Pixel 6 Fingerabdrucksensor – langsam und unsicher?

Kommentare zu folgendem Beitrag: Pixel 6 Fingerabdrucksensor – langsam und unsicher?

Ist kein Wunder! Zuerst Werbung für das Produkt schalten so viel es geht. Weill man weis das Gerät wird Enttäuschen.
Das Gerät ist sehr Teuer für das was es kann. Der Prozessor ist sehr langsam. Da ist ja der Mediathek Dimensity 1200 und der Snapdragon 870 besser. Und von den Snapdragon 888 brauchen wir erst nicht Reden. Und langsames aufladen. Heutzutage schafft Realme, Oppo, Oneplus, Xioami und wie die anderen noch heißen mit 65 Watt.
Ich glaube Google sollte es seien lasen Smartphones zu Bauen. Sie sollen sich besser nur mit Android Beschäftigen.
Noch ein Apple brauchen wir nicht bei den Mondpreisen.

Da kann ich @GTX nur zustimmen. Ein Handy, welches mit einem Preis von 650€ bzw. 900€ (pro) zu Buche schlägt, sollte wohl insgesamt eine viel bessere Performance sowie eine weitaus bessere Verarbeitungsqualität bieten, wie es beim Pixel 6 bisher nicht der Fall war!
Die ganzen Probleme mit der Haupt-Kamera und jetzt mit dem Fingerabdrucksensor, sind doch in dieser Branche eindeutig Anfängerfehler, die wohl nicht sein müssten. Der Tensor-Chipsatz im Gerät sieht zwar auf dem Papier ganz gut aus, aber in der Praxis schwächelt das Teil an jeder Ecke laut diverser Blogs. Eine Schnell-Ladung mit 30W ist nun mal auch Stand 2017 - warum dies von Google so implementiert wurde ist mir völlig rätselhaft, außer es gibt jetzt schon Probleme mit den Akku-Zellen, über die man nicht berichtet seitens des Herstellers!?

Zitat:" Pixel 6 Fingerabdrucksensor – langsam und unsicher?" → Situationskomik oder Anklatschermodus um Trittbrettfahrer anzuvisieren? Die Placebo Materie des sog. „Mobil Telefon“ ist gänzlich unsicher! Dabei ist es irrelevant ob hier von HW oder SW andiskutiert, und es als evergreen clickbait in Endlosschleife verkauft wird. :lying_face:

Woran machst du das denn fest? Die Dinge über den hier genannten Sensor sind ja erst ein paar Tage bekannt! Was macht denn, deiner Meinung nach, den Rest so unsicher?

Ach kommt, man konnte ja das iPhone auch nie mit fremden Abdrücken oder einen Foto austricksen. Da kommen die iPhone Fanboys wieder aus ihren Lagern. Und andere Geräte haben genauso unsichere Face-Ids oder Fingerabrucksensoren die man mit paar billigen Tricks überwinden kann.

Mir ist auch egal ob mein Handy in 30min oder 60min voll ist, zumal Schnelladungen dafür sorgen das der Akku schneller in die Brüche geht.

Der Tensor wird auch nur schlechtgeredet, dafür ist er perfekt auf die Hardware und ans Android abgestimmt, Geräte mit einen Snapdragon 850 (der übrigens auch schon 3 Jahre auf dem Bugel hat und in einen Flagschiff von 2021 völlig fehl am Platze ist). Hab seid meheren Tagen ein Pixel 6 im Einsatz und kann mich nicht beschweren. Muss man den Finger halt mal 2ms länger draufhalten what else. Das Pixel 6 ist kein schlechtes Gerät, zum Pro muss man paar Abstriche machen wie nur 90hz statt 120hz und der Kamera, aber ansonsten. Gutes Gerät, hab auch keine Probleme und denke die meisten die manche Geräte noch haben können durch ein Update aus dem Weg geräumt werden wie die Flecken, wird wohl eher ein Problem der Software anstatt der Kamera sein,

Damit kannst du mich aber bestimmt nicht meinen - habe noch nie eins besessen, finde ich pfui die Dinger!!
Ich nutze zur Zeit sogar ein Huawei P40 Pro, dass ja nun mal auch ohne Google-Dienste / Services auskommt aus bekannten Gründen! :rofl: :rofl:
Mit dem HiSilicon Kirin 990 (5G) / Mali G76 MP16 und 8GB RAM bin ich immer noch zufrieden hinsichtlich der Performance! Auch wenn das Telefon schon fast 1,5 Jahre alt ist…

Da gebe ich dir völlig recht. Deswegen nutze ich diese Optionen sowieso nicht und nehme, ganz altmodisch, einfach nen 5er-PIN.

Da ich keinen Tensor hier habe, kann ich nur das wiederholen, was ich über die letzten Wochen gelesen hatte!

Das war einmal…Mit einer vernünftigen Lade-Elektronik und entsprechendem Lade-Programm, welches angepasste Zyklen benutzt sowie den Einsatz von guten Akku-Zellen, ist die Lebenserwartung eines so geladenen Akkus nahezu identisch!
Die Qualität der verbauten Akku-Zellen ist dabei wirklich maßgeblich, um eine dauerhaft hohe Kapazität bei Schnellladung zu garantieren!

Ich bezweifle stark, dass die fehlerhafte Verklebung der Linse per Software an meinem Gerät gerettet werden kann, ohne die Funktionalität einzuschränken. Das Problem ist, dass besonders IR-Strahlen gebrochen werden, die für den Nachmodus maßgeblich sind.
Vielleicht wird das bei den Blenenflecken klappen.

Maßgeblich ist die Akkutemperatur beim Laden. Durch einen niedrigen Zellwiderstand und eine ordentliche Wärmeableitung wird das kaum einen Unterschied machen.
Da wird der Schaden für den Akku größer sein, wenn das Gerät in einer dicken Gummihülle steckt und seine Abwärme nicht loswird.
Trotzdem wäre eine individuelle Akkusteuerung schön, sodass man nicht extra ein „langsames“ Kabel verwenden muss, wenn man langsam laden möchte. Auch das adaptive Laden könnt etwas individueller sein.

Der Tensor-Chip hat zwar eine CPU-Leistung die hinter dem Snapdragon 888, Kirin 9000 oder Exynos 2100, aber da kommt da Knackpunkt worauf die anderen nicht eingehen. Die GPU vom Tensor ist die beste die es derzeit gibt. Abgesehen von Apples Bionec.


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Quelle: https://chromeunboxed.com/update-geekbench-pixel-6-tensor-soc-high-gpu-compute-scores/

Was die Grundlagen eines SoCs angeht, lehnt sich der Google Tensor eng an Samsungs Exynos-SoC-Serie an. Neben den üblichen High-Level-Blöcken, über die man bei einem SoC zu sprechen pflegt, wie CPUs, GPUs, NPUs und anderen Hauptmerkmalen, gibt es die grundlegenden Blöcke eines Chips: das sind die Fabric-Blöcke und IP, die Clock-Management-Architektur, die Power-Management-Architektur und die Design-Methodik für die Implementierung dieser Teile in das eigentliche Silizium. Während auf dem Papier ein Samsung Exynos, ein MediaTek Dimensity oder ein HiSilicon Kirin oder sogar ein Qualcomm Snapdragon (auf der CPU-Seite) ähnliche Spezifikationen aufweisen können - mit der gleichen High-Level-IP wie Cortex-CPUs oder Mali-GPUs von Arm -, verhalten sich die Chips am Ende dennoch anders und erbringen andere Leistungen, weil die zugrunde liegende SoC-Architektur sehr unterschiedlich ist.

Im Fall des Tensor baut dieses „Chassis“ auf der IP auf, die Samsung auf seinen Exynos-SoCs verwendet, und nutzt dieselbe Taktmanagement- und Power-Management-Architektur. Wenn wir in der IP-Hierarchie weiter nach oben gehen, finden wir zusätzliche Ähnlichkeiten zwischen den High-Level-IP-Blöcken, wie z. B. Speichercontrollern, Fabric-IP, PHY-IP für alle Arten von nach außen gerichteten Schnittstellen und sogar den größeren IP-Funktionsblöcken, wie z. B. ISP oder Mediendecodern/Encodern. Das Interessante daran ist, dass diese Dinge nun öffentlich einsehbar sind und 1:1 mit anderen Exynos-SoCs verglichen werden können, was ihre Strukturen angeht.

Das führt uns zu Googles Behauptung, der Tensor sei ein eigenes Design - was bis zu einem gewissen Grad stimmt, aber wie wahr das ist, hängt von der Definition von „Design“ ab und davon, wie tief man in die Materie einsteigen möchte. Obwohl der Tensor/GS101 auf Exynos-Grundblöcken und IPs aufbaut - und wahrscheinlich sogar von Samsung integriert und abgeklebt wurde - liegt die Definition des SoCs in Googles Kontrolle, da es ihr Endprodukt ist. Während die Dinge einem Exynos 2100 sehr ähnlich sind, wenn es um das Tensor-Fundament und die Blöcke der untersten Ebene geht, ist das Design von Google anders aufgebaut, wenn es um die Struktur und die internen Verbindungen geht. Das bedeutet, dass sich das Spinnennetz, wie die verschiedenen IP-Blöcke miteinander interagieren, von Samsungs eigenem SoC unterscheidet.

Ein praktisches Beispiel dafür ist die Art und Weise, wie die CPU-Kerne in das SoC integriert sind. Während beim Exynos 2100 die CPU-Cluster scheinbar ganz klar in einem kleineren, besser definierten Samsung Coherent Interconnect liegen, integriert der Tensor SoC die CPU-Cluster in einen größeren CCI, der entweder eine ganz andere Konfiguration des Interconnect-Setups zu sein scheint oder eine ganz andere IP ist. Inzwischen gibt es immer noch einige Ähnlichkeiten, wie z.B. einen Hauptbus für den Speicherverkehr, der mit den Speicher-Controllern verbunden ist, und einen anderen „internen“ Bus mit geringerem Verkehr für andere IPs, wie es bei Exynos-SoCs üblich ist, um Dinge zu trennen.
(Quelle u.a.: Anandtech)

Eigentlich ist dieser Angeblich eigene Prozessor von Google nur ein Modifiziertes Exyonos Prozessor von Samsung. Sonst ist es nichts anderes habe ich irgendwo gelesen. Nur Google macht ein großes TAM TAM sie sagen , sie haben was eignes Entwickelt obwohl es nicht stimmt.
Außerdem. Antutu
Das ist sehr Bieter für 900€

Hast du vllt. hier gelesen!?? :rofl: :rofl:

Nein ehrlich gesagt. Ich habe das und eins vor dir überflogen.

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Ist ja auch egal…
Zumindest ist es ein Fakt, der stimmt!!

Aber es ist wirklich verwunderlich. Die Hersteller können den Leuten erzählen und das schlimmste ist sie glauben es noch. Nicht ohne Logisch etwas nachzudenken. Ich finde es gehören härtere Straffen wenn sich Hersteller nicht daran halten. Dann würden auch die Hersteller anders denken. Es müssen ein paar Gesetze her. So können sie machen was sie wollen.

Der Fingerzeig ging nicht in Richtung eines spezifischen Modells.
Müssen wir nun wirklich eine gekünstelte Grundsatzdebatte über Dinge führen, die eigentlich klar sein sollten? Ich hoffe nicht.

Das war mir aber nicht klar…deswegen meine Rückfrage - somit ist es doch klar jetzt! :wink:

Auf cnet habe ich noch folgende Aussage zum Tensor gefunden aus einem Interview zwischen cnet und Google im Oktober:

Das ändert sich mit dem Tensor, der Googles erster Ausflug in die teure und schwierige Welt des SoC-Designs ist. Die Arbeit an dem Prozessor begann vor etwa vier Jahren mit einem Team von 76 Mitarbeitern. (Das Team ist jetzt viel größer", sagte Carmack, wollte aber keine Angaben zur Größe machen). Die meisten Halbleiterunternehmen haben Tausende von Ingenieuren, die ihre neuen Chips entwickeln.

Das war schon vor 1 Jahr bekannt das Samsung eine CPU für Google mitentwickelt.
Toll das die ganzen Technikwannabe Blogger davon wieder mal keine Ahnung haben.
Hier eine News vom letzten Jahr:
https://www.sammobile.com/news/samsung-designing-custom-exynos-chipset-google/
https://www.axios.com/scoop-google-readies-its-own-chip-for-future-pixels-chromebooks-e5f8479e-4a38-485c-a264-9ef9cf68908c.html

Der Tensor ist inoffiziell ein Exynos 9855, ja. Der wurde von Samsung allerdings nie offiziell vorgestellt.
Google hat ihn aber gemeinsam mit Samsung entwickelt und er ist nur im Pixel 6 verbaut.
Ob man das Ding nun Tensor nennt oder sonstwas… Es ist Google Technik darin verbaut, nur von Samsung hergestellt. Es gibt auf der Welt nur ein paar große Chiphersteller. Samsung, Qualcomm und TSMC sind führend bei den meisten und dessen Technik ist in 90% aller Smartphones verbaut. TSMC vorwiegend bei Apple.

Das auch das 5G-Modem im Pixel 6 / Pro schon älter ist, war mir aber nicht bewusst! Dabei handelt es sich um Samsungs Exynos 5123 - Modem, welches schon 2019 / 20 im S20 1:1 verbaut war. Dieses wurde ohne Anpassung seitens Google so übernommen.

Das Exynos 5123-Modem ist laut PCMag etwa gleichauf mit dem X55-Modem von Qualcomm, das im iPhone 12 und der US-Version des Galaxy S20 zu finden ist. Das iPhone 13 und die US-Version des Galaxy S21 verwenden das 5G-Modem X60 von Qualcomm.

Man hat einen unwissenschaftlichen Vergleich zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone 13 im 5G-Netz von T-Mobile in der Region Central New Jersey durchgeführt. Unser einfacher Test, der mit der Speed Test App von Ookla durchgeführt wurde, ergab für das iPhone 12 eine durchschnittliche Download-Geschwindigkeit von 32,72 Mbps, während das iPhone 13 bei 58,26 Mbps lag. Das ist eine dramatische Verbesserung der 5G-Leistung.

Wenn das Exynos 5123-Modem eine gute Annäherung an die Leistung des Qualcomm X55 ist, dann werden Pixel 6-Besitzer mit deutlich langsameren 5G-Geschwindigkeiten zurechtkommen müssen. Natürlich können Firmware, lokale Netzwerke und interne Antennen einen großen Unterschied ausmachen.

:wink:

Ich komme mit 5G auf satte gute 350-400mbit.
Auch hier ist kurz ein Speedtest in der Rewiew zu sehen.

https://www.youtube.com/embed/6yhwpEcf1nE

Bei einen iPhone 12 5g gab es das Problem, das es bei Dualsim Betrieb nur 4G benutzen konnte.

Einen ausführlichen Speedtest zwischen iphone13/Pixel 6/ Samsung S21 sieht man auch hier
https://www.youtube.com/embed/AtMv2lnZGu4

Ganz so groß sind die Unterschiede ja nun doch nicht. Außer das das iPhone 13 am schnellsten ist. Aber keine Ahnung was da fürn Chip verbaut ist.