Kommentare zu folgendem Beitrag: Eugene Kaspersky überrascht mit eigenem Kaspersky OS
Kommentar von Tom:
Spätestens bei „unknackbar“ sollte man mehr als misstraurisch werden. Falls das Wörtchen „Antivirushersteller“ nicht schon das Bullshit-Flag gesetzt hat.
Bestenfalls rätselhaft bleiben mir Statements wie „Das OS wird vermutlich nicht allzu schnell in der Outsider-Nische landen, denn es basiert tatsächlich nicht auf Linux, sondern einem Microkernel“ (?!?) oder die Aussage, ein „Sicherheitssystem, das Anwendungsverhalten und OS-Module steuern kann“ (was auch immer dieser offensichtliche Quatsch bedeuten soll) wäre „unknackbar“. Der dann noch sinnloserweise mit in den ganzen Käse geschmolzene Quantencomputer lässt dann nur noch die Frage aufkommen, ob Kaspersky besoffen war, als er das behauptet hat. oder ob der Verfasser des Artikels die Presseerklärung vielleicht lieber doch einfach abschreiben hätte sollen, anstatt arge Zweifel an seiner technischen Kompetenz zu säen.
Kommentar von Marcel:
Meinst Du mit „Verfasser des Artikel“ jetzt mich oder den Verfasser des Blog-Eintrags auf Eugene Kasperskys Blog?
LG
Marcel
Kommentar von Simon Lange:
Leute, der 1 April kommt erst noch.
Wenn ich mir deren Blogeintrag durchlese befürchte ich, das ist ernst gemeint. https://eugene.kaspersky.com/2016/11/15/finally-our-own-os-oh-yes/
Kommentar von struppi:
Hmm, die Antowrten deiner Fragen stehen auf dem Kaspersky Blog.
Die Kommunikation der Module scheint wohl voll verschlüsselt abzulaufen und meines Wissens gibt es Verschlüsselungen, bei denen man sagt man bräuchte einen Quantencomputer um diese zu entschlüsseln (BruteForce). Das ist als eine übliche genutze Floskel gedacht und wird von den meisten Fachautoren wohl auch so verstanden.
Den Unterschied zwischen einem Micro- und Monolithischenkernel kannst du auf Wikipedia nachlesen https://de.wikipedia.org/wiki/Microkernel oder was bedeuten die vielen Satzzeichen dahinter?
Ansonsten sollte, wenn ein geeignetes Team sich 11 Jahren über die Vektoren Gedanken macht, die ein OS Hackbar machen, doch etwas rauskommen, was man als „unhackbar“ bezeichnen kann. Zumindest für ein Microkernel, das qua Defintion nur bestimmte Aufgaben hat.
Kommentar von ugurano:
aha das soll helfen, warum kein linux
Kommentar von Marcel:
„Ein weiterer Aspekt ist das eingebaute Sicherheitssystem, das Anwendungsverhalten und OS-Module steuern kann. Das mache Kaspersky OS „Hackproof“, also unangreifbar,“
Das soll Kasperks OS von Linux deutlich abheben. Ob das der Fall sein wird, muss sich natürlich erst mal zeigen ^^