GLSDB Bomb - Gamechanger im Ukraine-Krieg?!

Die Ukraine soll erstmals neuartige Lenkbomben eingesetzt haben. Videos zeigen offenbar einen Treffer gegen russische Ziele!!

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100346230/ukraine-video-soll-ersten-einsatz-neuer-lenkbomben-zeigen.html

Die neue Lenkwaffe wurde kürzlich von den USA in die Ukraine geliefert. Die heute im Netz aufgetauchten Videos zeigen exklusiv einen Angriff der ukrainischen Armee gegen ein russisches Ziel (Video siehe Link oben)

Die Waffe wurde von Saab und Boing gemeinsam entwickelt. Die Lenkwaffe mit der Bezeichnung GLSDB (Our Ground-Launched Small Diameter Bomb) wird auf Grund ihrer Fähigkeiten, als „Game-Changer“ im Ukraine-Krieg bezeichnet!

GLSDB wurde in Zusammenarbeit mit Boeing entwickelt und ist über große Entfernungen außergewöhnlich flexibel, hochwirksam und präzise. Saab sagt dazu: Bereitstellung von Overmatch-Fähigkeiten für das moderne Schlachtfeld. Unsere bodengestützte Bombe mit kleinem Durchmesser (GLSDB) ist eine Präzisionsmunition mit großer Reichweite, die den sich wandelnden Anforderungen der Streitkräfte gerecht wird.
GLSDB ist in der Lage, umgekehrte Gefälleangriffe durchzuführen und mehrere Bedrohungen abzuwehren, die von robusten Anlagen bis hin zu Soft-Skin-Assets reichen. Damit erweitert es Ihre Fähigkeiten um eine weitere Dimension.
GLSDB ist für den Angriff aus jedem Winkel konzipiert und bietet höchste Flexibilität und ergänzt bestehende ballistische Flugbahnwaffen.
GLSDB baut auf den bewährten und erfolgreichen Small Diameter Bomb Increment (SDB I)- und Multiple Launch Rocket System-Raketen auf. SDB ist eine Waffe der 250-Pfund-Klasse mit einem fortschrittlichen Anti-Jam-GPS-gestützten Trägheitsnavigationssystem, kombiniert mit einem vielseitigen, durchdringenden Explosions- und Splittergefechtskopf und einem programmierbaren elektronischen Zünder.

GLSDB - Features:

  • Erhöhte Reichweite

  • Geführte Artillerie

  • Genauigkeit bis auf einen Meter :bangbang:

  • Alle Angriffswinkel, alle Seitenangriffe, sogar Ziele hinter dem Startpunkt

  • Mehrere Raketen, die gegen viele Ziele wirken und nahezu gleichzeitig einschlagen

  • Allwettertauglich, 24/7-fähig

  • Geländevermeidung, z. B. Berge

  • Fähigkeit zum Höhlendurchbruch

  • Kann aus versteckten oder geschützten Positionen gestartet werden, um einer Entdeckung zu entgehen

  • Programmierbare Aufprall- und Verzögerungszündung für tiefes Eindringen oder Annäherungshöhe der Explosion

  • Variante der SDB Focused Lethality Munition (FLM) für geringen Kollateralschaden

  • Laser-SDB-Variante für die Fähigkeit, bewegliche Ziele zu erreichen

GLSDB basiert auf zwei kampferprobten Systemen; Boeings Bombe mit kleinem Durchmesser und das Mehrfachraketensystem. In Zusammenarbeit mit Boeing bringt Saab eine bodengestützte Version der Hochpräzisionsmunition auf den Markt.

  • Die Präzision von GLSDB ist so hoch, dass es den Radius eines Autoreifens erreichen kann :bangbang:

  • Da Boeings SDB als eigenständige luftgestützte Lösung funktioniert, ist die gesamte erforderliche Technologie in der Rakete untergebracht

  • GLSDB ist Launcher-unabhängig, was bedeutet, dass jeder Launcher der M270/M142-Schnittstelle verwendet werden kann

GLSDB nutzt die von diesen Luftstreitkräften getätigten Investitionen und bietet den Landstreitkräften kostengünstige Möglichkeiten. Die SDB-Gefechtskopffamilie bietet eine Vielzahl von bodengestützten Lösungen, mit aktuellen Varianten für bewegliche/verschiebbare Ziele und äußerst geringen Kollateralschaden. Die SDB-Fähigkeits-Roadmap sieht auch Einsätze in GPS-freien Umgebungen, Flächenangriffe und den Angriff auf energieemittierende Ziele vor.

„Der GLSDB ist die ultimative Lösung für einen Kunden, der eine erschwingliche Lösung mit hoher Präzision und großer Reichweite sucht“, sagt Svein Daae, Marketingleiter des GLSDB bei Saab.

Da es sich bei der ursprünglichen Version von SDB um eine Luft-Boden-Lösung handelte, sind alle notwendigen Technologien wie das Navigationssystem in der Bombe untergebracht. Der SDB navigiert mit INS-Navigation zum Ziel, die von einem GPS mit hoher Störfestigkeit unterstützt wird. Da das System keinen ballistischen Weg zum Ziel benötigt, ist es möglich, die GLSDB aus einem Container zu starten und Ziele im 360-Grad-Winkel anzugreifen, ohne den Werfer zu bewegen. Darüber hinaus kann auch jeder Trägerrakete verwendet werden, der den MLRS Launch Pod-Container verwenden kann (M270, HIMARS, CHUNMOO).

GLSDB verfügt über die Fähigkeit, nichtballistische Flugbahnen und Manöver zu fliegen, um Ziele anzugreifen, die mit konventionellen Direktfeuerwaffen nicht erreicht werden können, wie z. B. Reverse-Slope-Eingriffe. GLSDB bietet Landstreitkräften eine wirklich mobile Möglichkeit, Ziele zu treffen, die sich zuvor außerhalb ihrer Reichweite befanden. Das System ist die Lösung von Saab und Boeing für die Bedürfnisse der Streitkräfte von heute und morgen.

Die neue Lenkwaffe soll angeblich in sehr hoher Stückzahl von den USA an die ukrainische Armee ausgeliefert worden sein.
Da die Fa. SAAB mit Hauptsitz in Schweden beheimatet ist, kann man sich ja vorstellen, wie diese Waffen in die Ukraine gekommen sind. Und auch, dass Nachschub an sich kein Problem darstellt :bangbang: :wink:

Ich wäre froh, wenn der Krieg bald zuende wäre. Aber dieser Wunsch bleibt wohl unerfüllt, das kann noch Jahre dauern.

Das Beispiel zeigt auch sehr schön, dass wir es mit einem Stellvertreter-Krieg zu tun haben. US-Waffen zielen auf russische Ziele.

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Die GLSDB Bombe und der deutsche Taurus sind die einzigen Raketen/Waffen, die in der Lage sind, die Kertsch-Brücke so zu zerstören, dass sie für einen gewissen Zeitraum nicht mehr nutzbar ist.

Alle anderen Waffen scheitern an der Luftverteidigung, elektronische Kampfführung und Drohnen- u. Truppenaufklärung, die um die Kertsch-Brücke aufgebaut sind und operieren. Putins größter Schaden wäre die Zerstörung dieser Brücke, deshalb wird die besondern stark geschützt.

Ohne dieser Brücke sind die Russen auf der Krim vom Nachschub getrennt. Und die Krim somit nicht mehr zu halten. Somit könnte die GLSDB Bombe tatsächlich ein Gamechanger sein, wenn sie tatsächlich gegen die Kertsch-Brücke eingesetzt wird.

Aber auch, dass die Ukraine stellvertretend für die restliche EU / NATO den Kopf (das Land & Volk) hinhält! Wenn demnächst deutsche Taurus dort zum Einsatz kommen, was zu erwarten ist, wäre das dann immer noch ein Stellvertreterkrieg zw. USA und Rusland ??

BTW:
Warum ausgerechnet die USA diese Waffen geliefert haben, ist auch schnell geklärt. Sie waren die einzigen bei den Unterstützer-Ländern, die davon genug im Bestand hatten, da die GLSDB-Bomb eine recht neue Waffe ist! Ein weiterer Punkt, wieso ausgerechnet diese Waffe, ist die Tatsache, dass sie kompatibel ist mit genutzten Trägersystemen in der UA. Somit braucht nur die Waffe selber dorthin geschafft werden!

Diese GLSDB Bombe wurde auch noch nie im Krieg eingesetzt. Somit dient auch die Ukraine als Testfeld für diese Bombe.

Sieht man ja an der PZH2000. Das ist der erste richtige Konflikteinsatz wo die Haubitze intensiv eingesetzt wird. Und jetzt sieht erstmal der Hersteller, was diese Waffe für Probleme auf dem Schlachtfeld hat.

Das einzige Problem der PZH ist laut Krauss-Maffei Wegmann / Rheinmetall Defense die absolut fehlenden 155 mm Granaten!

Momentan liegt das Schußverhältnis der Artillerie (RU : UA) bei netto 7 : 1

Die Hersteller werden sicher nicht öffentlich erzählen, welche Probleme die PZH2000 auf dem Schlachtfeld hat.

Nach Schnellfeuer und Abenteuerdauerfeuer wird das Rohr und die Elektronik zu heiß und beeinträchtigt die Sicherheit und Genauuigkeit, weil sie nicht dafür konzipiert wurde. Laut Hersteller und Bundeswehr ist die PZH auf offiziell 100 Schuss pro Tag begrenzt. Alles was drüber ist, führt zu erheblichen Verschleiß. Im Krieg sind max. 100 Schuss am Tag ein Witz. Die Russen verschießen mit einer Haubitze am Tag 500-1000 Granaten.

Hat mit technischen Mängeln, aufgrund der komplexen Elektronik zu kämpfen.

Ist in sumpfigen, ukrainischen Wäldern schlecht manövrierbar.

Ist sehr wartungsintensiv und muss ständig mit Ersatzteilen versorgt werden, was auf dem Schlachtfeld suboptimal ist. Im Grunde braucht eine PZH eine komplette Wartungskompanie, die ständig mit in Begleitung sein muss, dafür fehlen der Ukraine aber die Ressourcen.

Kann man alles nachlesen, wenn man googelt.

Das heßt nicht, dass die PZH schlecht ist, ganz im Gegenteil. Aber sie wurde einfach nicht für einen Krieg dieser Art entwickelt, bzw. getestet.

Stimmt…allerdings mit einer Genauigkeit, die eher an Streumunition erinnert und somit in über 80%+ das eigentliche Ziel verfehlt!

Das ist mir schon klar, würde kein Hersteller freiwillig machen! Aber zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass alle Kriegswaffen, die zum ersten Mal in einem Krieg eingesetzt werden, dort erst unter realen Bedingungen ausgetestet werden können! Das beste Beispiel dafür war ja der Einsatz des G36 / G36K / G36C von H&K in Afghanistan…

BTW → Die Diskussionen um die Lieferung von Taurus, im deutschen Bundestag, haben wieder so an Fahrt aufgenommen, dass es vermutlich nicht mehr lange bis zu konkreten Lieferungen dauern wird. Nachdem nun fast ein Jahr nur darüber diskutiert wird, obwohl der Bedarf der Ukraine lange klar war, ist es parallel auch nicht verwunderlich, dass die USA mit ihrer Lieferung der GLSDB „ausgeholfen“ haben!

umm du weißt schon dass sie eine Landbrücke besetzt halten?

Die Brücke über die Meerenge von Kertsch ist die einzige direkte Verbindung zwischen dem russischen Verkehrsnetz und der Halbinsel Krim! Was du als Landbrücke bezeichnest, ist eine Eisenbahntrasse zwischen der Krim und den besetzten ukrainischen Gebieten. Diese läuft über die Tschonhar-Brücke (UA). Desweiteren gibt es noch die Landenge bei Perekop (UA). Nur sind diese beiden Verbindungen ein Zugang zwischen der Krim und dem ukrainischen Festland in die besetzten Gebiete. Versorgt wird die russische Armee somit ausschließlich über Sewastopol (russ. Schwarzmeerflotte) oder die genannte Kertsch-Brücke (russ. Direktverbindung)!

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Sollte diese Brücke halt wegfallen, wäre eine Versorgung der russischen Streitkräfte nur noch über Sewastopol möglich! Bedeutet auch, dass die Versorgung um über 80% einbrechen würde…!

BTW:

Wie es heißt, konnte sich die Ampel-Koalition jetzt darauf verständigen, der Ukraine geeignete Mittel zu liefern, um sich effektiv gegen die Zumutungen der Realität zur Wehr zu setzen. Auf Initiative von Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Cem Özdemir, seinem Kollegen aus dem Landwirtschaftsressort, soll Kiew ab dem 1. April mit großen Mengen an Cannabis aus deutschem Eigenanbau versorgt werden.

Zwei der Gründe, wieso die Ukraine das Taurus-System möchte!

Penetration (3)

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Ich versteh absolut nicht, warum Scholz die Lieferung weiterhin ablehnt, bzw. hinauszögert. Dieses Argument, damit könnte man russisches Staatsgebiet treffen ist nur vorgezogen und überhaupt nicht nachvollziehbar. Mittlerweile ist das Kind sowieso in Brunnen gefallen. Was machen denn die Russen, die ganze Zeit. sie beschießen fremdes Land mit iranischen und Nordkoreanischen Raketen

Scholz zíeht diesen Krieg unnötig in die Länge, in der Hoffnung Putin ist irgendwann bereit zu verhandeln. Diese Verkündung Deutschland tut alles dafür, die Ukraine zu unterstützen ist Heuchelei, sonst hätte er schon längst Taurus geschickt.

Und übrigens ist das Argument mit deutschen Raketen auf russischem Boden gar nicht mehr haltbar, weil für Putin das mittlerweile auch ein Kampf gegen den Westen ist, laut seiner Aussagen.

Was glaubt Scholz eigentlich, das man mit ner Zwille und Erbsen die Russen vertreiben kann?

Deswegen, glaube ich eher nicht! Er zögert alles in die Länge bis zum 5. November 2024!
Dann sind die amerik. Präsidentschaftswahlen…und erst dann weiß er ja, ob nun DE die Führungsrolle der EU im weiteren Kriegsverlauf alleine übernimmt oder mit seinem Kumpel Joe (the old Hand) Biden zusammen…
Die Zeitenwende, die er selbst verkündet hatte vor zwei Jahren, macht ihm anscheinend selber etwas Angst oder sagen wir besser → Sie flösst ihm massig Respekt ein… ^^
Mit nem großen Bruder im Rücken, kann man immer besser mal die Klappe aufreißen!!
Ich würde den Amis einfach mal sagen, dass sie bitte die Schlüssel zu ihren A-Raketen-Silos und die Anleitung für die Rampen hier lassen sollen…den Rest machen wir dann selber! :wink:

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Die Karte ist ja schon älter, aber ich schätze mal, dass hier ungefähr 250-400 verschiedenste A-Waffen noch lagern. Hinzu kommen noch die ganzen taktischen „Kleinwaffen“.
Die Franzbranntweinmänner und die bloody Island-Monkeys haben auch nur taktisches Geschmeiße für mobilen Abschuß (UBoote, Kettenfahrzeuge usw.)

Hab mir letztens noch drei von diesen in den Schrebergarten gestellt - fallen gar nicht auf!

°!°

Wir brauchen keine Atombomben, weil niemand als erstes eine abwirft. Auch nicht Nordkorea. Denn der Angriff mit einer Atombombe immer eine Gegenreaktion (Vergeltung) auslöst und das wäre gleichzusetzen mit der Vernichtung dieses Landes.

Es reicht einfach schon, wenn alle NATO-Staaten max. 10% ihrer Raketen/Waffen, der Ukraine liefern würden. Derzeit sind es noch nichtmal 5%. Laut Berechnung des ISW, würde kein NATO Land an seiner Kampffähigkeit verlieren, würde es doppelt soviel Waffen und Fahrzeuge aus seinem Bestand liefern. Die Ukraine hat ca. 20% des aktuellen NATO-Bestandes erhalten.

Bei 40% wäre die westliche Industrie in der Lage, diesen Bestand in zwei bis drei Jahren wieder aufzufüllen.

Es ist völlig unverständlich und nicht nachvolziehbar, warum die NATO-Staaten ihre Waffen so sehr horten und nicht rausgeben wollen.

Deswegen drängen die ukrainischen Politiker so sehr auf Lieferung von Waffen, weil sie wissen wie hoch der NATO-Bestand ist. Würde die NATO dadurch geschwächt werden, würde die Ukraine diese Forderungen gar nicht stellen.

Naja, da wird dann wieder die Angst mitspielen, sich nicht richtig selber verteidigen zu können, sollte RU seine Angriffsvektoren ausdehnen oder ändern…
Obwohl sich die NATO-Länder in einem festen Bündnis befinden, wird meistens noch so gedacht, als wäre man im Verteidigungsfall alleine vor Ort!
Dieses Denkschema spiegelt sich ja auch innerhalb der EU wieder → Alle Mitgliedsländer denken bei wichtigen Entscheidungen immer zuerst an sich selber, anstatt seinen Fokus dabei bündnisweit zu erweitern!

Was auch etwas unverständlich ist → Das z.B. Rheinmetall Defense nun ein Werk in der UA bauen will, um deren Eigenversorgung mit Munition hochzufahren. Das hätte doch schon zumindest in den letzten zwei Jahren lange passieren können. Dann wäre die Mangel-Situation garantiert auch nicht so dringend, wie es aktuell der Fall ist…

Sehe ich überhaupt nicht so. Russland setzt bereits jetzt die Kinschal Hyperschalraketen und andere Raketen in der Ukraine ein die ohne weiteres bis nach Lwiw kommen, also alle Ziele in der Ukraine erfassen und vernichten können. Sollte die Ukraine diese „Gamechanger“ tatsächlich erhalten werden diese entweder vor dem Einsatz zerstört oder die Vorrichtungen selbst gleich nach dem Abschuss. Neue Waffen und Drohnen stellen für die russische Armee immer zuerst eine Herausforderung dar bis man gelernt hat diese zu bekämpfen, man denke einfach nur an die türkischen Bayraktar Drohnen über die heute niemand mehr spricht weil diese letztlich vom Russen erforscht und anschließend erfolgreich bekämpft wurden. Alle diese „Wunderwaffen“ Nachrichten sind nichts weiter als Nebelgranaten. Bayraktar, dann Javelin, dann die Leopard Panzer, Himars, Scalp, Uranmunition für die Panzer, Storm Shadow Raketen… Jetzt aktuell die Taurus Rakete, also die nächste gepriesene Wunderwaffe haben und werden nichts bringen. Russland beherrscht den Himmel über der Ukraine und ohne Luftunterstützung ist in der heutigen Zeit sowieso kein Krieg zu gewinnen. Über 25% des Territoriums hat die Ukraine bereits verloren und ich gehe auch stark davon aus das die mutigsten und fähigsten der ukr. Armee bereits unter der Erde liegen.
Auch finde ich es lächerlich wenn darüber berichtet wird das Russland Atombomben einsetzen könnte. Davor werden aufjedenfall Vakuumbomben abgeworfen und diese haben ebenfalls eine verheerende Vernichtungskraft (ohne die radioaktive Strahlung). Die Ukrainer werden in den späteren Kriegen für Russland kämpfen ganz genauso wie es heute die Tschetschenen tun. Das begreifen die Strategen im „Wertewesten“, weshalb diese auch bereit sind bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen. Ruhe gibt es erst wenn erneut der Eiserne Vorhang errichtet wird und wieder der Kalte Krieg stattfindet. Ganz schlechte Zeiten werden es sein und ich hoffentlich auf der anderen Seite wo ich eher an eine Zukunft glaube. Slawische Völker bringen sich gegenseitig um, angeheizt wird das ganze von den Angelsachsen. Wie das ganze ausgeht wird sich noch herausstellen wobei ich denke das die EU nicht mehr existieren wird und die USA in einem Bürgerkrieg versinkt.

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Sorry, aber ich fürchte, foxy7 ist selbst die größte Nebelkerze. Jetzt geht hier im Thread der pro-russische Mist weiter.

Fakt ist, Russland hat die Ukraine überfallen. Ich bin einige Generationen zurück russischen Ursprungs, aber an dem Fakt gibt es nichts zu rütteln.

Du willst Fakten? Okay!
Fakt ist die Ukraine hat mit Russland keine Ratifizierung der Grenzen festgemacht.

Fakt ist das die Ukraine nach dem Verfassungswidrigen Putsch von Präsidenten Janukowisch aufgehört hat als Staat zu existieren. Janukowisch hätte laut ukr. Verfassung nur durch bestimmte Bedingungen abgewählt werden können, durch Todesfall, durch eine so schwere Krankheit die es ihn unmöglich machte weiter zu regieren, durch ein Amtsenthebungsverfahren oder auf eigenen Wunsch. Während Janukowisch sich noch in Charkow befand wurde ein Turchinow (Nationalistische Swoboda Patrei) zum Stellvertreter erklärt, von Obama und Merkel gleich sofort als Übergangspräsident anerkannt.
Weshalb das Verfassungsgericht nichts unternommen hat? Weil die Nationalisten von der Swoboda Partei Richter die nicht mitziehen wollten einfach ausgetauscht haben.
Turtschinow übte während seiner Amtszeit Änderungen an der ukr. Verfassung aus, diese sind ebenfalls nicht rechtens weil laut ukr. Verfassung jegliche Änderungen nur durch ein Referendum wirksam werden.

Also ein klarer Bruch der ukr. Verfassung mit Einmischung von außen.
Es ist nur logisch das nach einer Revolution nicht alle mit der neuen Regierung einverstanden sind.

Fakt ist das die Krimbewohner sich beim Referendum für Russland ausgesprochen haben.

Fakt ist das die Minsk 2 Vereinbarungen von den deutschen, französischen und ukrainischen Garanten gebrochen wurden, weshalb diese eigentlich vom internationalen Gerichtshof verurteilt werden müssen. Diese gaben an sich um Frieden zu bemühen, haben aber stattdessen die Ukraine aufgerüstet.
https://www.tagesspiegel.de/politik/absolut-unerwartet-putin-zeigt-sich-enttauscht-von-merkel-wegen-ausserungen-zur-ukraine-9006844.html

Wenn ihr wirklich Journalisten und Fachkundig seid solltet ihr diese Tatsachen eigentlich kennen.

was das nun?

Das ist alles kein Grund, ein Land zu überfallen, oder sehe ich das falsch?