Mit Juicy Fields zum legalen Cannabis-Bauer werden!

Viewmodus deactive !

1 „Gefällt mir“

Okay, Carlos aka Pennywise, was ist denn jetzt so interessant an der Torellstraße 4? Ich habe deinen Ausführungen bisher nicht folgen können.

Und was ist so schlimm daran, dass in einem Gebäude mehr als eine Organisation ihren Sitz hat oder hatte? Oder daran, dass man umzieht? Dann wären ja fast alle Unternehmen suspekt, oder habe ich irgendwas falsch interpretiert? Und was ist an einem Verein für Flüchtlinge so schlimm?

Danke erstmal für dein Posting, da kann man auch etwas mit anfangen!
Ich habs erstmal nur überflogen, da ich grad auch die Zeit nicht habe.

  • Zur Kontonummer kann ich aber sagen, dass dort scheinbar alles korrekt ist, auch wenn die IBAN etwas für dich suggeriert.
    Die Holvi Direktbank ist eine offiziell anerkannte finnische Bank. Sie besitzt in Deutschland eine eigenständige Niederlassung in Berlin, welche auch durch die Bafin akkreditiert ist. Deswegen ist eine Nutzung einer DE-IBAN auch legitim, wenn sie dort hinterlegt ist.

Zugegebener Maßen sind die Wertungen auf Facebook sehr einseitig und kommen aus der Krypto-Ecke. Was aber daran liegen kann, da die Juicy Fields Berechnungen auf der allgemein gültigen Blockchain beruhen und eigentlich nichts mit dem ursprünglichen Produkt zu tun haben. Das beweist aber keinen Kauf der Bewertungen an sich, sondern eher, dass diese Bewertungen nutzlos für das Produkt an sich sind! Das sich unter den Kommentaren auch professionelle Bewerter finden als quasi Eigenwerbung, liegt ja in der Natur der Sache selber, bei einem neuen Projekt. Das heißt aber doch noch lange nicht, dass Juicy Fields von diesen Personen auch Wertungen einkauft!

Warum man letztendlich deine Kommentare bei FB rausgeworfen hat, entzieht sich meiner Erkenntnis. Sie waren zumindest so lange online, dass du einen Screen machen konntest…und es steht dem Account-Inhaber ja frei, dies zu tun.
Ich dachte bei meinen Fragen auch eher an Bewertungen und Reviews aus verlässlicheren Quellen, wie halt Facebook und / oder Youtube z.B. über Trustpilot u.ä.
Ich persönlich halte alle Kommentare auf Kanälen wie FB oder YT für unseriös im Bereich eines echten Business. Als Unternehmen bist du aber mehr oder weniger gezwungen, dort einen Auftritt zu haben heutzutage!

Ob sich die Personensuche auf Laufbahn, bisherige Investments, Tätigkeiten etc. bezogen hatte, kann ich grade gar nicht sagen, müsste ich selber nochmal schauen. Im Vorfeld sage ich dazu nur, dass Personen die nicht möchten, dass etwas über ihre Vita herauskommt im Netz, dies auch ohne weiteres schaffen können! Das muß btw auch nicht direkt einen illegalen Hintergrund haben!

Zu den aufgeführten Renditen kann ich nur sagen, dass dies Einschätzungen aus Erfahrungswerten heraus sind und keine heiligen Versprechen, die so eintreffen müssen. Das müsste aber jedem klar sein, der in den Ertrag einer Pflanze investiert. Bei Mißernten wird der Ertrag wohl sogar gegen null laufen können - das ist halt das Risiko was jeder Anleger, aber auch das Unternehmen dabei trägt.
Zu einer kompletten Einschätzung einer Rendite müssten auch noch weitere Faktoren mit einberechnet werden, wie z.B. Blütenertrag pro Pflanze in Gramm / Verkaufswert der Blüten auf dem Markt usw.

Da ich nun weg muß, kann ich leider erstmal nicht auf alles mehr eingehen…kommt dann später!

Ich mache mal an dieser Stelle weiter:

Wenn du schon aus Haufe zitierst, dann mache es vollständig!
Denn § 309 Nr. 7 BGB bezieht sich in dem Punkt nur auf:
„Haftungsausschluss bei Verletzung von Leben, Körper, Gesundheit und bei grobem Verschulden“
IMO wird dieser Paragraph kaum auf die AGBs einer Internetseite anwendbar sein. Ich mag falsch liegen, aber ich glaube, dass bei Juicy eher Paragraphen aus dem Fernabsatzgesetz usw. zum Tragen kommen?!

Woher weißt du denn das nun wieder, dass die Firma nicht mit Gewächshäusern und den Ersatzteilen dazu handelt? Das wäre in der Branche nun mal nicht unüblich. Vor allem dann nicht, wenn das Unternehmen auch für die Erschließung neuer Anbauflächen und / oder Möglichkeiten einsteht. Cannabis-Pflanzen, welche mehrfach im Jahr Erträge bringen (Frühblüher ca. alle drei Monate) können dies in den meisten Ländern dieser Erde nur unter künstlichen Bedingungen und nicht in der freien Natur. Alleine deswegen schon fließen bei der Erschließung neuer Anbauregionen je nach Sorten die Planung bzw. auch Lieferung einer künstlichen Wachstumsumgebung mit ein…
Das man als Endkunde keine physikalische Pflanze erwirbt, sondern ein Anrecht auf deren Ertrag, ist nicht nur bei Juicy Fields so, sondern bei jeder gewerbsmäßigen Nutzpflanze, die weltweit gehandelt wird. Dazu muss man sich ja nur einmal die wilden Spekulationen an den diversen Börsen dieser Welt anschauen, die z.B. auf Weizen, Mais, Orangen etc. pp. ausgerichtet sind. Daran ist also nichts verwerfliches festzustellen.
Natürlich hätte man das anders (besser) formulieren können im Handelsregister, aber man muss es eben nicht! Und nur weil es nicht so toll ausformuliert wurde, ist das noch lange kein Indiz für illegale Handlungen. Je nachdem in welchem Bundesland du solch einen Antrag ausfüllst, bekommst du sogar nur einen Vordruck, auf dem du Kreuzchen machen kannst - da wäre gar kein Platz für einen solchen Text, den du hier anführst.

Falls jemand Interesse hat, die Firma an Medien (wie z.B. TV-Verbrauchermagazine) oder investigative Formate wie STRG+F zu melden bzw. noch bessere Anlaufstellen kennt, kann diesen Text als Vorlage verwenden, wenn er/sie möchte:

"Hallo liebes STRG+F Team,

vielleicht interessiert Ihr Euch für folgenden Fall:

Ein Freund hat mich vor ein paar Tagen auf das Projekt „Juicy Fields“ aufmerksam gemacht. Dabei soll es sich um eine Art Crowdinvesting für medizinisches Cannabis handeln, betrieben von dem Berliner Start-up Juicy Grow GmbH (Potsdamer Str. 147, HRB 214650B). Nachdem ich mir die Seite (JuicyFields.io) etwas genauer angesehen habe, bin ich auf viele Unregelmäßigkeiten gestoßen, die ich nachfolgend erläutern möchte:

Das Unternehmen gibt laut Handelsregisterauszug [L1] vor, u.a. mit "Gewächshäusern“ und „Waren aller Art“ zu handeln. Tatsächlich handelt es sich um eine internetbasierte Investmentplattform, wo Kunden dazu animiert werden, in Cannabispflanzen zu investieren, um später am Verkauf der Blüten zu partizipieren. Es gibt vier Investmentmodelle. Beim Einstiegsmodell lockt man Kunden mit einem Mindestinvest von 50 Euro, bei den drei anderen Modellen liegt die Einstiegssumme bei 2.000 Euro. Dem Kunden wird vorgegaukelt, dass bis zu vier Mal pro Jahr die Blüten geerntet würden. Bei jeder Ernte würde er eine Renditebeteiligung zu fixen Konditionen für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren erhalten. Beim teuersten Modell werden bis zu 100% Jahresrendite versprochen.
Die Firma liefert keinerlei Nachweise dafür, dass die Pflanzen und Plantagen wirklich existieren. Auch ist nicht bekannt, wer für die Pflege und Ernte verantwortlich ist oder von wem diese kontrolliert und beaufsichtigt wird. Im sog. Green Paper [L2] (Pendant zum White Paper) findet sich jede Menge Marketingkauderwelsch und Behauptungen, aber keine nachprüfbaren Fakten.

Als Zahlungsmethoden stehen SEPA und die Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum und Tether zur Verfügung. Zahlungen, die über diese Zahlungsmethoden abgewickelt werden, sind irreversibel und schwierig bis kaum nachverfolgbar. Bei der Zahlungsoption SEPA wird eine deutsche Bankverbindung suggeriert (IBAN: DE26100179977126867827, BIC: HOLVDEB1). Tatsächlich steckt die finnische Direktbank Holvi dahinter [L3], welche ihren Geschäftskunden laut eigenen Angaben eine unbegrenzte Anzahl Business Mastercards und unbegrenzt gebührenfreie Barabhebungen zur Verfügung stellt, wodurch beliebig viele, kostenfreie Barabhebungen an verschiedenen Standorten möglich sind.

Es gibt kein Impressum auf der Seite. Die AGB sind auf Englisch verfasst [L4], obwohl eine deutsche Firma gesetzlich verpflichtet ist, ihre AGB auf deutsch zu veröffentlichen. Punkt 9.1 der AGB enthält einen generellen Haftungsausschluss für Schäden jeglicher Art, was laut § 309 Nr.7 BGB unzulässig ist [L5].

Auf der Facebook-Seite des Unternehmens finden sich im „Community“-Bereich zahlreiche gefälschte Bewertungen [L6.1], die von Juicy Fields im Rahmen einer Bounty-Kampagne im Forum Bitcointalk.org eingekauft wurden [L6.2]. Hinter diesen Bewertungen stecken gefälschte Nutzerkonten, die ausschließlich Marketingzwecken dienen. All diese Konten mit Namen aus dem südasiatischen Raum (Nil B [L7], Siti Aisyah [L8], Md Farhad [L9], Khan Salman [L10], Jannate Himachal [L11] usw.) haben auffälligerweise exakt 5.000 Freunde (ab 5.000 Freunden gibt es den höchsten Reward für die Bewertung) und bewerben dieselben dubiosen Produkte, z.B. Kryptowährungen/Token (z.B. 3WM.io), Investmentprodukte (z.B. EzyStayz.com), unregulierte Online-Casinos (z.B. KingCasino.io).

Mein Kommentar auf Facebook, wo ich Juicy Fields um Stellungnahme dazu gebeten hatte, wurde gelöscht. Außerdem wurde ich für weitere Kommentare blockiert.

Zum Geschäftsführer Viktor Bitner [L12] [L13], CEO Alan Glanse [L14] und auch allen anderen Mitarbeitern, die im Kontaktbereich der Webseite aufgeführt sind, finden sich praktisch keine weiterführenden Informationen außerhalb der Netzwerkseite LinkedIn. Bei den LinkedIn Profilen könnte es sich um gefälschte Profile oder falsche Identitäten handeln. Anders lässt sich die nicht vorhandene Chronik zu diesen Personen kaum erklären.

Juicy Fields hat seine Plattform erst vor ein paar Monaten gelauncht, investiert derzeit massiv in Werbekampagnen aller Art, erkauft sich Video-Reviews auf YouTube [L15] und Empfehlungen auf diversen Blogs. Sogar das Forbes Magazin hat in einem Artikel über Bitcoin-Millionäre den CEO Alan Glanse und seine Firma erwähnt [L16].

Es sind sogar Messebesuche geplant (gewesen), die Corona bedingt teilweise verschoben, teilweise virtuell veranstaltet werden. Aber allein die Tatsache, dass man bereit ist, sich auf Messen zu präsentieren, zeigt die Entschlossenheit und Unverfrorenheit, die hinter diesem Projekt stecken muss. Im Terminkalender, der nur im Shop ersichtlich ist, sind Besuche auf der Mary Jane und auf dem Medicinal Cannabis Congress am 12.6., auf der Cannatech Tel Aviv am 15.6. und auf der The Cannabis EXPO am 22.10. eingetragen [L17].

Was ich so außergewöhnlich an dem Projekt finde, ist die Tatsache, dass die Firma einen deutschen Firmensitz gewählt hat. Üblicherweise verstecken sich solche Firmen hinter Briefkastenadressen im Nicht-EU-Ausland. Die deutsche GmbH soll wohl Vertrauen bei potentiellen Investoren erzeugen.

Cannabis und Kyptowährungen sind Themen, für die sich v.a. ein jüngeres Publikum interessiert. Unerfahrene Anleger werden besonders häufig Opfer von betrügerischen Vertriebs- und Marketingsystemen. Insofern könnte der Fall für euch vielleicht interessant sein.

Zwar habe ich keinen Beweis dafür, dass sich tatsächlich ein betrügerisches Unternehmen hinter Juicy Fields verbirgt, aber ein Ponzi-Schema bzw. Schneeballsystem lässt sich naturgemäß erst dann beweisen, wenn es zu spät ist.

Ich habe die Firma bereits dem Verbraucherschutz Berlin, dem Bezirksamt Schöneberg-Tempelhof, der Polizei Direktion Abschnitt 41 Berlin-Schöneberg Nord, dem LKA Berlin Dezernat 24 für Cybercrime und Internetbetrug und der BaFin gemeldet, aber ich fürchte, dass ein einfacher Anfangsverdacht ohne konkrete Beweise keine Ermittlungen nach sich ziehen wird.

Ich schreibe Euch unter einem Pseudonym, um meine Identität zu schützen. Ich bitte Euch um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
xxxxxx xxxxxx

Quellen:
[L1] https://www.handelsregisterbekanntmachungen.de/skripte/hrb.php?rb_id=571943&land_abk=be
[L2] https://juicyfields.io/files/greenpaper.pdf
[L3] https://www.holvi.com/de/
[L4] https://juicyfields.io/de/terms
[L5] https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/niebling-anwaltkommentar-agb-recht-bgb-309-nr7-iv-haftungsausschluesse-und-begrenzungen_idesk_PI17574_HI11252680.html
[L6.1] https://www.facebook.com/Jsflds/community/
[L6.2] https://bitcointalk.org/index.php?topic=5235174.0
[L7] https://www.facebook.com/Forexandcryptoauditor
[L8] https://www.facebook.com/kantas.deca.3
[L9] https://www.facebook.com/Farhadvaiaa
[L10] https://www.facebook.com/ruhulkuddus016
[L11] https://www.facebook.com/jannate.himachal.75
[L12] https://www.facebook.com/bitner.viktor
[L13] https://my.mail.ru/mail/v.bitner/
[L14] https://www.linkedin.com/in/alan-glanse-946510192/
[L15] https://youtu.be/DDTPLkizYS4
[L16] https://www.forbes.com/sites/lukefitzpatrick/2020/04/27/bitcoin-halving-a-new-class-of-bitcoin-millionaires-may-emerge/
[L17] https://juicyfields.io/event

1 „Gefällt mir“

Shut Down Server avaible, Delete all commentars, RESET

#Quellcode Error at Line 9009

Die werden gelinde gesagt, gar nichts unternehmen! Wenn die Pozilei jedem anonymen Hinweis nachgehen würden, hätten die nichts anderes mehr zu tun. Da würde dann echte Polizeiarbeit auf der Strecke bleiben! Anonymen Hinweisen gehen die dort eigentlich nur nach, wenn es sich dabei um schon laufende Ermittlungen oder ähnliches handelt Dafür gibts nunmal den offiziellen Weg einer Anzeige - dann müssen die in Aktion treten. Warum er dies nicht macht, obwohl er der Meinung ist zu 100% richtig zu liegen, verstehe ich dann auch widerum nicht!

Was soll ich dazu sagen?? Wie schon erwähnt, kenne ich den Laden nicht! Das was ich bislang dazu geschrieben hatte, ist nichts anderes wie eine Relativierung seiner Indizien - also das jede Medaille immer zwei Seiten hat.
Dafür, das sein Interesse dabei, einzig und alleine der Schutz anderer User vor einem etwaigen Betrug ist, hängt er sich aber verdammt tief dabei hinein! Kann man ihm hoch anrechnen, oder halt von denken, was man will!!

P.S.
Ich habe fertig! Oben im Beitrag!

P.P.S.
@ThorW Alle deine Links aus dem letzten Beitrag führen ins Nirvana, da GMX-Refs

1 „Gefällt mir“

Die ganzen Kommentare, Likes und „Bewertungen“ von „dubiosen“ Personen kann man ganz einfach erklären. Die hat Juicy Fields tatsächlich erkauft über eine Bounty-Jagd: https://bitcointalk.org/index.php?topic=5235174.0

Wie hoch die Bezahlung pro Post/Like/… ist, ist auch abhängig von der Freundesanzahl. Je nach Bounty ist 5000 schon eine der oberen Kategorien. Natürlich nehmen die Leute an vielen Bounties teil und in solch einem Forum werden natürlich eher bestimmte Themen behandelt. Der Bounty-Thread war übrigens vor 2-3 Wochen noch auf Google Seite 1, wenn man den Firmennamen googlete. Ich habe damals nicht einen Beitrag gefunden, der nicht „erkauft“ war oder zumindest den Anschein erweckte. Ob die Firma nun legitim ist oder nicht, mag ich nicht beurteilen. Mich hat es definitiv davon abgehalten, zu investieren.

3 „Gefällt mir“

Vielen Dank für diesen Beitrag!
In der zweiten Zeile deines Textes steht punktgenau einer dieser Beweise (und diesmal kein Indiz), um die ich den User oben fast schon verzweifelt gebeten hatte!
Mit deiner Aussage und dem Link dazu, kann ich etwas anfangen, mir wenigstens selber ein Bild machen, da es klare Fakten sind.
Traurig dabei ist eigentlich nur, dass derjenige der sich damit präsentiert, Benutzer im Internet vor einem etwaigen Betrug zu bewahren, der auf Grund von Vermutungen (Indizien) denunzierende Briefe und Meldungen an Behörden, Organisationen und Medien anonym verfasst, nicht in der Lage war dieses Bounty-Programm zu finden!!

Das ist in der Tat echt krass. Üble Sache.

Von so einem Bounty-Programm kann man nun halten, was man möchte. Es scheint aber mittlerweile bei vielen Branchen zum „guten Ton“ zu gehören bei größeren Neustarts!
Davon aber mal ganz abgesehen, ist ein solches Programm, vorausgesetzt die Zahlen stimmen und alle Beteiligten haben ihre versprochenen „Gewinne“ erhalten, eigentlich keine Grundlage eines Snatch & Leave des Unternehmens !

Facebook Campaign : 25000 grams (50000€)
Signature Campaign : 35000 grams (70000€)
LinkedIn Campaign : 15000 grams (30000€)
Instagram Campaign : 25000 grams (50000€)

Dort wurden ja auch die Einzelheiten, wie der Grammpreis der Blüten und der Handelswert nachvollziehbar erklärt. Demnach haben die einen Invest, über 2 Monate hinweg, mit einem Volumen von 200.000€ für Werbung ausgegeben!
Da stellt sich mir aber nun die Frage, ob das nicht ein bißchen viel Öffentlichkeit bzw. Bekanntheitsgrad ist, um ein kriminelles Schneeballsystem zu starten?? Man braucht dazu natürlich viele, naive Einzahler, aber auch parallel so wenig wie möglich ein Auffallen in der Öffentlichkeit. Das wäre aber bei der Wahl der Plattformen für diese Kampagne schlichtweg nicht möglich!

Er hatte die Seite schon gefunden und auch dort etwas geschrieben. Warum er sie hier nicht verlinkt hat, kann nur er beantworten. Hier wird teilweise auch über die Firma diskutiert, inkl. ThorW: https://bitcointalk.org/index.php?topic=5233453.0

Ernst gemeinte Nachfrage: Wie kommst du darauf?

Genau genommen haben sie keine 200.000€ für Werbung ausgegeben. Sie haben die Aussicht auf 200.000€ gegeben, da sie ja die Nutzer in Cannabis-Gramm bezahlen wollen, sobald die Pflanzen gewachsen sind. Das dauert natürlich noch Monate. Oder habe ich die Beschreibung falsch verstanden?

Wie viel (deutsche) „Öffentlichkeit“ erreicht man denn über eine Bounty-Jagd in einem Bitcoin-Forum? Vor allem wenn man ThorWs Ausführungen nimmt, dass die meisten Beiträge im und aus dem weit entfernten Ausland stammen. Gäbe es nicht für Cannabis-Investoren und Co bessere Werbeflächen? Zugegeben gibt es in dem Forum mehrere Cannabis-Bounty-Threads, und noch mehr, die gar nicht anliefen, weil es zu große Zweifel gab. Zumindest war das mein Eindruck von den ersten paar Foren-Seiten mit Threads.

Punkte, die ich allgemein nicht verstehe:

  • Warum sind fast alle Informationen (und viele sind es allgemein nicht) erst nach einer Registrierung zu sehen?
  • Die deutsche Übersetzung der Webseite ist mies, und das finde ich noch nett ausgedrückt.
  • Wie kommt man auf die Idee, eine .io-URL für solch ein Projekt zu verwenden?
  • Welche Rolle spielt die Webseite https://michaelspring.at/ ?

Auf der anderen Seite:
Die Juicy Grow GmbH verkauft tatsächlich Anbau-Equipment über https://juicygrow.eu . Zumindest das scheint also in gewisser Form der Wahrheit zu entsprechen. Ob es tatsächliche Umsätze gibt, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Lustigerweise gibt es auf der Webseite sogar deutsche AGB und ein Impressum, obwohl alles andere auf Englisch ist. Welchen Sinn hat das? Die AGB sind nach dem 1. Absatz auch nicht im Ansatz formatiert und dementsprechend schlecht lesbar.

Ich erwarte von einem Startup mehr bezüglich eines seriösen Auftretens, in jeder Hinsicht.

1 „Gefällt mir“

Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich den Zusammenhang nicht sofort hergestellt habe.

Als ich vor ein paar Tagen nach JuicyFields gesucht habe, habe ich auf jeder Plattform, wo JF wirbt (Facebook, YouTube: JuicyNetwork, hier und eben auch im Bitcointalk-Forum) den auf Englisch verfassten Text aus Beitrag 28 gecopypasted, ohne mich näher mit dem Inhalt des Threads zu beschäftigen. Im Moment des Postens bin ich davon ausgegangen, dass es sich um irgendeine Marketinggeschichte handeln würde. Dass in diesem Thread tatsächlich offen um Fake Reviews geworben wird, auf die u.a. auch die von mir genannten Facebook Bewertungen zurückzuführen sind, ist mir erst heute klar geworden.

Vielen Dank für deinen Hinweis.

Bei Michael Spring scheint es sich um den offiziellen Vertriebspartner von JF für Österreich zu handeln. Er unterhält die Facebook-Seite Juicyfields Austria, arbeitet laut eigenen Angaben aber eigentlich bei Saturn.

Zufälligerweise hat mich Michael Spring gestern via Facebook Messenger kontaktiert, wo er mich auf meine negative Bewertungen angesprochen hat. Er wollte „die ganze Sache“ mit mir „aufklären“. Ich nehme die Pointe vorweg: Aufgeklärt hat er nichts. Stattdessen fiel relativ schnell das Wort „Rufschädigungsklage“ und kurze Zeit später „Anzeige beim LPD Salzburg“. Ich habe ihm schlussendlich eine E-Mail-Adresse gegeben, auf die er bestanden hat, damit mich sein Chef kontaktieren kann. Ich warte noch auf die E-Mail.

Auf die Seite hat mich Michael Spring auch aufmerksam gemacht. Bei allen Fotos auf der Landingpage handelt es sich um Stock Fotos. Ist vermutlich nichts Illegales dabei, aber problematisch finde ich es allemal, da der Eindruck erweckt wird, bei den Bildern handele es sich um Fotos von eigenen Plantagen, Gewächshäusern, Equipment etc.

Die AGB sind nicht nur nicht formatiert, sondern enthalten auch einige merkwürdige, teils widersprüchliche Formulierungen, z.B.:

  • „6.1 Verbraucher haben ein 30-tägiges Widerrufsrecht“
    VS
  • Refund Policy: „Our policy lasts 14 days. If 14 days have gone by since your purchase, unfortunately we can’t offer you a refund or exchange.“
  • „9.1 Die Ware wird nur außerhalb der EU versandt“ (wtf?!)
  • „16.1 Die Vertragssprache ist ausschließlich Deutsch.“ (-> Warum ist dann die Sprache im gesamten Shop (mit Ausnahme der AGB), Produktbeschreibungen, Rückgabeinformationen und sogar das Impressum auf Englisch?)

Das Shopdesign erinnert ans Jahr 2005 und wirkt sehr unambitioniert, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Überhaupt erweckt der Shop den Eindruck, als wäre sein einziger Zweck, die im Handelsregister gemachten Angaben zum Unternehmensgegenstand zu legitimieren. Der Shop wird nirgends beworben. Es gibt noch nicht mal bei Juicyfields.io einen Verweis oder eine Verlinkung. Dafür findet sich massenweise Werbung für Juicyfields.io. Das eigentliche Interesse des Unternehmens scheint also der Crowdinvestingplattform zu gelten. Der Shop könnte nur Fassade sein.

1 „Gefällt mir“

#Serverquest not answer, Errorcode at 0093

Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst. Was ich bezwecke, habe ich in Beitrag 40 erläutert.

#Selftest starting, Error Code in Row 3563

Erklärst du mir, wie ich dir das Gegenteil beweisen soll?

Wenn du deine Zeit lieber damit verbringen möchtest, über meine Motive zu spekulieren anstatt dich inhaltlich an der Diskussion zu beteiligen, dann bitteschön: Go ahead.

Nur hast du jetzt fünf Absätze geschrieben, ohne mir zu erklären, was du mit „Zufälle“ meinst und wodurch ich mich selbst „disqualifizieren“ würde?

Ich habe vor fünf Tagen eine negative Bewertung, wo ich meine Skepsis gegenüber JuicyFields zum Ausdruck gebracht habe, bei Trustpilot hinterlassen. Einen Tag später auf der Facebook-Seite von Juicyfields Austria. Zwei Tage später hat Michael Spring meine und andere negative Bewertungen bei Trustpilot mit einer Fünf-Sterne-Bewertung gekontert:

Einen Tag später, also gestern, hat er mich angeschrieben. Die Zitate sind wahr und können jederzeit belegt werden.

2 „Gefällt mir“

Übrigens fällt mir jetzt erst auf, dass Michael Spring in seiner Trustpilot-Bewertung behauptet, die Juicy Grow GmbH „existiert bereits seit einigen Jahren und ist im Deutschen Handelsregister abrufbar“, obwohl die Gründung laut Handelsregisterauszug am 11.02.2020 erfolgt ist:

2 „Gefällt mir“

#Drugs - not allowed…

1 „Gefällt mir“

Interessanter Beitrag: https://bitcointalk.org/index.php?topic=5233453.msg54604507#msg54604507

Dort sagt jemand, der selbst Hanf anbaut, dass man eine Pflanze üblicherweise nur einmal ernten kann und dann neu anbauen muss. Juicyfields behauptet, eine Pflanze könne bis zu 4 mal im Jahr und bis zu 5 Jahre infolge geerntet werden.

Außerdem hätte Juicyfields den fehlenden Livestream von den Plantagen und Gewächshäusern damit begründet, dass man in Südafrika eine spezielle Erlaubnis für Videoaufnahmen benötigte. Der Beitragsersteller sagt, er stamme aus Südafrika und es gebe keine solche Erlaubnispflicht.

Er ist fest davon überzeugt, dass es sich um einen Ponzi Scam handelt.