Hyperion LED Controller als Einstieg in die embedded Softwareentwicklung

Kommentare zu folgendem Beitrag: Hyperion LED Controller als Einstieg in die embedded Softwareentwicklung

1 „Gefällt mir“

Ein Leser schrieb in der Telegram-Gruppe auf die Frage, wie ihm der Artikel gefallen hat:

Sehr gut, ich hätte auch gern das Standheizungs-Projekt

Auch wenn es nicht so lief wie vorgesehen, aber das macht es nicht uninteressanter.

Moin,
Ich persönlich habe sowas ähnliches schon für meinen Monitor am Rechner erstellt. Nur habe ich den Arduino direkt an den USB Ausgang am PC mit Daten versorgt. Für meinen Fernseher wollte ich sowas auch mal machen und hab für meinen Android TV eine App programmiert die den Randbereich ausliest und den durchschnitts Wert an den esp32 weitergibt. Klappt an sich auch ganz gut nur werden mir keine Daten weitergegeben sobald ich was über Amazon oder netflix schau. Vielleicht hast du ja ne idee :grin:

Für Android sollte das nicht möglich sein, da netflix/amazon DRM zum Schutz der Videodaten einsetzt. Vielleicht geht mit root etwas, aber so tief bin ich dort nicht drin. Ich grabbe die Bildsignale lieber aus dem HDMI Signal.

So siehts nämlich aus! Du müsstest On The Fly den kompletten Stream dekodieren, Audio und Video - Daten trennen, Werte auslesen und live übergeben, dann den Stream wieder syncron zusammenfügen und kodieren, damit er auf dem TV überhaupt wieder anschaubar wird.
Ob die CPU des TVs das ohne weiteres hinbekommt, zusätzlich zu den anderen Aufgaben…mmmhhh, eher nein!
Und man braucht zum Zwischenspeichern einen grossen und verdammt schnellen Buffer. Wir reden hier aber nicht von ein paar MB zum Buffern, sondern GB-Bereich. Was oft außer acht gelassen wird, aber enorm wichtig ist! Die Anbindung des TV ans Internet, um den Netflix Stream kontinuierlich zu halten! Speed ist nicht alles :wink: Die Pakete des Streams dürfen nicht allzu grosse Lücken haben, sonst hängt sich das kompl. TV-System direkt weg, Artefakte sind dagegen noch harmlos! :joy: Wenn allerdings ein guter Router davor sitzt, mit eigenem Buffer, der sich nur um den eingehenden Daten-Stream kümmert, sollte das eigentlich ausreichen. Allerdings muss der Router ein Spezi fürs IGMP Protokoll sein. Die grundlegende Aufgabe von IGMP ist es, dynamische Gruppen für IP-Multicast-Übertragungen zu verwalten, wobei diese Verwaltung nicht über das Sendegerät selbst, sondern über die eingebundenen Router läuft. Das führt jetzt aber etwas zu weit! :innocent:

Ein Artikel, der mich mal wieder auf meinen inneren Schweinhund reduziert. :smile: Ich hab die Hardware hier und die Entwicklungsumgebung auch schon in Visual Studio eingebunden. Konnte mich aber bisher nicht aufraffen. Bisher nur ein wenig mit Tasmota gespielt. Gern mehr solcher Artikel.

2 „Gefällt mir“

Böse Zungen behaupten, DRM im HDMI könne man mit einem China Switch umgehen :wink:

1 „Gefällt mir“

Sowas böses gibt es wirklich? :rofl: :wink: Das ist mir schon klar und @honeybee grabbt ja auch direkt vom HDMI. Darum gings mir aber gar nicht, sondern hier rum:

Für mich sah es halt so aus, als ob er das ganze nur über die Hardware des TV regeln will. Ich ging auch davon aus, dass er auf dem Android schon „root“ ist, da es ansonsten mit seiner eigenen App gar nicht erst funktioniert hätte und er nur ein Probleme mit DRM hat. Naja…ist natürlich spekulativ, solange man keine Antwort bekommt!

Natürlich ist der Fernseher nicht gerootet! Sollte da was schief laufen in Bezug auf Updates oder Programme die auslesen ob der bootloader entsperrt ist, dann würd ich mir ins Bein beißen. Mit meinem alten oneplus 3 hab ich schon genug Probleme wegen root. Zu viele Apps erkennen das und lassen sich erst garnicht installieren.

Mein Fernseher hat mit Android TV hat an sich einen starken Prozessor (Sony ag8). Daraufhin hab ich Android Studio angeschmissen. Schnell nen Programm geschrieben was den Bildschirm aufnimmt und mehr nicht. Das auf der glotze installiert gestartet und geschaut wie sich der Fernseher bei normalem TV verhält. Nach und nach das Programm erweitert, installiert und immer drauf geachtet was der Fernseher an fps anzeigt.

Man merkt zwar das einige Funktionen der eingebauten Bildverschönerung dadurch nicht funktionieren (hat vielleicht doch nicht genug Leistung :sweat_smile:) aber mit dem Licht hinten sieht es schon geil aus.

So also mal kurz - der Fernseher erledigt die ganze Arbeit. Der esp32 schaltet die LEDs und ist mitm WLAN verbunden. Wenn ich mal über netflix was schau dann geb ich dem esp, mit dem Handy über TCP, nen Befehl das warten auf daten zu unterbinden und schalte irgendeine Farbe ein.

Tja, ich wusste es fast schon :joy:! Sony Fetischisten unter sich… :metal:
Hab den Vorläufer mit Edge-LCD und Android TV und dem 4K X-REALITY™ PRO und bei dir werkelt der 4K X1 Extreme

So wie ich es nun verstanden habe funktioniert das dynamische Hintergrundlicht bei normalen Programmen (ZDF Fernsehgarten-Extrem Rocker Version) aber zur Zufriedenheit? Nur bei DRM-geschützten Progs, wie halt Netflix, musst du halt mit der statischen Beleuchtung auskommen?
Er hat dann schon recht, wenn er das Signal mit dem Grabber am HDMI direkt abzweigt. Denn die ganze Kodiererei on the fly erledigt dann ja ein anderer Prozessor und der TV dümpelt nur vor sich hin.

Aber müsste zum Grabben unter Android das hier nicht reichen? Ich weiss es echt nicht, da hinter meinem TV sich ein Fenster befindet !! :rofl: :rofl:

https://www.amazon.de/HDMI-Audio-Video-Capture-Aufnahme-Camcorder-Action-Nintendo/dp/B08DNB4YY3?linkId=587ff56326ae82a942bc36df8e6e3d41&language=de_DE

Da mit nem grabber dran… Uhh glaube nicht das der ESP32 genug Leistung hat um auch mal 4k Bild zu dekodieren. Der wird dann zu lange brauchen um das Bild zu bearbeiten und dann wird das Licht nicht flüssig.
Hab mir für nen anderes Projekt an dem ich gerade werkel (komplett selbst konstruiertes RC Auto mit nem 0,7nm motor) nen ESP32-CAM Module geholt. Die sitzen dann in der Front und streamen aufs Smartphone. Selbst bei einer Auflösung von VGA (640x480) erreicht das Teil gerade so 60 fps. Dann brauche ich auf jedenfall was mit mehr Leistung und dann wird das Projekt auch wieder ein wenig zu groß :grimacing:.

1 „Gefällt mir“

Das könnte aber ein Raspberry Pi. Die Software Hyperion-NG kümmert sich da wunderbar drum.
Ist einer der Gründe, warum ich meinen TV nur als Bildschirm verwende.

0,7nm hört sich doch mal flott an, wenn du die Drehmomente verlustarm auf den Boden bekommst! :wink: Dann ist doch echt ein PI4 mit einer passiven Kühlerhutze doch supi, bei soviel Fahrtwind! :rofl: :rofl: Da kommen die Frames dir nur noch zugeflogen! :+1: