"Everything Everywhere All at Once": Piraterie ging nach Oscar-Sieg durch die Decke


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Musste bei der news etwas schmunzeln, da ich mir den Film nach der Oscar Meldung selber „Organisiert“ habe. :rofl:

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Zeigt wunderbar dass die Oscars nicht wirklich was mit den Besten (im Sinne von Besten) Filmen zu tun hat :grin:

Ich war am Oscar-Wochenende bei einer Freundin die zufällig genau den Film, von dem ich bis dahin nichts gehört hatte, auf Netflix geschaut, nur um dann später auf Twitter zu lesen, da ich keine Oscars schaue, dass das der Beste Filme war, warum auch immer, scheinbar ist die Latte mitlerweile sehr niedrig?

Film war Okayisch, 7/10, mir teils zu verwirrend wie eine Family Guy Episode wo alle paar Minuten ein Einspieler kommt, 30 Minuten geht das in Ordnung, aber nicht über 100, Bester Filme? Naja…

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und ich wüsste auch zu gerne, nach welchen Maßstäben die Jurymitglieder die Sieger küren. Das ganze System müsste mal gründlich überdacht und überholt werden, weil da geht es um viel Geld am Ende des Tages. Es gehen ja nicht nur die Transfer-Raten via P2P durch die Decke, sondern z.B. auch die Gage des Schauspielers, der bei einem Siegerfilm mitgespielt hat.

Oscars sind eine antiquierte Veranstaltung zur selbstbeweihräucherung von Leuten die glauben sie sind Prominent, dass sieht man auch an den jährlich fallenden Zuschauerzahlen :grin:

Der Silverscreen Flare ist einfach weg, ich war mal bei einem Typen in LA (Client von einem Kumpel) der in den 60er eine Große Nummer in Hollywood, also mit der damaligen Schickeria auf Du-und-Du war, der hat uns eine 2h Tour durch sein Privates Museum gegeben, die meisten Leute die da Heute auflaufen kennt derweil keine Sau.

Ausser Capeshit (Stichwort Shovelware) und völlig unpassenden Fortsetzungen von zeitlosen Klassikern (Stichwort Remaster) kann Hollywood heute nix mehr.

Naja, wer’s mag.

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