Absolut!
Aber deshalb habe ich den Essay von Tuta unkommentiert für sich stehen lassen. Denn erstens geht es hier auch um Eigenmarketing. Und zweitens ist die Schweiz als Standort nicht per se schlecht. Aber viele der Lobeshymnen in den zahlreichen „Reviews“ von z.B. Proton „fühlen“ eher eine sichere Schweiz, als dass sie sich vernünftig mit der Realität beschäftigen.
Das gilt übrigens auch für das Zivilrecht - siehe der RapidShare Prozess, Hauptsitz war auch die Schweiz.
Mal vom Vertrauen ab, bzw. hin zu nicht vorhandenem Vertrauen:
Wäre eine Suchmaschine wie Leta, die sich im Netz eines VPN Anbieters befindet, nicht automatisch ein idealer Honey-Pot?
Wenn ich die Suchmaschine extern nutzt, oder mit einem anderen VPN Anbieter, sieht Mullvad nur die Anfrage und IP.
Macht man das von einem Mullvad Server aus, wäre es technisch ein Leichtes, die Anfrage einem Account zuzuweisen.
Klar, Spekulation, Mullvad scheint ja (bisher) sauber zu sein. Aber generell ist die Lage so schlechter, wie ohne Mullvad, oder wenn man von Mullvad aus Duckduckgo nutzt.
Alles Theorie, keine Unterstellung.