OSBOXES.ORG - Ein legales Projekt zur Hilfe bei Virtualisierung!

OSBOXES.ORG - Ein legales Projekt zur Hilfe bei Virtualisierung!

osb-logo

Seit ungefähr 2011 existiert ein sehr nützliches Projekt im Netz, mit dem Namen „OSBOXES“

https://www.osboxes.org/

Seit ca. 2012 bin ich dort auch immer wieder mal „Kunde“, da dort echt zuverlässig gearbeitet wird!

Worum geht es also bei OSBoxes im Detail?!?

OSBoxes bietet Open-Source (Linux/Unix) virtuelle Maschinen (VDIs) für VirtualBox sowie virt. Maschinen (VMDKs) für VMware Player/Plus/Workstation an, installieren und erstellen gebrauchsfertige Images.
Von OSBoxes aus kannst du problemlos das VDI-Image / VMDK-Image deiner Wahl herunterladen, an deine VirtualBox / VMWare anhängen und verwenden.

Die Betreiber bieten Images für beide Architekturen 32bit und 64bit an, die du für beide Architekturen absolut kostenlos herunterladen kannst.
Im Schnitt sind immer mehr als 30 Linux-/Unix-Distributionen in der Datenbank vorrätig für beide Hypervisoren. Möglicherweise (je nach zeitlichem Aufwand) werden in naher Zukunft weitere Images in die Liste hinzugefügt werden.
Man kann als User auch Vorschläge senden, wenn du eine beliebte Distribution in deren Liste vermisst. Anmeldeinformationen ( Benutzername und Passwort ) für VDI / VMDK-Images gibt es im FAQ-Bereich.
Es gibt Step-By-Step Anleitung zum Anhängen/Konfigurieren eines VDI / VMDK-Image mit VirtualBox sowie VMWare.
Es werden absolut keine „Guest Additions“ im Betriebssystem eingebettet und man fügt keinerlei andere Dinge / Programme / Konfigs hinzu.

VirtualBox ist die einfachste Möglichkeit, ein sekundäres Betriebssystem auf deinem primären Betriebssystem auszuführen. Wenn z.B. deine Hardware die Installation eines anderen Betriebssystems nicht zulässt, ist VirtualBox eine gute alternative Lösung. Es handelt sich um ein kostenloses und leistungsstarkes x86- und AMD64/Intel64-Virtualisierungsprodukt, das für die meisten Betriebssysteme wie Linux, Microsoft Windows, Mac OS X, Solaris und eine portierte Version für FreeBSD verfügbar ist.

Das Gleiche gilt natürlich auch für die genannten VMWare-Versionen!

Für ALLE Images aus der Datenbank gilt immer…

Credentials for images:

username: osboxes
password: osboxes.org
root account password: osboxes.org

Downloadable VDI images for VirtualBox:

Android x86
Antergos - (Discontinued)
antiX - (Discontinued)
Arch Linux
BackBox
BlackLab Linux - (Discontinued)
Bliss OS
Bodhi
BunsenLabs
Calculate Linux
CentOS
CrunchBang - Now called BunsenLabs
Cub Linux (Former Chromixium) - (Discontinued)
Debian
Deepin
Devuan Linux
DietPi
Elementary OS
Fedora
Feren OS
FreeBSD
FreeDOS
Gentoo
HandyLinux - (Discontinued)
IPFire
Kali Linux
KaOS Linux
KDE Neon
Korora - (Discontinued)
Kubuntu
Linux Lite
Linux Mint
Linux Mint Debian Edition (LMDE)
Lubuntu
LXLE
Mageia
MakuluLinux
Manjaro
MX Linux
Nitrux
openSUSE
Parrot Security OS
PCLinuxOS
Pear Linux OS - (Discontinued)
Peppermint
Phoenix OS
Pinguy OS - (Dormant)
PrimeOS
Q4OS
Qubes OS
Raspbian
Remix OS - (Discontinued)
Sabayon - (Discontinued)
Scientific Linux
Solus
SparkyLinux
TrueNAS
TrueOS - (Discontinued)
Ubuntu
Ubuntu Budgie
Ubuntu Gnome - (Discontinued)
Ubuntu Mate
Ubuntu Server
Ubuntu Studio
Ultimate Edition
Xubuntu
Zorin OS

Downloadable VMDK images for VMware:

Android x86
Antergos - (Discontinued)
antiX - (Discontinued)
Arch Linux
BackBox
BlackLab Linux - (Discontinued)
Bliss OS
Bodhi
BunsenLabs
Calculate Linux
CentOS
CrunchBang - Now called BunsenLabs
Cub Linux (Former Chromixium) - (Discontinued)
Debian
Deepin
Devuan
DietPi
Elementary OS
Fedora
Feren OS
FreeBSD
FreeDOS
Gentoo
HandyLinux - (Discontinued)
IPFire
Kali Linux
KaOS Linux
Kde Neon
Korora - (Discontinued)
Kubuntu
Linux Lite
Linux Mint
Linux Mint Debian Edition (LMDE)
Lubuntu
LXLE
Mageia
MakuluLinux
Manjaro
MX Linux
Nitrux
openSUSE
Parrot Security OS
PCLinuxOS
Pear Linux OS - (Discontinued)
Peppermint
Phoenix OS
Pinguy OS - (Dormant)
PrimeOS
Q4OS
Qubes OS
Raspbian
Remix OS - (Discontinued)
Sabayon - (Discontinued)
Scientific Linux
Solus
SparkyLinux
TrueNAS
TrueOS - (Discontinued)
Ubuntu
Ubuntu Budgie
Ubuntu Gnome - (Discontinued)
Ubuntu Mate
Ubuntu Server
Ubuntu Studio
Ultimate Edition
Xubuntu
Zorin OS

…und mehr! Produkte, die als „discontinued“ gekennzeichnet sind, bleiben in der DB erhalten. Wenn es im Netz dazu adäquate Nachfolge-Disdtributionen gibt, dauerd es auch meist nicht lange, bis diese dort als Image auftauchen!

Übersicht → https://www.osboxes.org/sitemap/

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Was spricht den dagegen die OEM ISOs der Linux Anbieter in VirtualBox zu mounten?

Nüxx…natürlich kannst du über die ISO dein OS normal in der VM installieren.

Das VDI-Image ist ja quasi ein vorbereitetes Festplattenimage. Wenn du das bei VirtualBox einhängst, ist das kompl. System bereits installiert. Im zweiten Schritt hat man die Wahl zwischen „dynamisch alloziert“ und „feste Größe“ für das Verhalten der Festplatte während der Nutzung.
Ein VDI-Image ist auch direkt klonbar, als vollständiger Klon oder auch verknüpfter Klon. Sinnvoll, wenn man eine virtuelle Netzwerkumgebung „bauen“ will mit zig Clients zum Beispiel.
Dadurch, dass du über dein ISO-File ja erst das ganze OS installieren musst, könnte es passieren, dass sich manche Systeme nicht installieren lassen, weil sie z.B. von der Hostsystem-Hardware ausgeschlossen werden. Zum Bspl. wenn bestimmte CPU-Befehlssätze nicht vorhanden sind, die das Gast-OS aber braucht
Ähnlich ist dies auch bei VMDK-Images. Diese haben allerdings noch eine Menge Vorteile mehr im Bezug auf Konvertierungen etc. zum Beispiel, führt aber hier zu weit…

BTW:
Das Projekt hatte ich aber erwähnt, weil es halt unwarscheinlich praktisch ist, so viele versch. Images für die beiden Hypervisoren auf einen Schlag abgreifen zu können! :wink:

Warum nicht gleich Container?

Weils die bei OSBoxes nicht gibt…
:wink:

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Bitte kurze Erläuterung zu Containern.

Z.B.

Kubernetes ist ein von Google entwickeltes Open-Source-System zur Verwaltung von Container-Anwendungen. In diesem Umfeld wird die Verwaltung der technischen Container-Infrastruktur auch als Orchestrierung bezeichnet.

Docker ist eine freie Software zur Isolierung von Anwendungen mit Hilfe von Containervirtualisierung. Docker vereinfacht die Bereitstellung von Anwendungen, weil sich Container, die alle nötigen Pakete enthalten, leicht als Dateien transportieren und installieren lassen. Container gewährleisten die Trennung und Verwaltung der auf einem Rechner genutzten Ressourcen.

Unter Containervirtualisierung versteht man ein Konzept, bei dem interne Funktionen des Betriebssystems dazu genutzt werden, Anwendungen voneinander isoliert auf demselben Hostsystem zu betreiben.

Wie virtuelle Maschinen werden Container dazu verwendet, Anwendungen voneinander isoliert auf einem System zu betreiben. Das ermöglicht passgenaue Hosts und spart damit Ressourcen.

Im Gegensatz zur Voll- oder Paravirtualisierung bei virtuellen Maschinen muss dafür kein vollständiges und unabhängiges Betriebssystem emuliert werden. Stattdessen greift die Containervirtualisierung auf den Kernel des Hosts zu und kann dessen Betriebssystem nutzen.(gridscale)

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Man kann in einer VM oder auf einem Host (Betriebssystem) mehrere Docker Container bereitstellen. Ein Docker Container beinhaltet vorkonfigurierte Anwendungen, Dienste oder Apps. Was man früher in einer VM installiert, konfiguriert und eingerichtet hat, bekommt man mit Container schon fertig.

Da bei Docker die Nutzerdaten und Dateien zentral gespeichert sind, kann man bei einer Fehlkonfiguration oder Update einfach den Container mit der Anwendung entfernen und einen neuen aufsetzen. Die persönlichen Einstellungen und Dateien sind in dem neuen Container, aufgrund des zentralen Speichers, unverändert wie im entfernten Container. Man muss also nicht nochmal alles neu einrichten.

Aufgrund der Vorkonfiguration der Container-Anwendungen funktioniert die Anwendung i.d.R. Out-of-the-Box, also sofort ohne sich großartig mit den Config-Einstellungen rumschlagen zu müssen. Es sind also fertige Anwendungen.

Container/Docker werden häufig als verteilte Software in Cloud-Umgebungen (SaaS) bereitgestellt. Man kann sich einen Server mieten und dort mehrere Anwendungen in Form von Containern installieren.

Die Anwendungen kann man sich z.B. im Docker Hub herunterladen. Als Docker gibt es so gut wie alle Anwendungen und Dienste (ca. 10.000) die man unter Linux installieren kann. Datenbanken, Mailserver, Office-Tools, Netzwerktools, Grafiktools usw.

Bei mir zu Hause läuft z.B. in einem OMV-Host mehrere Docker gleichzeitig. Jellyfin, Scrutiny, Linkwarden, Whoogle, mySQL, Python und Musikserver

Man kann auch Pi-hole oder Nextcloud in einem Docker laufen lassen. Dafür braucht man dann nicht extra Hardware, sondern nur die Hardware wo OMV drauf läuft.

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Es gab / gibt auch sowas wie → das containern hinterm Penny an der Rampe, um abgelaufene Lebensmittel rauszufischen!!

jäger

:rofl:

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