Kryptowährung: US-Steuerbehörde schickt Briefe an Käufer

Kommentare zu folgendem Beitrag: Kryptowährungen: US-Steuerbehörde schickt Briefe an Käufer

Gut zu wissen… Ich hab nen Bitcoin-Account bei Bitcoin.de. Bis jetzt kam noch nie was, wegen Steuern. Ich weiß auch gar nicht, ob ich das beim Finanzamt angeben muss oder ob das über Bitcoin.de läuft. Bei meiner letzten Steuerabrechnung hab ich meinem Finanz-Guru das zwar gesagt, aber er meinte nur das viele Steuermitarbeiter gar nicht wissen wie man sowas steuerlich abrechnet. Wenn man damit handelt, würde das theoretisch wie Aktienhandel bewertet werden müssen, aber aufgrund der Komplexität der ganzen Sache würden die Finanzämter warscheinlich an ihre Grenzen kommen.

Wer BTC anlegt und darauf Steuern zahlt ist in meinen Augen dumm - Auch wenn ich das Zahlen von Steuern für wichtig UND richtig halte. Bei BTC gibt es so viele enorm einfache Wege - Diese sollten einem BTC Anleger auch bekannt sein, da er sich mit der Materie ja auskennen sollte - ein BTC Wallet so anonym zu halten, dass niemand den Besitzer anhand des bloßen Wallets erkennen kann, auch kein Geheimdienst oder sonst wer.

bitcoin-anonymität ist doch schon oft genug widerlegt worden!! da gibt es mittlerweile bessere, alternative virt. währungen, die dabei mehr erfolg versprechen!

Bei Bitcoin werden alle Transaktionen verschlüsselt und ebenfalls, ohne jeglichen personenbezogenen Daten, über ein zentrales Transaktionssystem (Block-Chain) übertragen. Es gibt dabei jedoch einen Haken: Mit ausreichend Rechenleistung ist es möglich, diese von Jedermann frei einsehbaren Transaktiondaten zu analysieren und auzuwerten. So ist es Forschern der TU Darmstadt auf dem 28C3 bereits gelungen, scheinbar unabhängige Bitcoin-Adressen zusammenzuführen und so die IP-Adressen von Nutzern zu ermitteln. Von da an ist es bekanntlich recht einfach den Inhaber, bzw. Verwender der IP-Adresse zu ermitteln.

…zum deutschen steuerrecht bzgl. gewinne aus bitcoin-transaktionen wurde eigentlich auch schon alles gesagt :wink:

Wie werden Bitcoin-Gewinne versteuert?

Laut der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Frank Schäffler (FDP) an den Bundestag ist der Wiederverkauf von Bitcoins nach der Haltefrist von einem Jahr soweit steuerfrei. Generell macht es steuerlich wohl keinen Unterschied, wenn Geschäfte oder Transaktionen mit der virtuellen Währung getätigt werden. Nach Ausage von Frank Schäffler sollte somit keine Abgeltungssteuer anfallen, denn diese wird nur auf die Erträge aus Geldanlagen wie Aktien und Anleihen, mit einer Höhe von 25 Prozent zuzüglich Kirchensteuer und Solidarzuschlag fällig.

Aus gewerblicher Tätigkeit in Bitcoin erhaltene Einkünfte fallen demnach unter die normale Einkommensteuer. Das gleiche sollte somit auch fü den An- und Verkauf von Bitcoins als private Veräußerungsgeschäfte nach Paragraf 23 Absatz 1 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes gelten. Erträge aus Bitcoins sind also steuerpflichtig nach dem persönlichen Einkommenssteuersatz und werden demnch ähnlich wie Gold behandelt und nicht wie eine Aktie.

Die Gewinne durch Bitcoin-Mining wiederum werden mit der Umsatzsteuer besteuert, da im Prinzip ein neues Produkt geschaffen wird. Die durch das Mining anfallenden Strom und Hardwarekosten können dabei z.B als Werbungskosten von der Steuer abgesetzt werden.

Generell reagiert Deutschland aber von Staatsseite aus recht aufgeschlossen auf die virtuelle Währung. Erst im August 2013 hatte das Finanzministerium bekanntgegeben, Bitcoin als ein sogenanntes „legitimes Privatgeld“ anzuerkennen.

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Da kann man dann aber bei den horrenden Stromkosten in Deutschland sehr hohe Aufwendungen abschreiben. :wink: Warum wohl mined kaum noch jemand hierzulande?

Tjaaa, dann wirds wohl Zeit, endlich mal die 8 alten RTX 2080 Ti abzusetzen… :rofl::rofl:

Der Knoten dabei ist ja: Wenn man BTC nutzt, um seine scheinbare Anonymität zu wahren, aber gleichzeitig Mining auf Steuerkarte betreibt !

Sowas solls ja geben…

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