Niederlande: Newsconnection muss Uploader verraten

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Kommentar von NachtStern:
Das war abzusehen. Irgendwann soll auch der „Sumpf“ namens Usenet trockengelegt werden. Aber so einfach wird das nicht. Ich denke, eine Verlagerung der Unternehmen ins sichere Nicht-EU-Ausland ist der richtige Weg.

Kommentar von :
IP-Adressen sind eigentlich gar nicht zur Identifikation geeignet. So wurde es doch schon einmal kritisch betrachtet, dass IP-Adressen dynamisch vergeben werden. Und sowieso in dieser „Szene“ auch Proxy-IPs/VPN verwendet werden.

Außerdem ist eine Bankverbindung auch nicht sicher dem Uploader zuzuordnen, weil diese auch einer anderen Person zuzuordnen sein könnte.
Kennen wir alle von diversen Real-Life Verträgen (zB GEMA) Man selbst muss vielleicht angemeldet sein, aber die Kosten können auch mit der Bankverbindung einer anderen Person beglichen werden, soweit diese andere Person unterschreibt.

Außerdem, wer hier nicht möglichst anonym bezahlt und sicher selbst Schuld.

Kommentar von :
Ups, mir ist im vorigen Kommentar ein Fehler unterlaufen.

Statt „GEMA“ meinte ich den Beitragsservice der Rundfunkanstalten.

Ja, gut, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Abbuchungen von Konten erlaubt werden, die den tatsächlichen Kunden kennen? Sehr hoch. Ja, es gibt Usetnetprovider, wo Kryptowährungen erlaubt sind. Das sind aber nicht viele, was ich so gesehen habe…

Kommentar von alibert+:
…kann ich so nur bestätigen ;))
Allerdings glaube ich nicht so ganz, dass diese Wellen von Säuberungen (egal, ob nun Usenet, Torrent-Tracker, DDL-Boards, Streamer etc.) nur dazu dienen sollen, den sogenannten „Sumpf“ an vielen kleineren Stellen somit trockenzulegen !?!
Das ist natürlich ein willkommener Nebeneffekt, den die Honks von Brein (NICHT Brain!) so an den Rand eines orgastischen Erlebnisses bringen…letztendlich läuft dieses punktuelle Säubern ja ab, wie bei der Pflege eines „verbrannten Rasens“. Überall, wo braune Stellen sind, wird solange fleissig nachgedüngt, bis diese wieder dunkelgrün sind ^^
Ich vermute eher, dass die Summe der Zugriffe in einer relativ kurzen Zeitspanne, bei den verschiedenen Formen des Austausches inklusive länderübergreifender Zusammenarbeit von Behörden, Organisationen usw. nur dazu dienen soll, PURE ANGST und natürlich wie „damals“ Desinformation verbreiten soll !!!
Durch die eingepflanzte Panik werden die Leutz einfach unvorsichtig…da schalten Gehirne auf „OFF“ und man liefert sich dann in Folge fast schon freiwillig den Honky-Tonky’s aus °°
Alle Anderen Betreiber, Besitzer, Admins etc. die locker - flockig durch die Hose atmen und dabei tiefenentspannt sind, haben zuvor auch ihre Arbeiten gewissenhaft erledigt, grinsen ein wenig und bleiben bestimmt zukünftig vor solchen „Busts“ geschützt !
Die Synergieeffekte zwischen den beiden Gruppen kann final am Ende den übriggebliebenen NUR zuträglich sein in Bezug auf Gewinne, monopolistische Stellungen in den versch. Bereichen pp.
Wir werden sehen…entspanntes WE noch ^^
(y)

Kommentar von bine:
Usenet ist genauso unsicher und gefährlich für den Downloader, wie P2P. Aber das haben die meisten noch nicht geschnallt…

Kommentar von :
Du hast noch nicht geschnallt, dass hier es um Uploader geht. Wo geht es den hier um Downloader??!

Kommentar von Einer:
@bine
Da ist ja mal wieder eine/einer besonders schlau.
Zeig mir auch nur einen einzigen Fall wo ein reiner Downloader aus dem Usenet Ärger bekommen hat.
Wir wollen Belege!!!
Mit Link bitte!!!
Woher hast Du so ein Blödsinn?
Vermutlich von einem anderen Troll hier aus den Kommentaren aufgeschnappt?

Kommentar von Usenet Forenmitglied:
Usenet SICHER verwenden? Das geht!

Ich lade regelmäßig Daten ins Usenet hoch und habe auf die „angebliche“ Anonymität der Anbieter noch nie vertraut. Wieso? Vielen Usenet Providern ist „Kinderpornographie“ ein Dorn im Auge. Wegen dem eigenen Ruf und um sich vor juristischen Sanktionen zu schützen werden eben doch „temporäre IP-Logs“ angelegt. Fragt dann eine Anti-Kinderporno-Organisation nach, können diese Daten beauskunftet oder zunächst gesichert werden.

Lösung: Ich verwende zusätzlich einen „vertrauenswürdigen“ VPN Anbieter. Einen sehr alt-eingesessenen Anbieter, bei dem schon vielen Durchsuchungen ins Leere gelaufen sind. Diesem vertraue ich, dass dort kein „Live Monitoring“ (d.h. keine temporären Logs oder mal eben „Just-in-Time“ die Verbindungen überwachen/analysieren) - auch nicht bei einer rechtlichen Anordnung/Beschwerde - erfolgt.

Ergänzung: Mit Kinderpornographie habe ich nichts zu tun, allerdings befürchte ich, dass man diese Beschwerdeart bewusst ausnutzt, um z.B. gegenüber dem Usenet-Provider mittels Winrar verschlüsselt hochgeladene Rar-Archive und deren Uploader mit einem „Vorwand“ rechtlich vorgehen zu können. Denn dann spielt der Usenet Provider bei der Identifizierung mit!

Weiterhin verschlüssel ich alle Festplatten mit VeraCrypt, sodass selbst im Zweifelsfall einer Identifizierung keine Beweissicherung vor Ort möglich ist.

Kommentar von :
Hey Einer.
Treibe den Troll doch nicht aus dem Haus.
Aber den Link oder Beleg dass ein Downloader einer NZB oder Usenetdatei verbollert worden ist hätte ich auch gerne gesehen.
Ganz klar dass alle Provider den content mitprotokollieren weil der Speicher ja garnix kostet und sie nix besseres zu tun haben falls mal irgendeine Staatsanwalt oder die Frommerpommes nach der IP fragen …
Und ganz bestimmt haben die alle ordentlich mit Bankeinzug bezahlt mit Adresse im Betreff…

Kommentar von :
‚verraten‘???

Diese Wortwahl ist ja ziemlich entlarvend. Warum nicht gleich ‚verpetzen‘ wie im Kindergarten?

Du meintest vermutlich ‚nennen‘.

Kommentar von Verwirrt:
Also irgendwie verstehe ich das alles nicht so ganz…

Um Sachen ins Usenet hochladen zu können, benötigt man einen Account bei einem der unzähligen Anbieter. Ein Blockaccount - also ein Account, bei dem man ein festes Downloadkontingent innerhalb eines unbestimmten Zeitraums zur Verfügung hat - reicht in den meisten Fällen aus.

Wenn ich jetzt einen solchen Account bei Anbieter X habe und mit diesem etwas hochlade, können die Sachen auch von Leuten und Servern von Anbieter Y und Z geladen werden. Es ist also nicht wie bei den OCH, dass Sachen z.B. bei Share-Online hochgeladen werden und diese dann auch nur von Leuten mit einem Premium-Account dort runter geladen werden können (oder halt als Free-User).

Somit können die Anbieter doch gar nicht Kundendaten rausrücken, von Leuten die gar keine direkte Kunden von ihnen sind?

Man möge bitte Nachsichtig mit mir sein und mich korrigieren, wenn ich völligen Blödsinn geschrieben habe und mir sagen, wo mein Denkfehler ist.

Kommentar von Gurkenglas:
Leider ist es möglich. Alle notwendigen Infos stehen im Header (upload Provider, Zeit, Account,usw…) - es ist also ganz einfach einen upload im usenet nachzuvollziehen.

Kommentar von :
Wenn ich mich nicht irre, bekommt ein Upload einen Vermerk über welche IP das hochgeladen wurde.
Ich meine wenn man mit (Staats)Gewalt den Uploader ausfindig machen will, wird das wohl gehen.
Für Downloader wir es wohl noch fisseliger werden, wenn es überhaupt funktioniert.