Galaxy S22 mehrfach gehackt: Pwn2Own'er zerlegen Samsung


Kommentare zu folgendem Beitrag: Galaxy S22 mehrfach gehackt: Pwn2Own’er zerlegen Samsung

Das ist ja mal interessant. Samsung und weitere Hersteller sind ruckzuck gehackt.
Was ist mit einem Google Pixel und Graphene OS? Ist es auch so leicht zu hacken? Pegasus Trojaner auch möglich? Also Eingriff ins Telefon ohne es in der Hand zu haben? Hat jemand Erfahrungen?

Ich glaube mit dem bundes trojaner hat keiner Erfahrung und wenn sitzt er wohl im Knast, deren trojaner kamen ja auch durch fake Updates aufs android gespielt, wenn ich mich richtig erinnere.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/spaeh-software-pegasus-smartphone-101.html

Ok, ne nummer härter, aber um kandidat für sowas zu werden, musst du schon massiv scheiße am stecken haben…ich denke aber ein anderes OS zu benutzen, macht es dem trojaner schon um einiges schwieriger.

https://vpntester.org/blog/pegasus-spyware-trojaner-entdecken-entfernen/

Was ich hier noch herauslese, am besten keinen deutschen provider nutzen.

Das Google Pixel 6 war auch im Wettbewerb vertreten, wurde aber anscheinend nicht geknackt, da es dazu keinerlei Infos gibt!

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Wobei da ja auch die Frage ist, ob die Jungs über ähnliches exploit Wissen verfügen, wie die Jungs, die Staatstrojaner entwickeln…

Ich finde der Pegasus Trojaner ist schon ein spannendes Thema. Das es auf einem Google oder iOS Smartphone klappt, das ist klar. Aber wie verhält es sich mit dem GrapheneOS? Ich finde leider keine interessanten Seiten im Netz. Eigentlich sehr schade. Es ist für mich ein beunruhigendes Gefühl, dass es so einfach den Weg aufs Handy findet. Vor allem kommen keine Aussagen von Apple oder Google wie man sich schützen kann. Oder wurde eine derartige Sicherheitslücke schon geschlossen. Eigentlich sollte solch ein Thema intensiver behandelt werden, es ist ja auch wichtig für die Privatsphäre. Hat jemand Infos zum Thema?

Die werden den Teufel tun, solche Tipps rauszugeben!!

Laut den Snowden-Enthüllungen aus dem Jahr 2013 sind sowohl Apple als auch Google Teil des globalen Überwachungsprogramms, was bedeutet, dass diese Unternehmen unter anderem Hintertüren in ihre mobilen Betriebssysteme implementieren müssen. Diese Hintertüren, die in der Regel als Sicherheitslücken getarnt sind, ermöglichen den US-Behörden den Zugriff auf Informationen auf jedem Smartphone der Welt.

Das Problem mit solchen Hintertüren ist, dass sie nie exklusiv für eine Partei sind. Jeder kann sie ausnutzen. Wenn also eine US-Sicherheitsbehörde ein iOS- oder Android-Telefon hacken kann, kann jede andere Organisation, die diese Hintertüren aufdeckt, dasselbe tun. Es überrascht nicht, dass genau das passiert ist: Ein israelisches Unternehmen namens NSO Group hat Zugang zu den Spionage-Tools verkauft, die es Dritten ermöglichten, Zehntausende von Telefonen zu hacken.

https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_78b.htm

Pegasus setzt ja auf der Hardwarelevel-Ebene mit Infektion und Ausführung an. Diese Hardware-Eigenschaften, die dazu genutzt werden, werden vom HiddenOS verwaltet.
In jedem Smartphone steckt neben dem End-User-Betriebssystem (Android, iOS, Windows Phone) und dem Linux Kernel ein weiteres, verstecktes Betriebssystem. Dieses Hidden OS läuft auf dem Breitband Prozessor und bearbeitet die Kommunikation mit den Mobil­funk­stationen in Echtzeit. Es handelt sich dabei um ein Real-Time Betriebssystem. Der Markt wird von Qualcomm mit AMSS dominiert, die Software ist Closed Source.

Im Betrieb hat das Hidden OS die volle Kontrolle über die Hardware incl. Mikrofon und Kamera. Linux Kernel und End-User Betriebssysteme laufen als Slaves unter Kontrolle des Hidden OS.

Die implementierten Sicherheitsstandards des Hidden OS stammen aus dem vergangenen Jahrhundert. Die Daten der Mobilfunkstationen werden z.B. ungeprüft als valid übernommen. Security Analysen sind schwierig, da jede Analyse zuerst ein Reverse Engeniering der Closed Source Software erfordert

Also alles daran setzen, dass das eigene Smartphone unter dem Radar der Behörden läuft… wir haben uns allesamt Wanzen angeschafft, der feuchte ddr Traum

Deshalb hatte Margot auch immer NUR ein Festnetz-Telefon in Chile! :wink: :joy: