Eine Verteilung der Risiken macht Sinn, aber gerade eine Kryptowährung stellt keine sichere Geldanlage dar bei den Kursschwankungen.
Die Politikerin ist vor zwei Jahren aus der AfD ausgestiegen, habe den Namen aber vorher noch nie gehört, wenn ich ehrlich bin. Allerdings gab’s von ihr schon häufiger Statements zum Thema Kryptowährungen.
Als Studentin war sie aktives CDU-Mitglied. Cotar trat 2013 der AfD bei und war zweite Vorsitzende des hessischen Landesverbandes. Vor zwei Jahren dann der Ausstieg…
Da könnte man allerdings fragen welche dann?
Wie Gold ist Bitcoin antizyklisch, wenn alles den Bach runtergeht geht das hoch. Damit sind es die gleichen Gründe warum man Gold hält.
Kryptowährung stellt keine sichere Geldanlage dar bei den Kursschwankungen.
Alles geht hoch und runter - Aktien, Gold, Kunst …
allerdings unterschiedlich, das ist der Sinn bei Diversifizierung
Du willst jetzt aber hoffentlich nicht den Kursverlauf von Gold und dem Bitcoin vergleichen?
Da beide antizyklisch sind, doch. Natürlich gibts Unterschiede, weil unterschiedliche weitere Kriterien mit reinspielen. Aber wenn die Inflation steigt, steigen deren Kurse.
Oder was meinst du genau?
Die Kurssprünge beim Bitcoin sind doch sehr viel umfangreicher, das meine ich eigentlich.
Dieses Argument ist leider falsch. Bitcoin und auch andere ältere Altcoins haben sich in den letzten Jahren nicht antizyklisch z.B. zum Aktienmarkt verhalten, sondern weisen eine hohe Korrelation zu amerik. Aktien auf. Sogar alle Dips und Buy Outs wurden mitgemacht. Die Volatilität ist zwar eine andere, aber insgesamt korreliert der Kurs mit den wirtschaftl. Rahmenbedingungen. Gold verhält sich antizyklisch dazu. Daher sind Coins nicht mit Gold zu vergleichen und können es auch nicht ersetzen.
Hier die beiden Charts von Bitcoin (rot) und S&P500 (blau) übereinander gelegt. Man sieht sehr schön die Korrelation bis auf die Ebene des Tageshandels.
Ich meine ja auch nur, dass Kryptowährungen aufgrund der großen Schwankungen in meinen Augen keine sichere Anlage darstellen.
Allerdings hab ich gar nicht vom Aktienmarkt geschrieben
aber gleich erstmal „falsch“ schreiben.
Davon abgesehen ist der Ausschnitt zu kurzfristig. ich schrieb extra "wenn alles den Bach runtergeht ", das heisst auf deutsch Weltwirtschaftskrise.
Natürlich sind bei Inflation Aktien noch besser als Geld. Aber Aktien benötigen Handel, wenn der zusammenbricht gehen auch Aktien runter.
Jeder Asset hat unterschiedliche Dynamiken. Und auch das schrieb ich bereits „allerdings unterschiedlich, das ist der Sinn bei Diversifizierung“.
Also bitte keine Rosinenpickerei.
Ok das meintest du. Das ist richtig, es ist keine stabile Anlage auf die man sich verlassen kann, so wie Staatsanleihen.
Wobei wenn Staaten bankrott gehen sind die auch weg.
Die Fragen lauten, was ist sicher und wann. Die beiden Fragen gehören zusammen.
Wenn Staaten anfangen Geld zu drucken wie Heu, flüchten die Leute in unabhängige Assets, das meinte ich.
Ein Risiko hat Bitcoin natürlich auch noch. Wenn der mathematische Alghoritmus zusammenbricht, könnte das wertlos werden. Zb wenn einer einen Hack findet das unbegrenzt zu vermehren.
Bei Gold gibts allerdings auch Risiken. Man könnte große Goldlagerstätten finden, oder eine Technik um mehr aus der Erde rauszuholen. Dann würde der Preis auch sinken. Nicht sehr wahrscheinlich aber nicht umnmöglich.
Die Weltlage könnte sich beruhigen, dann würde der Goldpreis wieder auf Normalniveau sinken. Dann wäre die Anlage zwar nicht weg, aber u.U. 70% weniger.
Wenn du sagst: „Da beide antizyklisch sind, …“, dann ist damit immer antizyklisch zu den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und damit zum Aktienmarkt gemeint, das ist der Finanzjargon. Da brauchst du dich gar nicht rauszureden, das ist leider falsch, da habe ich mich am Anfang auch geirrt, und das ist überhaupt nicht schlimm. Schlimm wäre nur, wenn man nichts daraus lernt.
Wenn alles den Bach runter geht, dann gehen auch die Kryptos den Bach runter, das ist in den letzten Jahren allen klar geworden, zumindest in der Finanzwirtschaft. Deshalb investiert kein Land mehr in Kryptos, sondern in Gold. Nur Gold bietet eine echte Option, Silber mit Einschränkungen. Das ist kein Vorurteil, sondern mittlerweile Erfahrung. Am Anfang von Bitcoin und so auch anderen Altcoins, bei neuen Coins heute auch noch, haben und hatten diese eine Eigendynamik, die zu dem rasanten Aufstieg beigetragen hat. Das hat sich aber mittlerweile normalisiert. Zur Info: Ich selbst habe Bitcoins und Ether auf 2 Ledger Sticks. Die Passphrases liegen im Bankschließfach.
Sorry aber was ich gemeint habe hatte ich beschrieben, da musst du mir hier nichts in den Mund legen. Anscheinend bist du beim Lesen nicht sehr genau. Fangen wir noch an zu rätseln was „Finanzjargon“ ist? Nein.
Bitte schreib für dich und nicht immer für alle, alle Leute, alle Länder. Das ist deine Meinung, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn keiner in Bitcoin investieren würde, würde der Kurs aktuell nicht steigen. Der hat sich sogar fast verdreifacht.
Klar gibts Volatilitäten, das wurde aber zu keiner Zeit bestritten.
Was die Länder betrifft. Es gibt Länder die hatten sich das als Zentralwährung ausgeguckt. Dafür ist das aber zu volatil. Wenn du täglich deine Familie ernährst davon kannst du das nicht gebrauchen. Bitcoin als Anlage zu halten ist aber was komplett anderes.
Diese Aussage ist bloedfug und zeigt dass Du keine Ahnung hast was der Bitcoin ist, bzw. wie er funktioniert.
Der Alghoritmus kann nicht zusammenbrechen.
Das Rezept ist bekannt wie der Bitcoin erstellt wurde bzw. auch weiterhin erstellt werden kann bis zum Tag X wenn alle moeglichen Bitcoins gemient sind. Nix anderes ist das Mining. Da laesst sich auch nix hacken oder so. Hacken tut man Sachen um reinzukommen um zu verstehen wie sie funktionieren. Beim Bitcoin sind alle Infos seit Beginn public.
Mit Leuten die vom Programmieren keine Kenntnisse haben macht es leider wenig Sinn darüber zu diskutieren. Sieh es mir nach das ich das nicht fortsetze.
Beim Bitcoin sind alle Infos seit Beginn public.
Klar das machts sicher. Das häng ich mir übers Bett
rubberduck hat schon Recht mit seiner Aussage. Das kann man drehen und wenden wie man will, dein Kommentar zur Sicherheit und Zusammenbruch des BTC ist wirklich Humbug. Das hast du zwar sicher wieder mal nicht so gemeint, aber dann denk erst nach, bevor du schreibst. Dann musst du dich nicht für Falschaussagen rechtfertigen und die anderen für doof hinstellen, weil sie falsches richtigstellen.
Überleg doch mal selber… Wie soll der mathematische Alghoritmus zusammenbrechen, wenn dieser seit 15 Jahren immer das selbe tut. Das ist kein Programm was durch fehlerhaften Code Sichehheitslücken aufweist. Der Code / Alghorithmus basiert auf sicherer asymetrischer Krypthografie, das digitale Signaturen erzeugt. Eine Manipulation des Marktes wird durch die dezentrale Blockchain verhindert. Man müsste die Blockchain komprimitieren und verändern um den Alghoritmus des BTC zusammenbrechen zu lassen. Was aber durch die dezentrale Vewaltung von allen Teilnehmer nicht möglich ist.
Ein Hacker müsste somit im Durchschnitt mehr Rechenzeit als alle Bitcoin-Teilnehmer zusammen aufwenden, um eine alternative Blockchain zu erzeugen.
Damit wird auch sichergestellt, das BTC nicht gefälscht werden können, um sich eine größere Menge anzueignen. Also würde jemand den Code manipulieren und irreguläre BTC erzeugen, dann kann er diese nicht in Umlauf bringen, weil die Blockchain das nicht zulässt. Seine illegalen BTC bleiben also wertlos und toter Code, weil die nicht im Markt erscheinen. Es bricht also auch nix zusammen
Sicherheitsprobleme gibt es bei Software und Frameworks, die BTC verwalten und lagern (Börsen, Wallets, Sticks…). Aber das würde nie den BTC ansich betreffen. Wenn BTC-Börsen gehackt und ausgeraubt oder Wallets gestohlen werden, ist das für das BTC-Netzwerk irrelevant.
Ich glaube auch nicht, dass man nach so vielen Jahren noch eine Schwachstelle in der Blockchain des Bitcoin findet. Aber jüngere Kryptowährungen hat man gehackt und sich daran bereichert.
Ich finde es trotzdem fahrlässig, dass Frau Cotar fordert, den BTC als Sicherheit für den Bund zu behalten. Da sind die Schwankungen beim Euro oder Gold weitaus geringer.
Ich mache die Spenden auch immer sofort zu Geld, weil man nie weiß, wie der Kurs morgen oder übermorgen aussieht. Bevor ich die Hälfte verliere, lieber verkaufen statt behalten.
Ich darf aber durchaus Falschaussagen auch als Falschaussagen bezeichnen, oder? Das ist nicht arrogant gemeint.
wenn dieser seit 15 Jahren immer das selbe tut.
Sachen aus dem Bauch heraus zu beurteilen ersetzt leider kein Wissen.
Das die Wahrscheinlichkeit für einen Hack hoch ist, habe ich nicht behauptet und auch keineswegs nahegelegt. Trotzdem bleibt ein gewisses Risiko, darum gehts. Auch mit 15 Jahren ist man nicht auf der sicheren Seite, auch dazu gabs bereits Fälle.
Es gibt immer Angriffspunkte. Das beginnt beim Hash Algorithmus und endet bei der Implementation der Krypthografie. Oft werden selbst gute Algorithmen durch fehlerhafte Implementationen gehackt. Dazu kommen Weiterentwicklungen bei der Hardware.
Da muss man sich nur die Vorfälle der letzten Jahre anschauen.
Bei Hacks die mit dem BTC zusammenhängen betraf es bisher immer nur die externen Systeme. Also die Börsen, Wallets, Banken… Aber nie direkt das BTC Netzwerk in Form der Blockchain. Ich denke, dass es auch nicht viel bringt diese zu hacken, weil der BTC darauf ausgelegt ist, dass es mehrere Bestätigungen braucht, bevor überhaupt erstmal damit ein Wert generiert wird.
Also vorhandene BTC sind schon oft komprimitiert wurden, aber die, die noch nicht in den Kreislauf gekommen sind, sind ganz gut durch die Blockchain geschützt.
Gefälschte BTC bekommt man nicht in die Blockchain rein, was Voraussetzung ist, damit handeln zu können. Das System ist von Grund auf so entwickelt, dass es einfach nicht funktioniert. Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle, nicht nur der Algorithmus, sondern auch das Netzwerk mit seiner Community. Man müsste schon über die Hälfte der Teilnehmer dazu bringen gefälschte Cryptowerte anzuerkennen.