Galahad entfernt seit 30 Jahren begeistert den Kopierschutz von Spielen

Kommentare zu folgendem Beitrag: Galahad entfernt seit 30 Jahren begeistert den Kopierschutz von Spielen

Cooler Artikel, thx!
Da wird man ja sogar nostalgisch wenn man nicht dabei war :smile:

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Der Screenshot von Xcopy… <3 Damit hab ich damals meine erste Raubkopie angefertigt. „Bills Tomato Game“ auf dem Amiga 500… Ich fühl mich gerade richtig alt. :smiley:

Ich fürchte, wir sind richtig alt. :wink:

Vor meiner Zeit, meine erste Begegnung mit etwas gecrackten war ne gechipte ps1 :rofl: aber top Interview.

Konsolenmäßig war ich zunächst mit dem SNES und einer Kopierstation unterwegs. Ich konnte die Games von der Festplatte des Amiga auf das Supernintendo übertragen. Oder man speicherte sie auf Disketten im MS-DOS Format, zu dem Zeitpunkt besaß ich aber keinen MS-DOS PC.

Dem folgte eine N64, ebenfalls mit einer Copystation (von Bung aus Hongkong). Da war ein CD-Laufwerk drin, von dem man die Spiele laden konnte, das war weitaus schneller. Einen speziellen Kopierschutz hatten aber die wenigsten Hersteller ihren Spielen versehen. Es gab nur recht wenige Ausnahmen, da war also kaum was zu cracken. Wer die Originale zuerst in die Finger bekam, war auch zuerst dran.

Als ich 1991 anfing, gab’s natürlich mangels Internet für alle keine Release Datenbanken und keine NFO-Sites. Gewonnen hatte die Gruppe, die ihre Cracks auf den meisten schnellen US-Boards (Mailboxen) verteilen konnte. Vor meiner Zeit hat man die Software noch per Diskette quer durch Europa verschickt via Mailswapping. Mit gefakten Stamps (Briefmarken), versteht sich. Und in Deutschland an PLKs, also an anonyme Postlagerkarten. Irgendwann hatte die Deutsche Post davon die Nase voll und hat die dicht gemacht. Dann gab’s nur noch die Postfächer, die nicht anonym waren.

Wenn die Polizei einen Mailtrader bekommen wollte, musste man in der Postfiliale darauf warten, dass er vorbei kam, um seine PLK vorzuzeigen, um alle eingegangenen Briefe abzuholen.

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1987 → Atari 1040 ST mit 1 MB RAM, Motorola 860x0 Prozzi, zuerst mit monochrom moni - später color
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