Paysavecard nur ein Geschäftsmodell um persönliche Daten abzufassen?
Also,……………aus nachvollziehbaren Gründen habe ich in der Vergangenheit gewisse Dienstleistungen im Netz ( Filehoster, Premium Acounts ect.) gerne mit anonymen Zahlungsmethoden beglichen. Das hat bis jetzt, da ich immer im Bereich unter 50 Euro war, bei Paysavecard bzw. Cashtocode geräuschlos funktioniert.
Allerdings habe ich jetzt auf einmalmal eine Sperre während eines völlig normalen, sich quartalsweise wiederholten Bezahlvorganges unter 50 Euro, von Paysavecard bekommen. Um jetzt wieder an mein Prepaid bezahltes Guthaben zu kommen, soll ich meine Anonymität durch Angabe aller persönlichen Daten (Name, Kontonummer,Telefonnummer, Emailadresse, Personalausweiskopie) aufheben und als Bittsteller auftreten.
Unabhängig davon, dass hiermit eigentlich das ganze Geschäftsmodell der anonymen Zahlung auf den Kopf gestellt wird, erhebliche Bedenken bestehen sich derart gegenüber einer Firma mit Sitz irgendwo in Irland zu offenbaren, stellt sich doch jetzt eine ganz andere Frage:
Ist das Abfassen der vollen persönlichen Daten das eigentliche Geschäftsmodell? Und, man kann ja dann die ganzen Guthaben von den Leuten einstreichen, die dieser komischen Nummer nicht folgen wollen.
Ein Kumpel von mir meinte ganz trocken. Wieso,…das ist doch clever. Die lassen sich von den Downloadern ect. selbst dafür üppig bezahlen, die Filehoster platt zu machen. Weil, die Filehoster kann irgendwann keiner mehr Anonym bezahlen. Das heißt dann für die Filehoster, Wegfall des Geschäftsmodelles. Und die Daten der abgezockten Kunden haben dann Leute wie Paysavecard auch noch neben den abgefassten Guthaben zur Verwertung. Das ist doch Win Win oder der sehe ich das zu Negativ?
Hat jemand der Anwesenden zufällig Erfahrungen mit solcher Abzocke??