Mich würde mal interessieren ob das aktuelle Google One VPN mit den anderen VPN wie hide.me und co konkurrieren könnte. So wie ich das rausgelesen habe, werden keine logs gespeichert.
https://t.ly/u8ho-
Hat jemand schon das mal überprüft?
Unter deinem Link → https://www.googlewatchblog.de/2023/12/google-one-vpn-das-fragen-dez/amp/
…findet man u.a. auch diese Aussage:
Erstens verwenden wir Blind Signing, um eine stärkere Garantie zu bieten, dass unsere Server Ihre Identität nicht mit Ihrer VPN-Verbindung in Verbindung bringen. Zweitens protokollieren wir weder Ihre IP-Adresse noch Ihren Netzwerkverkehr, der nur „on the fly“ verarbeitet wird. Es gibt eine Mindestprotokollierung, um die Servicequalität sicherzustellen, aber dies umfasst niemals Ihre IP-Adresse oder Ihren Netzwerkverkehr.
Meines Erachtens widersprechen sich hier zwei inhaltliche Aussagen bzw. der Zusammenhang wird nirgends weiter erklärt.
- Mindestprotokollierung zur Servicequalität
- IP-Adresse wird dabei nicht einbezogen
90% der angesprochenen Servicequalität drehen sich um die Stabilität / Geschwindigkeit der aufgebauten VPN-Verbindung. Das bedeutet, diese Qualität steigt und fällt mit dem eingesetzten (teilweise selbst lernenden) Routing, um die Endpunkte der Verbindung durch das Internet stabil miteinander zu verbinden.
Dabei müssen diese Punkte klar definiert werden, was man in Netzwerken normalerweise über die IP bzw. über die MAC-Adresse realisiert. Um die angesprochenen Qualitäten optimieren oder beibehalten zu können, müssen die relevanten Werte statistisch aufbereitet werden, was die Verbindung an sich - aber auch die klar definierten Endpunkte mit einbezieht. Diese Daten müssen also (zwischen-)gespeichert werden…
Schwierig finde ich auch deren Aussage, dass sämtlicher Datenverkehr „on the fly“ verarbeitet wird. Es gibt nirgends eine wirkliche Definition zu dem Thema dort. Das fängt schon damit an, welche Art von VPN-Server (z.B. RAM-Only oder Standard) dazu eingesetzt werden?
Alles in Allem wäre mir persönlich die ganzen Beschreibungen, seitens Guuble, viel zu schwammig und vage ausgelegt - vor allem bei der allgemein bekannten Vorgeschichte des Konzerns! 
Dann kann man sich den VPN meist komplett sparen.
Nicht ohne Grund ist Google bei Verwendung kommerzieller VPN kaum nutzbar wegen ständiger captcha abfragen.
Da muss man sich schon mal die Frage stellen, warum ein Konzern es nicht mag, dass man mit einem aktiven VPN seine Dienste nutzt, aber parallel einen eigenen VPN-Dienst anbietet??
Für mich bedeutet das, dass Guuble es schlichtweg nicht will, dass man ihre Dienste mit verschleierter Identität nutzt und bei anderen Providern ist ihnen dieser Umstand egal - deshalb das eigene Angebot! Guuble bzw. Alphabet hat sich seit Bestehen noch nie um die datenschutzrechtlichen Belange seiner / der Internet-Nutzer gekümmert. Warum also sollten sie es bei einem neuen Produkt dann anders machen? Da hat doch jeder andere VPN-Anbieter, der einfach nur Geld verdienen will und / oder aus Überzeugung dieses anbietet, die besseren Argumente…
Das kann gut möglich sein. IMO kommt es immer darauf an, was man persönlich damit vorhat und wofür man das VPN letztlich verwendet!