IT-Mitarbeiter verliert USB-Sticks mit sensiblen Daten von 460.000 Einwohnern


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In was für einer „Puff-Firma“ hat der jap. Mitarbeiter denn da gearbeitet? Es kann ja wohl eigentlich nicht angehen, dass ein normaler Mitarbeiter die Berechtigungen hat, mal eben diese sensiblen Dateien auf einen externen USB-Speicher zu schreiben!!

Zum ersten hätte der IT-Mitarbeiter zwar die Erlaubnis erhalten, Daten außerhalb der Geschäftsräume des Auftraggebers zu verarbeiten. Jedoch holte sich der IT-Dienstleister von der Stadtverwaltung keine Genehmigung „für die spezifische Methode des Transports personenbezogener Daten auf elektronischen Speichermedien durch einzelne zuständige Mitarbeiter des Treuhänders“ ein. Außerdem hatten sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung nicht vergewissert, dass der Auftragnehmer die Erlaubnis hätte einholen müssen, die Daten auf den beiden USB-Sticks aus ihren Räumlichkeiten mitzunehmen.

Ferner hätte der IT-Mitarbeiter die USB-Sticks außerhalb des Büros des Auftragnehmers transportiert, ohne einen Sicherheitsdienst in Anspruch zu nehmen.

Ich lese auch nirgends, dass die japanische Behörde nun den externen Dienstleister gekündigt hat und diesen mit gerichtlichen Anklagen überzieht!?

  • Mitarbeiter von BIPROGY Co., Ltd. Kansai Branch (Standort: Ofuka-cho, Kita-ku, Osaka City, Executive Officer Branch President: Yuji Takeuchi), der der Beauftragte für vorübergehende Leistungszahlungen ist, arbeiten am Dienstag für Haushalte, die von der Aufenthaltssteuer befreit sind , 21. Juni Stecken Sie den USB-Speicher, der die für die Datenübertragungsarbeiten im Call Center (Suite City) erforderlichen Daten aufzeichnete, in die Tasche und holte sie aus dem städtischen Informationszentrum von Osaka heraus. Nach Abschluss der Datenübertragungsarbeiten wurde festgestellt, dass die Tasche mit dem USB-Speicher bei der Rückkehr nach Hause verloren ging, nachdem sie in einem Restaurant vorbeigeschaut und das Essen beendet hatten.
  • Am Mittwoch, 22. Juni, suchte der zuständige Mitarbeiter nach einem möglichen Ort, konnte diesen aber nicht finden, sodass er noch am selben Tag eine Fundanzeige bei der zuständigen Polizeidienststelle aufgab.
  • Am selben Tag gegen 15:45 Uhr kontaktierte das Unternehmen Motoichi telefonisch wegen des Verlusts des USB (1. Meldung).
  • Der USB hat ein Passwort und der Inhalt ist verschlüsselt.
  • Zu diesem Zeitpunkt haben wir keine Leckage nach außen bestätigt.

Quelle: https://www.city.amagasaki.hyogo.jp/kurashi/seikatusien/1027475/1030947.html

Offensichtlich hilft es japanischen Behörden auch nicht wirklich, dass deren Digitalisierung um ein vielfaches fortschrittlicher ist, als die bei deutschen Behörden!! Desweiteren ist heute, vierv Tage später, immer noch nichts darüber bekannt, ob es zu irgendwelchen Folgen für das jap. Unternehmen kommen wird!