochen hätten und somit illegale Handlungen gegen den Staat vollzogen hätten! Man wäre bei dieser Tatsachenlage dann sowieso gezwungen, mit den schw. Behörden 1:1 zusammen zu arbeiten.
Er schiesst damit parallel ja das Menschenrecht der Jugendlichen auf Privatssphäre in den Wind, bespitzelt diese und liefert sie am Ende auch noch somit aus!

Bis zu diesem Punkt ist ALLES, was die Aktivisten betrifft, NUR reine Vermutung und Verdächtigung seitens irgendwelcher intern. Behörden, es liegen keinerlei Urteile oder Beweise vor (deshalb ja auch der IP-Krimi).
Hier hat also noch NIEMAND das schweizer Gesetz gebrochen gehabt, wie Yen behauptet, als vorgeschobene Begründung für sein Handeln!! Hier beisst sich die Ratte selber in den Sack!!
Denkt mal drüber nach…
Für mich sieht das eher so aus, als ob ihm das alles einfach scheissegal ist, ihm die Statements und Grundsätze des Unternehmens, aus dem Hirn entschwunden sind…

Und ich vermute mal, damit der schweizer Gesetzgeber erst gar nicht, bei einer Verweigerung von Proton, zuviel zu diesem Unternehmen nachforscht…er hat einfach schiß, das irgendwelche Finanz-Leichen / Verstrickungen etc. pp. bei zu tiefer Suche der Behörden ans Licht kommen - wo wäre denn ansonsten das Problem gewesen, der Pozilei zu erzählen: „Jibt keene IP usw.!“ (aus welchen fingierten Gründen auch immer!?)
Die ganze Story dieses Mal bei ProtonMail riecht bis hier nach reinster Verwesung!!!

Die Lösung:

Hi Mr. Yen…can you spend a little bit of time for a consence-discussion??
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THXX a lot…! :rofl: :rofl:

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und hier (in Englisch) seine prompte Reaktion:
https://protonmail.com/blog/climate-activist-arrest/
We would like to provide important clarifications regarding the case of the climate activist who was recently arrested by French police on criminal charges…etc

Einmal mehr irreführend oder überspezifisch!

Auch der Honeypot-Gedanke ist durchaus realistisch. Wir werden noch einiges (negatives) von Protonmail hören.

Für mich hat sich Protonmail schon seit ca 1 Jahr erledigt wie auch ProtonmailVPN nie genutzt

Me, too! :joy:

Manche wären wirklich besser beraten, in solchen Situationen einfach mal die Klappe zu halten.
Gott, ist das peinlich.

Hätte man sogar Verständis, wenn ihn andere offiziell einen Dummkopf nennen würden.
Ich würde das natürlich nie tun. :rofl: :rofl:

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Ich habe mich mit der Sache nicht weiter beschäftigt, frage mich aber, wie französische Umweltaktivisten bitte Schweizer Gesetze verletzten konnten???

Um weiterhin ernst genommen zu werden, müssten die ihren Dienst umziehen lassen. Aber das werden sie nicht. Das ist mit viel zu viel Aufwand verbunden. Das würden sie erst tun, wenn ihnen die Leute scharenweise weglaufen.

Vielleicht hat er auch Angst vor Europol. Könnte mir auch vorstellen das er älter geworden ist und nun kein Bock mehr hat der anonyme Mailhoster punk zu sein. Vielleicht will er einfach nur legit email business machen und sich von dem ganzen anonymen Kram bisschen distanzieren.

Du meinst also quasi, dass die bei Protonmail Angst haben könnten, es würden noch schlimmere Dinge ans Licht kommen, wenn sie den Behörden nicht bei solchen Sachen helfen? Interessante Theorie.

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Deswegen ja meine Vermutung dahinter:

Und ich vermute mal, damit der schweizer Gesetzgeber erst gar nicht, bei einer Verweigerung von Proton, zuviel zu diesem Unternehmen nachforscht…er hat einfach Schiß, das irgendwelche Finanz-Leichen / Verstrickungen etc. pp. bei zu tiefer Suche der Behörden ans Licht kommen - wo wäre denn ansonsten das Problem gewesen, der Pozilei zu erzählen: „Jibt keene IP usw.!“ (aus welchen fingierten Gründen auch immer!?)
Die ganze Story dieses Mal bei ProtonMail riecht bis hier nach reinster Verwesung!!!

Viel besser…hab ihm die Schläger von Vavoo / Rockr und Konsorten vorbeigeschickt :underage: :bangbang:0

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das allerneueste von Protonmail am 27.10.2021:
ProtonMail muss sich nicht an Vorratsdatenspeicherung beteiligen
https://netzpolitik.org/2021/rechtsstreit-protonmail-muss-sich-nicht-an-vorratsdatenspeicherung-beteiligen
Proton Technologies hat einen wichtigen Rechtsstreit für sich entschieden. Die Firma hinter dem E-Mail-Anbieter ProtonMail aus der Schweiz muss sich bis auf Weiteres(!?) nicht strengeren Gesetzen zur Überwachung seiner Nutzer*innen unterwerfen. ProtonMail-Gründer Andy Yen bezeichnet das gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters als ersten wichtigen Schritt für mehr Privatsphäre und Freiheit.

bis auf weiteres? Da wird weiter gebohrt!