Kommentare zu folgendem Beitrag: Junge Union lehnt Upload-Filter ab, fordert neue Diskussion
„Lösungen aktueller Probleme müssen aus dem 21. Jahrhundert stammen“
Tolle Erkenntnis. Danke dafür.
Die CDU ist beim Thema Informationstechnik so, wie wenn ich meinen Großeltern das Internet erkläre… Aufgrund des Alters ein hoffnungsloses Unterfangen.
Die CDU wird nie eine Partei der Digitalisierung, IT und New-Media… Das sieht man doch am schleppenden Glasfaserausbau, der Vorratsdatenspeicherung, desaströse Reaktionen bei Internetkritik und jetzt bei den Upload-Filter.
Dafür sind die meisten Mitglieder und v.a. die Entscheidungsträger eindeutig zu alt und unaufgeschlossen gegenüber zukunftsweisenden Technologien und Themen.
Das die keine Ahnung von vielen dieser Themen haben, ist ja bekannt. Aber statt auf Leute zu hören, die es Generationenbedingt besser wissen müssen, wirds einfach totgeschwiegen oder durchgewunken.
Die CDU kommt immer mehr dem Klischee der Rentnerpartei nah. Mit einem Großteil der Mitglieder kann man über wichtige, zukunftsweisende Themen wie Upload-Filter nicht diskutieren, weil die ganz einfach zu alt dafür sind. Die sind ja schon überfordert, wenn die Jugend sich auf einmal für Politik interessiert, sich einmischt und über die Gestaltung der Zukunft mitreden wollen.
Genau für solche Themen ist ja die Junge Union da, aber ich glaub den meisten CDU-Politikern gehen die Meinungen der Jungen Unionler so ziemlich am Arsch vorbei.
Der Digitalminister ist dieser dumme Scheuer, dem sein glatt gegeltes Haar und tolle Aussehen wichtiger ist, als solche Themen. Aber hauptsache vehement an der Maut festhalten, die ja schon längst von ganz oben abgeschmettert und begraben wurde. Wenn der das endlich mal begreift, dann kann er wenigstens seine Energie in die anderen Projekte stecken.
Naja, am Alter alleine liegt es nicht. Ich kenne zwei CDU’ler aus der Gruppe 50+ die ihrem Landesvorstand regelmäßig auf das Dach steigen. Allerdings ist der eine Dr. Ing. und der andere Dipl. Inf… Was der CDU aber klar werden sollte ist dass sie den Mittelstand gefährden. Jeder kleine Architekt braucht aufgrund von CAD und BIM bis zur letzten Schraube Glasfaser, sobald er mehr als Oma Ernas kleine Hütte plant oder zwei bis drei Projekte gleichzeitig hat. Und das gilt für abertausende Handwerker und kleine Industriefertiger ebenso.