Kommentare zu folgendem Beitrag: Gymnasium Auerbach: Erpresser fordert 10.000 Euro in Bitcoin von Polizei
Kommentar von Einer:
Mich würde es auch nicht wundern, wenn das jetzt einfach ein Trittbrettfahrer ist, der auf dem Zug aufgesprungen ist, um noch dabei mit abzukassieren. Gut möglich, dass der eigentliche Verbrecher schon bei den Verdächtigen mit dabei war und jetzt einfach seine Füße still hält, um nicht aufzufliegen.
Wobei ich mir so ziemlich sicher bin, dass die Schule/Polizei niemals auf so einen Bitcoin Deal eingehen wird.
Auf normale Lösegeldforderungen wird dagegen gerne mal eingegangen, weil man genau durch diese Übergabe gute Chancen hat, den Täter zu stellen. Bei Bitcoins sieht das schon ganz anders aus.
Kommentar von peterheinrichjosef:
Verstehe nicht, wieso das Geld nicht in Monero angefordert wird?
Aber die Polizei wird so oder so nicht zahlen, das passiert höchstens bei Privatpersonen die Angst bekommen o.ä. aber bei einem öffentlichen Ziel wie eine Schule… da wird nie gezahlt. Was auch sinvoll ist.
Kommentar von Jan Meier:
Zudem ist der Betrag viel zu hoch angesetzt.
Kommentar von Einer:
Was dies angeht ist Bitcoin jetzt nicht unbedingt das Problem. Bitcoins lassen sich zwar zurueckverfolgen aber das betrifft den Empfänger ja erst einmal nicht so lange die Polizei nicht weiss wie oder mit wem die Bitcoins in Zukunft umgesetzt werden.
Angenommen der Erpresser würde die Bitcoins bekommen, und kauft dafür auf der Seite xy Waren, dann bekommt das die Polizei erst einmal nicht mit. Ausnahme wäre hier wenn diese Seite xy kurz darauf hochgenommen würde was aber sehr unwarscheinlich ist. Bitcoins werden international auch für legale Sachen verwendet. Umso länger diese erspressten Bitcoins im Umlauf sind und immer wieder gesplittet werden (was ja jedes mal automatisch passiert wenn man kleinere Beträge benutzt), umso schwerer wird es im Nachhinein diese zurückzuverfolgen da sie zwischendurch von ganz vielen Leuten für legales verwendet wurden.
Das kannst Du ziemlich gut mit den Nummern auf Banknoten vergleichen die markiert sind.
Nach einem Banküberfall weis man dass das Banknoten z. Bsp. mit den Nummern 1111-3000 waren. Irgendwann tauchen dann vielleicht in Spanien einzelne Banknoten mit diesen Nummern auf. Jetzt weiss man lediglich dass der Bankräuber in Spanien ist oder war und dort Banknoten in Umlauf gebracht hat. Würde der Bankräuber dagegen versuchen direkt in Spanien die Banknoten in ner Bank auf einem Konto mit seinen Echtnamen einzuzahlen würde man ihn sehr schnell erwischen. Das liegt einfach daran das alle Banken in Europa gut miteinander und mit der Polizei vernetzt sind. Wenn der Bankräuber also halbwegs schlau ist zahlt er nur das saubere Wechselgeld ein. Man nennt dies auch Geldwäsche.
Beim Bitcoin gibt es dagegen diese Vernetzung der Behörden mit allen grossen Tradern und Händlern nicht. Zumal viele von den Tradern irgendwo in Steueroasen sitzen oder im Nirgendwo und öfters noch nicht einmal eine Lizens haben. Das ist ja eigentlich auch die Grundidee hinter dem Bitcoin, dass man eben keine Bank mehr braucht.
Kommentar von :
Bizarr.
Man hat ihn offenbar schon bekommen:
Kommentar von gaapoo:
Und wo sind die Bestellungen das Problem?
Soweit ich weiß, ist dass dann das Problem der Händler. Wenn A einfach auf den Namen von B bestellt, kommt ein Vertrag zu Stande, den B aber nicht erfüllen muss, sondern B kann eben die Ware KOSTENLOS behalten, da HÄNDLER sich nicht versichert hat, dass B eben auch der BESTELLER ist.
Gab ja genug Urteile dazu. Sprich: bestell deinem verhassten Nachbarn ein neues Auto, wird es ausgeliefert … lacht der Nachbar. Denn er darfs behalten, ohne zu bezahlen. Er hats ja nicht bestellt und muss es daher nicht zurückgeben.