Heimnetzwerk richtig absichern - so gehen Geheimdienste vor


Kommentare zu folgendem Beitrag: Heimnetzwerk richtig absichern – so gehen Geheimdienste vor

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Die Checkliste ist ja schön und gut, aber der 0-8-15 Nutzer wird diese kaum anwenden können.
Dabei geht es schon los, das viele Leute nichtmal die Zugangsdaten ihres Routers kennen oder wissen wo diese stehen.

Beim Thema Netzwerke trennen geht es weiter, denn viele Router bieten nur eingeschränkt oder gar keine Funktion für ein Gast W-Lan
Einen Zusätzlichen Access Point hinstellen werden sich entsprechend wenige leute.

Derjenige, der sich damit beschäftigt wird die vorkehrungen sowieso schon gemacht haben, und der rest ist weiterhin für jeden offen im Internet.

Ich denke das muss er auch gar nicht. Es ist dennoch schon hilfreich, zumindest mal gehört zu haben, was alles möglich ist. Das versetzt auch einen „0-8-15 Nutzer“ in die Lage, sein Setting grob einschätzen und bei Bedarf einen Experten hinzuziehen zu können.

Du musst ja auch nicht selber dein Auto reparieren können, um in der KFZ-Werkstatt zu fragen, ob deine Bremsen in Ordnung sind, nachdem du einen Bericht darüber gelesen hast, woran man erkennt, wann diese erneuert werden sollten.

Der 0-8-15 User braucht sich da sowieso keine Gedanken drüber zu machen.
Da er im Normalfall 49€ im Jahr für ein Rundum Internet Sicherheitspaket bezahlt.

Keine Ahnung, was dies macht, aber man Bezahlt schliesslich dafür, also sind alle Geräte Sicher. :+1:

Kann man bei mir für nur 29 Euro einmalig bekommen!!
Ich komme dann vorbei und schneide im Keller einfach die Leitung durch… :wink: :joy:

Ist die Anfahrt inklusive? :eyes:

LATÜRNICH! (…bis zu 8 Meter Umkreis)

Maßnahme 6: Setze Sicherheitssoftware ein.

Finde ich sehr fragwürdig. In den letzten Jahren haben sich Firmen wie Norton oder AVG nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Solange man ein aktuelles Windows 10/11 oder MacOS nutzt, sollte man eigentlich auf einen kostenpflichtigen Virenschutz verzichten können. Viel wichtiger wäre es, im Browser einen Scriptblocker zu verwenden.

Die enthaltene Software wie Windows-Defender & Co. ist in der Empfehlung ebenfalls enthalten. Es geht nicht darum, zwangsläufig Alternativen zu nutzen. Den Defender für die Installation eines gecrackten Spiels nicht zu deaktivieren, ist auch schon ein richtiger Schritt. :smile:

Dann muss man aber auch sagen, dass dieser Schritt NUR im Bezug auf Sicherheit sinnvoll wäre! Denn im Bezug auf die Installation, wird der aktivierte Defender, das angepeilte Benutzerziel zu verhindern wissen!! :rofl: Sobald die ISO eingebunden und somit geöffnet wird, wird das AV zu 99% etwas finden, was es versucht zu reparieren bzw. zu entfernen. Der Grund dafür können ja schon abgeänderte Runtimes sein, auch INI / DLL - Dateien werden gerne in die Quarantäne verschoben oder direkt gelöscht!
Der Defender wurde auch von Microsoft dahingehend „verbessert“, bei der Erkennung eines „cracked game“ die Spielbarkeit mit voller Absicht verhindern zu können…