Kommentare zu folgendem Beitrag: Microsoft-Monopol an Württemberger Schulen: Eltern sind besorgt
Was soll denn „Die Software hat versucht unerlaubt auf den eigenen server zuzugreifen, auf dem router sei ein hoher Datenverkehr aufgetreten“ bedeuten. Klingt sehr off topic beziehungsweise unpassend und nicht nachvollziehbar.
Finde diese Aussage auch eher verwirrend…mir ist auch nicht ganz klar, was diese Eltern für einen Server betreiben??
Woher wussten vor allem die Eltern, dass der gesichtete Datenverkehr wirklich von Office365 kommt?? Sind die beruflich in der Datenanalyse tätig!? Das ihr installiertes Windows 10 schon genügend Traffic erzeugt, haben die wohl nicht bedacht…?!
Hier mal eine kleine Auswahl zum Traffic…
In order to characterize the network traffic exchanged between DiagTrack and Microsoft, we used the
Moloch framework.36 The DiagTrack service was running on Windows 10, without additional software
installed. We monitored the network interface of DiagTrack for 48 hours and observed that within this time period, connections to the IP addresses 40.77.226.249 and 40.77.226.250 were established. The
DiagTrack service may establish network connections to other hosts that are part of Microsoft’s back-end infrastructure. Multiple names of such hosts are hardcoded in the diagtrack.dll library file.
Ich kann da eigentlich nur schmunzeln.
Wir sind seit ca. 30 Jahren komplett von US-Software und Asiatischer Hardware abhängig.
Unser Bankensystem funktioniert nur mit dem Segen der USA und der Erlaubnis ihren Dollar und ihr SWIFT-System nutzen zu dürfen.
Wir lassen uns seit mindestens 30 jahren die Wirtschaft und Politik von NSA, BND und co ausspionieren.
Wir beziehen unsere Medikamente, Anti-Biotika und Impfstoffe aus China und haben KEINE eigenen Produktionskapazitäten.
Ich predige seit 10 Jahren das es höchst unverantwortlich, gefährlich und naiv ist sich nicht auf der stelle wieder unabhängiger zu machen. Das wäre voll im Interesse der Bevölkerung und jeden Tag wo damit gewartet wird, wird es um so teurer und um so schwerrer diese fatale Abhängigkeit wieder abzubauen.
Und jetzt plötzlich beschweren sich ein paar Eltern und Lehrer über die Schulcomputer.
Und in den Medien liest man alle 2 Wochen Artikel in denen gefeiert wird das eine Schule nun iPads oder PCs bekommen hat.
Das praktisch ALLE Studien zu dem Thema der letzten 20 Jahre zum Ergebnis kamen das solche Geräte an Schulen im allerbesten Fall nichts bringen und in schlechtesten Fall die Leistung der Schüler mindern, das wird so wie unsere Abhängigkeit konsequent ignoriert.
Ich sehe es erst knallen bevor wir das Problem kapieren und endlich angehen. Dann wird es aber zu spät sein und zu teuer.
https://youtu.be/zzLM3CrfYm0
Macht doch keiner!! Es geht dabei lediglich um Office365 als eingesetzte Software!!
Wo hast du denn den Humbug her? Ich kenne keine Studie , die besagt, dass digitale Medien in Schulen nichts bringen bzw. die Schüler noch dümmer machen, als sie heutzutage ohnehin schon sind!
Tausende Eltern, Kinder und Jugendliche erfahren es seit Mitte März am eigenen Leib, nun ist auch wissenschaftlich von höchster Stelle bestätigt: Die deutschen Schulen sind auf digitalen Unterricht nur mangelhaft vorbereitet. Der Bildungsbericht bestätigt, was viele Eltern erleben: Wie gut digitaler Unterricht klappt, hängt sehr von der Haltung der Lehrkräfte ab.
Siehe > https://www.bildungsbericht.de/de/nationaler-bildungsbericht/bildung-in-deutschland
„Sich in einer digitalisierten Gesellschaft zurechtzufinden, an dieser teilzuhaben und die eigene Biografie zu gestalten wird künftig entscheidend von digitalen Kompetenzen abhängen“, heißt es in der alle zwei Jahre veröffentlichten Untersuchung. Doch ein „beträchtlicher Teil“ der Bevölkerung - Kinder und Jugendliche ebenso wie Erwachsene - verfüge „bislang allenfalls über rudimentäre digitale Kompetenzen“.
Das wird aber nicht besser, wenn man es nicht fördert !
Also wenn man schon irgendwelche nicht genannten Studien heranzieht, um seine pers. Meinung zu begründen, sollte man diese aber auch verstehen…
Die aktuelle Icils-Studie (International Computer and Information Literacy) zeigt: Nur weil Jugendliche digitale Geräte besitzen, können sie nicht unbedingt kompetent Informationen im Internet recherchieren oder mit Computerprogrammen wie Textverarbeitung, Präsentationen oder Bildbearbeitung umgehen. 25 Prozent der sogenannten Digital Natives aus den Teilnehmerländern der Studie erreichen nur das niedrigste Niveau der geforderten digitalen Kompetenzen.
Das liegt aber nicht daran, weil man denen dort Computer umsonst hingestellt hat !!!
Die Kompetenzen der getesteten deutschen Achtklässlerinnen und Achtklässler liegen wie schon in der ersten Icils-Studie von 2013 im Mittelfeld. Sie haben sich nicht verbessert, obwohl digitale Bildung seither einen größeren Stellenwert bekommen hat. Eines der besten Länder in der Icils-Studie ist neben Südkorea Dänemark. Dänische Jugendliche haben sich 2018 im Vergleich zu 2013 noch gesteigert, obwohl sie damals schon gut abgeschnitten haben.
Die Fähigkeiten der deutschen Schülerinnen und Schüler gehen weit auseinander: Gut 33 Prozent der Jugendlichen haben nur rudimentäre oder basale computer- und informationsbezogene Kompetenzen. Das heißt zum Beispiel, sie können im Internet vielleicht etwas suchen, aber nicht bewerten, was sie finden, und auch selbst keine fundierten Inhalte erstellen. Die höchste Kompetenzstufe erreichen hingegen nur 1,9 Prozent der deutschen Achtklässlerinnen.
Die Schulen sind im internationalen Vergleich schlecht ausgerüstet mit Computern, WLAN oder Lernsoftware. So müssen sich in Deutschland im Schnitt etwa zehn Jugendliche einen Computer teilen, in Dänemark nur fünf. Sie können den Mangel auch nicht mit eigenen Geräten kompensieren: Nur 15 Prozent der deutschen Achtklässler nutzen etwa das eigene Smartphone im Unterricht, in Dänemark tun es fast alle (90 Prozent). Dabei lernt fast die Hälfte der deutschen Schülerinnen mit digitalen Medien zu Hause.
Nur 26 Prozent der deutschen Schulen haben laut Selbstauskunft ein funktionierendes WLAN, in Dänemark sind es 100 Prozent. In Deutschland sagen 23 Prozent der Lehrer, dass sie täglich digitale Medien im Unterricht einsetzen, in Dänemark sind über 70 Prozent. Die Lehrer werden dort auch besser ausgestattet: Über 90 Prozent bekommen von dänischen Schulen ein Gerät gestellt, deutsche Schulen leisten sich das zu 3 Prozent.
Hier kommt der wichtigste Punkt:
Nun ist ein guter Unterricht nicht allein dadurch gewährleistet, dass digitale Medien vorhanden sind. Sie müssen auch passend eingesetzt werden. Zwar trauen sich fast alle deutschen Lehrkräfte zu, nützliche Unterrichtsmaterialien im Internet zu finden. Aber etwa mit einem Lernmanagementsystem arbeiten können nur knapp 34 Prozent. Sie sind zudem nach wie vor skeptischer als Lehrerinnen und Lehrer in anderen Ländern, ob sich die Leistungen mit digitalen Medien verbessern lassen: 34 Prozent glauben daran im Vergleich zu über 70 Prozent im internationalen Mittelwert. Und sie haben seltener in ihrer Ausbildung etwas über den Einsatz von digitalen Medien gelernt oder eine Fortbildung dazu besucht.
@jsm
Kurze Frage: Ist es bei euch im Werkzeughandel auch so brüllend heiß??? Soviel noch zum Thema „VPN“ gelle…!
Und wer denkt bei Office 365 an die Linuxuser? An die Schüler, wo sich die eltern kein Windows leisten können und die deshalb Linux nutzen
Wir wollen ja schließlich keine hust illegalen Mittel hust einsetzen um Windows zu nutzen…
Das hat die Heidenheimer Zeitung so geschrieben. Deswegen hat unser Autor auch angefügt, dass diese vage Aussage nicht weiter erklärt wird.
Ich bin kein Office 365 User, aber ich meine man kann Office 365 auch online nutzen.
Außerdem denke ich, dass Linux eh nicht weit verbreitet unter Schülern ist. Klar ist das schade, aber denke, dass lässt sich verkraften.
War eine zeitlang mal gezwungen mit OpenOffice zu arbeiten und mir haben nach einiger Zeit schon Funktionen gefehlt die man entweder nachrüsten musste oder schlichtweg nicht vorhanden waren. Klar hat freie Software auch Vorteile, aber persönlich im Buisnessbereich sind freie Systeme größtenteils nur schwer nutzbar.
Und wenn einen was nicht passt wird die Datenschutzkeule ausgepackt, aber Hauptsache ihre Kiddies und die Eltern sind auf Facebook, Instagram, WhatsApp, Tiktok und allen möglichen Sozialmedia Müll angemeldet.
1.) Was hat denn Office 365 als Lernplattform in der Schule mit den Systemen zu schaffen, die der Schüler oder die Eltern zuhause benutzen???
Im Übrigen ist es immer noch möglich auf PCs / Laptops Windows 10 über den Upgrade-Assistenten kostenlos zu installieren!
2.) Im Zuge des neuen Digitalpakt bekommen die Schüler fertig konfigurierte Geräte in ihrer Schule zugeteilt, die natürlich auch zuhause genutzt werden können, wenn es um Vorbereitungen oder Hausaufgabern geht!
3.) Im Übrigen sind Dateien zwischen Office-Produkten und den Open Source Alternativen austauschbar und miteinander kompatibel! Die installierbaren Anteile von Office365 sind letztendlich nichts anderes wie ein stinknormales Office 2016 / 2019 Pro.
4.) Je nach verwendeter Linux-Distribution, gibt es verschiedenste Möglichkeiten ein O365 stabil auf den Geräten zu installieren bzw. um die Online-Funktionen nutzen zu können!! Feste Installationen über Wine, Yarn, Evolution usw.
Desweiteren gibt es z.B. Web App Wrapper-Tools für Ubuntu und dessen Derivate und auch speziell dafür codierte PnP CLIs für den Online-Betrieb - kommt immer auf die Distri an!!
5.) Da Microsoft das Problem lange bekannt ist, wurde als erste O365 Applikation „Teams“ offiziell für Linux freigegeben. An den restlichen Apps wird noch gearbeitet, sollen aber folgen!
Man kann ja gar nicht mehr behaupten, dass das „typisch deutsch“ ist: die Welt 2020 ist so schizophren.
Obwohl PARANOIDE SCHIZOPHRENIE von der reinen Definition her, wieder etwas ganz „typisch deutsches“ sein könnte:
Dabei handelt es sich um Sinnestäuschungen, bei denen etwas gehört, gesehen oder auch gerochen werden, das nicht existiert. Dennoch halten paranoide Schizophrenie -Patienten diese Wahrnehmungen für real. Am häufigsten sind akustische Halluzinationen, etwa das Hören von Stimmen! So „hören“ manche Patienten ganze Dialoge zwischen verschiedenen Stimmen oder bekommen Befehle von einer Stimme.
Eine paranoide Schizophrenie erzeugt neben Wahnvorstellungen auch sehr oft Halluzinationen. Dabei handelt es sich um Sinnestäuschungen, bei denen etwas gehört, gesehen oder auch gerochen werden, das nicht existiert. Dennoch halten paranoide Schizophrenie-Patienten diese Wahrnehmungen für real…!!!