Musikbranche erfreut sich einem Wachstum

Kommentare zu folgendem Beitrag: Musikbranche erfreut sich dank Audio-Streaming am Wachstum

Das nun 2/3 der Verkäufe auf Streamingdienste wie Napster, Amazon, Deezer und Spotfiy gehen, ist kaum verwunderlich. Millionen Songs warten darauf angehört zu werden, und das auch in bester Qualität.

Meine letzte CD habe ICH vor ca. 5 Jahren gekauft, selbst bei Flohmärkten geht man nicht
mal mehr gucken was dort für „Raritäten“ rumliegen…

Auf den „Schallplatten-Trend Zug“ bin ich nicht aufgesprungen, da die Platte mit der Zeit verkratzt und Abnutzungserscheinungen hat. ABER für einige Audiophilisten sicher
„State of Art“ ihre Musik auf diesen „Träger“ zu hören. Gehe aber davon aus, das dieser
Markt wenn überhaupt nur leicht anwachsen wird. Genauso kann es sein, das dieser
Trend schon im nächsten Jahr auf „Talfahrt“ geht…

Eins möchte ich noch anmerken, die „Ausschüttungen“ an Künstler gerade beim
Streaming sind teilweise erbärmlich. Pro Song werden teilweise nicht mal 0,01 Cent
bezahlt. Für Neukünstler oder tolle Talente sicherlich ein schwieriges Geschäft…,
neben guten Videos muss man auch in Social Medien glänzen. Das Marketing hat
sich total verschoben…

Auch die Castingsshow mit ihren ach so großen Talenten haben sich zur
„Unterhaltungsshows“ entwickelt, dessen Ziel es nicht ist, ein große Musiktalent zu finden,
sondern Leute vorzuführen um denen eine kurzfristige Illusion eines Erfolges zu geben.

Schon beim dem Wort Poptitan habe ich einen Würgereflex im Hals…
Sorry :face_vomiting:

Hallo TRIGGER, bei mir um die Ecke hat jemand einen Schallplattenladen eröffnet und wenn daran vorbei spaziere ist nie jemand drin um wenigstns zu schauen was es gibt. Ich finde, dass die Vinyl Scheiben eigentlich am Meisten Spaß gemacht hat um sie zu hören und sie zum erwerben. Man ging in einen Schallplattenladen kaufte sich eine zb.: Maxi :wink: und hat sich gefreut wenn man zu Hause war und konnte die Scheibe gleich auflegen.

Ich fand einfach das man damals einfach mehr von einem Lied hatte wie heute, denn heute wird meistens nur noch via Playlist durchgezäppt.

Wenn 320Kbits MP3 oder FLAC ohne cue File oder Infos zur source „beste Qualität“ bedeutet, dann okay. Bei Bandcamp bekommt man noch mit Abstand die hochwertigsten Vertonungen, wenn der Künstler denn Wert drauf legt.

Kommt drauf an, wie man die behandelt. Ich habe viele Platten aus den 70/80 Jahren und die funktionieren alle einwandfrei. Eine Schallplatte hat zudem sogut wie keine mechanische Abnutzung beim Abspielen. So hält eine Schallplatte im Schnitt über 10000 Stunden. Wer spielt so oft eine Schallplatte ab?

Und deswegen sollte ich eigentlich auch ein Boykott gegen die Streamingdienste bilden. Leider finden die Leute Streaming zu praktisch. Das der Bezug zur Musik oder der Bezug zu einem Album dadurch komplett verloren geht, steht noch mal auf einem anderen Blatt. In meinen Augen haben die Leute einfach das Gefühl dafür verloren sich ein Album von Anfang bis Ende anzuhören. Heute wird nur noch geskippt und anhand der geskippten Tracks entscheidet der Spotify Künstler dann welche Songarten er beim nächsten Album weg lässt um mehr Klicks zu generieren. gg.

Genau mein Reden. Wer ein ganzes Album hört, empfindet auch die Atmosphäre des Albums besser. Aber heute nimmt sich ja niemand mehr Zeit.