Moskau: Polizei verkauft Zugang zu CCTV- und Gesichtserkennungsdaten der Stadt

Kommentare zu folgendem Beitrag: Moskau: Polizei verkauft Zugang zu CCTV- und Gesichtserkennungsdaten der Stadt

Beim Überwachungswahn deutscher Innenpolitiker ist das nur eine Frage der Zeit, dann geht das in Deutschland auch.

1 „Gefällt mir“

Da auch die russischen Staatsorgane große Probleme mit den Hackern aus ihrem Land haben, verkaufen die dann lieber selbst die Aufnahmen, bevor sich die Hacker daran bereichern. Zumal man in diesem Fall kontrollieren kann, was rausgegeben wird und was nicht.

Naja, und so ein Live-Zugang zu so nem System ist zwar witzig, aber was nützt einem das, wenn die Gesichtserkennung ungenau ist. Da kann man mit GPS-Daten mehr anfangen. Und die Kriminellen, für die so ein Zugang zu der flächendeckenden Überwachung sich für ihre Straftaten wirklich lohnt, haben mit Sicherheit Zugang zu dem System ohne sich bei den Behörden reinzukaufen.Wie gesagt, russische Hacker hacken doch alles was nicht bei drei auf dem Baum ist.

Ich befürchte, die Gesichtserkennung wird noch besser werden. Aber froh wäre ich über eine solche Entwicklung nun wirklich nicht. Weil dann setzen sie sie auch spätestens hier in Deutschland ein.

Naja, wir sind hier warscheinlich schon weiter als man denkt… In Chemnitz wurde letztes Jahr in der Innenstadt auch eine großflächige Videoüberwachung installiert. Ein Bekannter von mir wurde in der City festgenommen, weil gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Sie haben den über die Videoüberwachung erkannt und anhand von Trackingpoints auf halben Weg aufgelauert. Viele spekulieren schon, dass das System in unserer Stadt Gesicher erkennt und mit Daten abgleicht, ob gegen denjenigen was vorliegt oder auf der Flucht ist. Obwohl das die Verantwortlichen (Stadt, Polizei) vehement abstreiten. Mein Bekannten haben se angeblich nur zufällig in der Videoüberwachung erkannt und sind dann einfach auf gut Glück hinterher. Das haben se zumindest ihm erzählt, was natürlich gelogen ist.

Deshalb hoffe ich, dass bei uns mal paar Hacker das System übernehmen und die eigentliche Funktion öffentlich machen.

In diesem Video erzählt der Typ, dass keine Live-Überwachung an Monitoren stattfindet. Sondern die Aufnahmen erst nachträglich, zur Beweissicherung eingesetzt werden… Da wirste als Bürger nur verarscht.

38 Demonstrationen per Videoüberwachung gefilmt

Wir sind quasi die Versuchsstadt wo getestet wird, zu was so ein System alles in der Lage ist. Nach paar Jahren wird es das mit Sicherheit auch in anderen Städten geben

1 „Gefällt mir“