Goldesel.to mit Warnhinweis

Aktuell wird Goldesel.to von Chrome als auch vom Firefox „dank Safebrowsing“ als betrügerische Webseite eingeordnet. Einige Besucher dürften sich von dem schön roten Warnhinweis abschrecken lassen.

Ob das mit dem harmlosen Werbebanner stimmt? Könnt ihr bis auf den Hinweis auf der Hauptsseite etwas entdecken, was auf Schadsoftware hinweist? Im Forum von Goldesel fragt jemand nach der Sperre, ansonsten kein offizielles Statement im Board, keine Ankündigung, die ich gefunden habe. Oder bin ich blind?

http://board.goldesel.to/viewtopic.php?f=59&t=318141

Schadsoftware kann man dort nicht entdecken (IMHO). Allerdings habe ich den Grund für den Warnhinweis wohl entdeckt. Ausgelöst wird der wohl bei Chrome und FF durch folgende Einstellung:

Dabei geht es ja schlichtweg um die fehlende Umleitung zu HTTPS, welche ja eigentlich im Cloudflare-Account mit einem Haken zu setzen wäre! :wink:
Vielleicht haben die Betreiber irgendwas am CF-Account bearbeitet und vor dem Speichern den Haken vergessen wieder zu setzen…

Der eigentliche Header sieht doch auch gut aus:

Die html-Fehlercodes, welche hier ersichtlich sind:

https://validator.w3.org/nu/?doc=http%3A%2F%2Fboard.goldesel.to%2Fviewtopic.php%3Ff%3D59%26t%3D318141

sind alle im Rahmen und zeugen wohl von der uralten Board-Software :wink:

Genauso, wie das uralte CSS:

https://jigsaw.w3.org/css-validator/validator?uri=http%3A%2F%2Fboard.goldesel.to%2Fviewtopic.php%3Ff%3D59%26t%3D318141&profile=css3svg&usermedium=all&warning=1&vextwarning=&lang=de

Ja, das geht bei den automatischen Erkennungs-Routinen sicher auch schon mal schnell, dass solche Warnhinweise zu Unrecht erstellt werden. Wir sind ja angeblich auch ganz doll böse:

Und nein, hier gibt es wirklich keine Schadsoftware, auch im November 2019 haben wir aktiv keine verbreitet. Unser ganz legaler Werbevermarkter Pushfire mit deutschem Sitz als auch Google (AdSense) haben sicher keine Malware mit Absicht unter’s Volk gebracht. Microsoft Bing hat uns dennoch letztes Jahr als gefährlich eingestuft.

Das Ganze mündete dann in diesem Beitrag.

Wer möchte, kann hier gerne die Diskussion weiter verfolgen oder sich daran beteiligen.