Interview mit einem Cyberkriminellen

Kommentare zu folgendem Beitrag: Interview mit einem Cyberkriminellen

Kommentar von Anarchist:
Tja, würden mehr Leute Linux und freie Software benutzen dann hätten solche scriptkiddies wohl keine Chance durch Trojaner usw.

Aber was nützt sichere Software wenn die Leute selbst so blöd sind und ihre Daten rausrücken ?

Kommentar von Markus Loos:
Ich würde sie nicht unterschätzen. Skriptkiddis ist wohl der falsche Begriff. Diese Leute wissen was sie machen und ich Denke auch das sie durchaus den skill dazu haben

Kommentar von Lars Sobiraj:
Jedes Betriebssystem hat seine eigenen Schwachstellen. Linux zu nutzen mag sinnvoll sein, es ist aber kein Allheilmittel. Die verschiedenen Linux Distributionen werden nur deswegen nicht angegriffen, weil es sich finanziell für Kriminelle nicht lohnen würde. Das ist ja schon bei Mac OS X nicht viel anders, obwohl sehr viel mehr Rechner damit im Web unterwegs sind.

Kommentar von hans:
Achtung !!!MEINE FRAU UND IHRE FIRMA IN POLEN:
Sie gründete einen Kurierdienst in 2009 und wird seitdem notorisch belästigt. Warum? Vier Monate vor der Gründung ihres Unternehmens hat sie beschlossen, sich eine
Tätigkeit über das Internet zu finden. Sie fand einen Kurierdienst, der auf der Suche nach einem Geschäftspartner/Investor war. Meine Frau traf sich mit dem Herren, der gleich zu
Beginn 90 Tausend PLN gefordert hat. Das akzeptierte meine Frau, allerdings unter der Bedingung, dass sie sich das Unternehmen genauer ansehen kann. Sie bot an, 3 Monate in
der Firma zu arbeiten und dann das Investment zu tätigen. Es hat sich sehr bald herausgestellt, dass der vermeintliche Unternehmer ein gewöhnlicher Betrüger war: er zahlte
die Gehälter nicht; er speiste sie ab mit Versprechungen; die Angestellten mussten aus eigener Tasche draufzahlen und somit ohne Lohn für ihn arbeiten; er hatte diverse Probleme
mit den Behörden, usw. – Einzelheiten können Sie von meiner Frau direkt erfahren. Die Firma hatte praktisch einen Chef und 2 Mitarbeiter.

Meine Frau beschloss, die Firma zu verlassen, da sie weder die Lust hatte, die Betrügereien Tag ein Tag aus mit zu erleben noch in solche verwickelt zu werden. Auch sie selbst wurde
übrigens um 4 Tausend PLN betrogen – der Eigentümer hat sie die Provisionen für die neu gewonnenen Kunden einfach nicht ausgezahlt. Nur eine Woche später wurde sie wieder
von einer anderen Kurierfirma via Email angesprochen – die Firma habe einen Geschäftspartner gesucht und forderte zunächst 70 Tausend PLN, später sogar 90 Tausend
PLN.

Nach der ersten Erfahrung hat meine Frau vorsichtshalber auch der zweiten Firma vorgeschlagen, dass sie die Firma zunächst kennen lernen möchte. Drei Wochen später hat es sich herausgestellt, dass sie schon wieder mit Betrügern zu tun hatte, die übrigens nicht einmal eine Wohnung/Haus hatte – sie wohnten in einem Bus. Meine Frau unterbrach sofort
jegliche Kontakte zu den Leuten. Sie fand heraus, dass beide Firmen sich kannten und beide trieben Betrug indem sie Mitarbeiter bestohlen haben und Geschäftspartner über das Internet
köderten. Sie schulden meiner Frau immer noch 3 Tausend PLN, die sie aufwenden musste, um sich selbständig zu machen wie sie die Betrüger angewiesen haben, und zwar als
Voraussetzung der späteren Beteiligung. Nachdem sie feststellen musste, dass sie mit Betrügern zu tun hatte und an jeglicher Beteiligung kein Interesse hatte, haben sie ihr den
Aufwand nicht zurückerstattet. Im Gegenteil, sie beschuldigten meine Frau, sie hätte eine Konkurrenzfirma aufmachen wollen. Sie haben alles einfach verdreht, um sie zu betrügen
und ihr die Schuld zu zuschieben. Meine Frau erklärte ihnen, dass wenn sie eine eigene Firma gründen möchte, bräuchte sie drei Wochen bei denen zu verschwenden.

Während dieser Ereignisse hat meine Frau Herrn ……, Vorstand bei …. in Warschau kennen gelernt. Er hat ihr geraten, selbst eine Firma zu gründen und keine Geschäftspartner zu suchen. Er würde ihr helfen, indem er seine Sendungen über ihr Kurierdienst schicken würde. Dazu konnte sie noch andere Kunden über ihre Bekannten in Polen gewinnen. Und so ist die Firma gewachsen und hat recht gut funktioniert. Nach 6 Monaten ihrer Tätigkeit besuchten Damen aus dem Finanzamt meine Frau und behaupteten, meine Frau hätte ein Verbrechen begangen. Sie fingen die Kontrolle an und fragten Kunden, wofür sie denn meiner Frau bezahlten. Meine Frau sagte aus, dass es ihre Kunden sind, die korrekte und transparente Rechnungen bezahlen. Das Finanzamt hat alle
Mitarbeiter als Zeugen zum Finanzamt vorgeladen. Es wurden auch Zeugen eingeladen, die mit der Firma meiner Frau nichts zu tun gehabt haben: meine Frau kaufte im Internet ein und tätigte Zahlungen vom Firmenkonto. Leute aus ganz Polen wurden als Zeugen vorgeladen. Ich möchte hier anmerken, dass mir – ich kenne die Übersetzung der polnischen Abgabenordnung – keine Artikel bekannt sind, die eine solche Praxis – Kunden als Zeugen zu verwenden – zulassen. Man hat einen Skandal produziert, um meine Frau in ganz Polen zu diskreditieren. Meine Frau hat übrigens herausgefunden, dass die beiden Firmen eine Mitarbeiterin vom Finanzamt bestochen haben, um die Firma meiner Frau zu schließen.

All das war für meine Frau absolut unverständlich. Wie kann man nur so eine Finanzkontrolle durchführen? Sie hat die komplette Dokumentation offengelegt, und nachdem das
Abschlussprotokoll fertig war, hieß es, die Firma wird ordnungsgemäß geführt. Nun, nach einer kurzen Zeit kamen andere Damen vom selben Finanzamt und verlangten die gleichen
Dokumente – offensichtlich haben sie die Arbeit der Vorgängerinnen kontrolliert. Und wieder haben sie nichts gefunden.

Dies war eine unglaubliche Belastung – ich sollte eigentlich Belästigung sagen – für eine 8-monatige Firma. Ich möchte darauf hinweisen, dass sowohl meine Frau als auch ihre Stiefmutter sich mit dem internationalen Recht beschäftigen und internationale Einheiten betreuen, und wir haben keine Probleme mit der ordnungsgemäßen Führung dieser Firmen. Das trifft auch so auf unsere internationalen Rechtskanzleien. Wir erkannten, dass diese beiden Kurierfirmen, von denen meine Frau Hals über Kopf Abstand nehmen musste, für diverse Kontrollen der Firma meiner Frau gesorgt haben. In einem Jahr wurden 4 verschiedene Kontrollen durchgeführt, und zwar in einer Firma, die gerade gegründet worden ist. Unmittelbar vor den Kontrollen, hatte meine Frau einen Anruf bekommen. Der Anrufer behauptete, meine Frau hätte Verbrechen begangen und er würde ihre Firma schließen. Ferner, es wurden Schreiben von den Behörden an die Kunden meiner
Frau verschickt und im Internet veröffentlicht. Auf Internetportalen hat meine Frau beschuldigt, sie wäre eine Betrügerin, ihre Firma basiert auf Betrug und Das Finanzamt würde sie bald schließen. Die Anrufer kamen aus diesen zwei Kurierfirmen, die ebenfalls beleidigende und verlogene Beschwerden an die Behörden geschickt haben. Der Buchhalter und Steuerberater meiner
Frau – der übrigens als Zeuge die Details bestätigen kann – sagte, er habe so etwas noch nie in seinem Leben gesehen.

Als wäre es nicht genug, hat man meine Frau mit SMS mitten in der Nacht zu belästigen. Die Belästigung begann 2009 und dauert bis heute, 2015. Es sind Todesdrohungen, Beleidigungen, Verleumdungen, etc. Es werden Einträge auf Foren und Portalen veröffentlicht, die schwer zu beschreiben sind: man hat den Nachnamen meiner Frau geändert, ihren Lebenslauf verfälscht und publiziert, beschimpft und beleidigt – ich erlaube mir einige Beispiele diesem Schreiben beizufügen. Dies wurde ebenfalls an die Kunden meiner Frau verschicket. Dabei wurde meine Frau als Betrügerin dargestellt. Man behauptete, dass ihre Angestellten Pakete stehlen und die Kunden sollten sich einen anderen Dienstleister suchen, weil das Finanzamt die Firme sowie so schließen würde. Die Art und Weise, mit welchen Methoden - und ungestraft - man in Polen Wettbewerber belästigt, und das in einem EU-Staat, sind für mich unverständlich und beschämend. Meine Frau eröffnete ein Unternehmen, das Kurierdienstleistungen auf einem sehr hohen Niveau anbietet. Das bestätigen die unzähligen Referenzen im Internet. Sie und ihr Unternehmen wurden Opfern von Betrügern und Gelderpressern, die vor keinen Methoden der Belästigungen scheuen - die im Falle meiner Frau jedoch fehlgeschlagen haben. Es ist einfach, jemanden in einem anderen Land zu belästigen, wenn man allein ist und niemanden kennt – das wissen die Betrüger und sie nutzen es aus. Meiner Frau haben sie mehrmals gedroht und sie aufgefordert, hinter die Oder zu verschwinden. Beide besagten Firmen waren im Besitz der Kopien des Personalausweises meiner Frau aus dem Jahre 2008. Diese Personaldaten wurden weitergegeben, um meine Frau zu belästigen:
Es meldete sich ein vermeintlicher Enkel meiner Frau und forderte Geld; sie haben die Nachbarn und Vermieter besucht, und meine Frau als Betrügerin aus Deutschland dargestellt. Sie gingen herum, zeigten Menschen auf der Straße den Personalausweis meiner Frau und behaupteten, sie wäre eine Verbrecherin. Die Nachbarn konnten ihnen schwer Glauben schenken, da sie betrunken und ungepflegt waren. Die Menschen waren schockiert und informierten meine Frau über alles.

Meine Frau hat eine Beschwerde bei der Staatsanwaltschaft ………. eingereicht - diese hat jedoch die Einleitung des Verfahren abgelehnt, und zwar mit dem Argument, dass
die SMS, Zitat: „Du wirst in der Gülle sterben“ keine Verbrechen in Polen sind, genauso wenig wie ein Einbruch. Die Staatsanwältin SzczÜÜÜÜ von der Staatsanwaltschaft Warschau Prag schrieb einen Brief, in dem sie behauptete, meine Frau arbeitete mit den beiden besagten Unternehmen über eine lange Zeit. Dies ist aber es eine Lüge. Anwälte aus anderen Ländern waren der Meinung, die polnische Staatsanwaltschaft müsste sich sofort der Sache annehmen Frau rief Frau Staatsanwältin an, um zu fragen, warum sie in dem Brief gelogen habe, es gebe doch Hinweise, dass meine Frau diese Betrüger nur sehr kurz kannte. Frau Staatsanwältin antwortete, dass sie es einfach beschlossen habe. Meine Frau beschloss zu prüfen, warum die polnische Staatsanwaltschaft, sich mit dem Fall nicht beschäftigen will. In Ihrem Schreiben erwähnte meine Frau die Firma G* WRK Andrzej Kos*****, der für die Beseitigung der falschen Einträge auf dem Portal über meine
Frau 10 Tausend PLN gefordert hat: meine Frau sollte ein 10 Tausend teures Paket kaufen, um entsprechenden Zugang zum Portal zu haben. SO erging es einigen seinen Opfern wie
es sich bald herausstellte. Meine Frau ließ sich nicht erpressen und verlangte eine sofortige Entfernung des Kontos auf dem Portal, das er übrigens eigens eröffnet hatte, um meine Frau
erpressen zu können. Der Administrator hat selbst die Lügen verbreitet, um die betroffenen Personen zur Zahlung zu zwingen. Ähnlich war es in anderen Fällen. Sämtliche Beweise über die G
W*RK Verbrechen, über die wir in meinem Land verfügen, werden an entsprechende Stellen weitergeleitet, sollten Sie nicht imstande sein meiner Frau zu helfen. Das EU-Recht schützt die Würde jedes Menschen, die unantastbar ist. Nach er Absage der Staatsanwaltschaft in Warschau – siehe oben – wurden die Belästigungen noch intensiver, inklusive Einbrüche, gefälschte Schreiben im Namen meine Frau. Man hat die Mitarbeiter meiner Frau eingeschüchtert und erpresst, Sie dass einige vor Angst die Firma verlassen haben. Sie haben die Autos verfolgt, Durchfahrt blockiert, gedroht, das Auto zu verbrennen bzw. die Familie zu verletzen. Die Firma kann unter diesen Umständen nicht normal arbeiten. Was diese Bande ungestraft tut ist eine Schande für
Polen. Sie verkünden, dass die Firma meiner Frau keine Kunden gewinnen wird, dass sie Zahlungsschwierigkeiten hätte, etc. Es handelt sich dabei nicht um gefährliche Verbrecher,
es sind eher pathologische Fälle von Kleinganoven, die dennoch ungestört ihre Schwindel und Betrügereien treiben, weil die Staatsanwaltschaft es duldet, wenn nicht gar unterstützt.

Kommentar von Betreiber von Fake-Shops: Fragen für ein Interview bis zum 14. Oktober einreichen! - Tarnkappe.info:
[…] weil es ähnlich wie bei Hackern oder Uploadern, sonst niemand tut. Doch es geht um etwas anderes. Das Thema ist wichtig! Für die […]