Knobeleien

Nutzen auch die Erdgeschossler den Aufzug? :grin:
Eigentlich egal - aber ins Erdgeschoss fährt er wahrscheinlich doch am häufigsten, weil es da ja für alle immer los geht.

Da das Erdgeschoß IMMER der Startpunkt wäre (egal, wo man hinfährt), wäre das natürlich Blödsinn, wenn man das mitzählen würde! :rofl: :rofl: Aber sagen wir mal so. Die Denkweise geht schon in die richtige Richtung… :wink:

Danke erstmal lilprof54 für des rätsels Lösung, auf die Anordnung bin ich echt nicht gekommen

Muß der Aufzug in dem Stockwerk halten oder nur vorbeifahren? wenn er nur vorbeifährt dann ist es Stockwerk 1

@Diddi wins the jackpot !!

Der Jackpot kann im 1. Stockwerk abgeholt werden…

Der Anton will sich für das große Rennen bewerben und muss dazu zwei Runden auf der Rennbahn in nur zwei Minuten rennen. Um dies zu schaffen muss er durchschnittlich 20 km/h schnell laufen. In seiner ersten Runde schafft er jedoch nur eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 10 km/h. Wie schnell muss er nun in der zweiten Runde rennen, um innerhalb der zwei Minuten beide Runden gelaufen zu sein?

[quote=„VIP, post:310, topic:9640“]
Da das Erdgeschoß IMMER der Startpunkt wäre (egal, wo man hinfährt), wäre das natürlich Blödsinn, wenn man das mitzählen würde! [/quote]
Eigentlich nicht :face_with_hand_over_mouth:
Die Frage hieß: Zu welchem Stockwerk fährt der Aufzug am häufigsten?
Das ist eindeutig das Erdgeschoss, zumal der Aufzug ja nicht nur in eine Richtung fährt. Die Bewohner aller Stockwerke müssen ja schließlich auch den Aufzug nutzen, um das Haus zu verlassen. Dann ist das Erdgeschoss nicht Start- sondern Endpunkt. :man_shrugging:

Aber ich lass das mal so stehen - will ja kein Spielverderber sein :wink:
(und auch kein Klugshicer :rofl:)

Wenn man es genau nimmt startet er im Erdgeschoss aber er kommt immer nur 1x an wenn er zurück kommt.
Beim 1 Stock kommt er immer vorbei wenn er zu den oberen Stockwerken ankommt und wenn er zum Erdgeschoss zurück fährt
Sprich er ist i, 1 Stock fast doppelt so häufig wie im Erdgeschoss

… heißt die Frage, nicht „An welchem Stockwerk fährt er am häufigsten vorbei?“
Tatsächlich fährt er am häufigsten zum Startpunkt, also ins Erdgeschoss!
Sorry, bleibt für mich die einzig logische Lösung auf die gestellte Frage.

Aber zu deiner Aufgabe, @Diddi
Wenn Anton die erste Runde nur mit der halben erforderlichen Geschwindigkeit läuft, dann müsste er die 2. Runde eigentlich mit dem doppelten Speed laufen, um das Verlorene aufzuholen - also 40 Km/h

40km/h ist leider nicht richtig

Also einerseits hat die Rennbahn mit 333 1/3 Metern eine sehr ungewöhnliche Länge (hat nix mit der Frage zu tun, musste ich aber trotzdem Mal erwähnen). Einholen kann Anton seinen Rückstand aber gar nicht mehr. Da er mit halber Geschwindigkeit gelaufen ist, hat er für die erste Runde die doppelte Zeit gebraucht - 2 Minuten statt einer Minute.

Richtige Antwort:)

Drei Internetbekanntschaften werden von der Polizei verdächtigt, eine Raubmordkopie angefertigt zu haben.

Heinz behauptet, dass mehr als einer der drei schuldig ist.
Hans behauptet, dass die beiden anderen schuldig sind.
Hannes behauptet, dass alle drei schuldig sind.

Die Polizisten wissen aus Erfahrung, dass die Unschuldigen immer ehrlich sind und die Schuldigen immer Lügen erzählen. Wer hat die Raubmordkopie begangen?

Ich denke, Hannes ist der Täter.
Entspräche sein Satz der Wahrheit,dann wären alle 3 Täter und sie würden alle lügen, aber sie können nicht alle 3 Täter sein, da diese Aussage ja dann gelogen wäre.
Die beiden anderen Aussagen widersprechen sich nicht, könnten also durchaus der Wahrheit entsprechen und demnach auf Unschuld hinweisen.

Heinz sagt die Wahrheit, Hans und Hannes lügen - nur so wird in meinen Augen ein Schuh draus.

Also sind Hans und Hannes die Täter.

Ja das ist richtig.
Wenn Hannes die Wahrheit sagen würde, wäre er schuldig - wenn er schuldig wäre, würde er aber lügen. Seine Aussage kann also gar nicht wahr sein, es muss einen oder zwei Täter geben.
Wenn Hans die Wahrheit sagen würde, dann müsste Heinz Aussage falsch sein und es gäbe nur einen Täter - das widerspricht aber Hans’ Aussage.
Heinz sagt also die Wahrheit und die beiden anderen müssen schuldig sein.

Hans aus dem letzten Rätsel kommt nach seiner Festnahme vor Gericht. Der Richter glaubt der Erfahrung der Polizisten nicht, dass Mörder immer lügen – er hat auch schon Fälle erlebt, bei denen der Mörder geständig war und die Wahrheit sagte. Eines ist aber seine Erfahrung: Entweder sagt ein Angeklagter immer die Wahrheit oder er lügt immer – unabhängig von der Frage und davon, ob er schuldig ist oder nicht.

Da die Polizisten bei Hans‘ Festnahme von der Weihnachtsfeier kamen, kann sich keiner mehr genau erinnern – die erste Aussage kann deshalb vor Gericht nicht verwertet werden.

Richter Angeklagter, haben Sie jemals ausgesagt, dass Sie unschuldig sind?
Hans Ja!
Richter Angeklagter, haben Sie jemals behauptet, dass Sie schuldig sind?

Nach der Antwort auf die zweite Frage war die Schuldfrage geklärt und der Richter fällte das Urteil. Was hat Hans geantwortet und war er wirklich am Raubmord beteiligt? Hat er die erste Frage wahrheitsgemäß beantwortet oder hat er gelogen?

Hab öfters mal rumgerätselt, finde aber kein Packende.
Nach 6 Tagen ohne Antwort wäre jetzt Zeit für Tipps oder vielleicht sogar die Lösung.

Hans wurde freigesprochen, denn er ist nicht der Mörder.

Die erste Frage wurde mit »Ja« beantwortet.

Wenn Hans der Mörder ist und stets die Wahrheit sagt, kann er die Frage nur mit »Nein« beantworten. Ist er nicht der Mörder und sagt stets die Wahrheit, sind die Antworten »Ja« oder »Nein« möglich, je nachdem, ob er jemals behauptet hat, er sei nicht der Mörder, oder ob er diese Behauptung nicht gemacht hat. Analog ergeben sich auch für einen lügenden Hans die Antwortoptionen »Ja« oder »Nein«, falls er der Mörder ist, und »Ja«, falls er nicht der Mörder ist.

Zur zweiten Frage, deren Antwort wir nicht kennen, die für den Richter aber ausgereicht hat, sein Urteil zu fällen sind folgende Antworten möglich:

Wir wissen, dass Hans die erste Frage mit »Ja« beantwortet hat. Die Option Mörder + Wahrheit entfällt damit. Hans kann die zweite Frage trotzdem mit »Ja« oder »Nein« beantwortet haben. Seine Antwort muss dem Richter aber verraten haben, ob er der Mörder ist oder nicht.

Hätte Hans mit »Ja« geantwortet, wüsste der Richter, dass er es mit einem Lügner zu tun hat. Er wüsste jedoch nicht, ob Hans der Mörder ist oder nicht. Als Mörder hätte Hans »Ja« geantwortet, als Nicht-Mörder wäre »Ja« ebenfalls eine mögliche Antwort neben »Nein«. Daher kann die Antwort nicht »Ja« gewesen sein, weil diese Antwort für ein wasserdichtes Urteil nicht ausreicht.

Was ist mit der Antwort »Nein«? Hans kann sie geben als die Wahrheit sagender Nicht-Mörder und als lügender Nicht-Mörder – nicht jedoch als lügender Mörder. (Die Option, dass Hans ein die Wahrheit sagender Mörder ist, ist durch die Antwort »Ja« auf die erste Frage ausgeschlossen.)

Aus all dem folgt: Hans ist nicht der gesuchte Mörder. Wie er es mit der Wahrheit hält, wissen wir jedoch nicht. Anders gesprochen: Die Kombination - Hans ist unschuldig und es ist nicht eindeutig, ob er die Wahrheit sagt - ist die einzige Kombination, die zu einem eindeutigen Urteil führt. Wenn Hans auf die erste Frage mit »Ja« antwortet, kann er auf die zweite nur mit »Nein« antworten und damit ist er nicht der Mörder, alles andere ist nicht eindeutig.

Etwas Leichteres

Hans geht nach seinem Freispruch in die nächste Kneipe. Plötzlich betreten unendlich viele Gäste den Raum und der erste bestellt ein großes Bier (0,5 L), der zweite die Hälfte davon (also ein halbes Bier, 250 mL), der dritte die Hälfte davon (also ein viertel Bier, 125 mL), der vierte die Hälfte davon (also ein achtel Bier) … in diesem Moment stellt sich der Wirt auf die Theke und ruft: »Ich stelle Euch jetzt so viel Bier hin, wie Ihr benötigt - aufteilen könnt Ihr selber.«

Wie viel Liter Bier stellt der Wirt auf den Tisch?

Da der Grenzwert der geometrischen Reihe dann 1 ist stellt der Wirt 2 Bier auf die Theke.