Kommentare zu folgendem Beitrag: Elektronische Patientenakte unsicher: CCC zerpflückt neue Schutzmaßnahmen
Irgendwie erwartbar, oder nicht?!
Ich würde mal einfach behaupten, da in der Amtszeit vom Lauterbach ja sonst nicht viel passiert ist, woran man sich 21 Sekunden später noch dran erinnert, wollte er die ePA quasi als großen Zapfenstreich noch raushauen!
Das Teil wird niemals sicher werden, solange man den Schinken nicht von vorne an neu plant und entwickelt!!
Über 23 Jahre Entwicklungszeit (nach Kosten frage ich besser gar nicht!) sind ins Land gezogen, um was zu erhalten?? Noppes…
Und die Gematik, die bis heute noch nicht einmal geschafft hat, ihre Kartenleser in den Praxen vernünftig abzusichern, die steuert den ganzen Wahnsinn!
Vielleicht wurde die Gematik auch von den Ruskis angeheuert zur hybriden Kriegsführung?! Für DE keine einzige Patrone verschwendet, besiegt durch Gematik…
Ich bin nur froh, dass mir meine KK in dem letzten Jahr, dreimal die Erinnerung zur ePA geschickt hat, mit der Widerspruchsmöglichkeit !
wohl eher „mach du mal Zahnfee, dich kann sowieso keiner mit normalem Menschenverstand ab und dein Nachfolger kann dann durch Ausbügeln glänzen“.
Dieses finanzielle Desaster passt ja auch irgendwie zum Gesundheitsökonom Leiserfluss.
Kann man da auch noch zurücktreten, wenn das Ding ausgerollt ist? Frage für einen Prokrastinierer.
Laut Verbraucherzentrale:
Was ist, wenn ich keine elektronische Patientenakte möchte?
Die Nutzung der elektronischen Patientenakte ist freiwillig. Wenn Sie keine ePA möchten, Bedenken wegen der Datensicherheit haben oder noch abwarten wollen, wie sich die ePA entwickelt, können Sie bei Ihrer Krankenkasse widersprechen.
- Sie müssen Ihrer Krankenkasse mitteilen, dass Sie die ePA nicht möchten.
- Widersprechen können Sie auf verschiedenen Wegen: online, schriftlich oder auch telefonisch. Manche Krankenkassen bieten eigene Formulare für den Widerspruch oder eine bestimmte Onlineseite dafür.
- Wenn Sie widersprechen, bevor eine ePA für Sie angelegt ist, wird diese gar nicht erst erstellt.
- Doch auch wenn die ePA für Sie bereits angelegt ist, können Sie widersprechen. Die ePA mit den darin enthaltenen Daten wird dann wieder gelöscht.
- Sie können den Widerspruch bei Ihrer Krankenkasse jederzeit wieder rückgängig machen. Es wird dann eine ePA für Sie angelegt.
Fefe schrieb dazu:
Zur Ehrenrettung des BSI in Sachen Lauterbach-IT-Verkacker muss man erwähnen, dass das BSI tatsächlich nicht zuständig ist. Genausowenig wie der Bundesdatenschutzbeauftragte.
Wie kann das sein? Das BSI ist doch für die Sicherheit von IT-Projekten zuständig, und das ist eines? Und der Bundesdatenschutzbeauftragte ist für Datenschutz zuständig und hier geht es um die schützenswertesten Daten im Katalog?
Stellt sich raus: Das war das „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ von 2023. Das hat explizit BSI und BfDI abgesägt und zu bloßen Beratern gemacht. Verkackt hat hier also der Bundestag.
Ich verkünde daher hier und jetzt, dass Krebs auch ein verbranntes Wort ist, genau wie Freiheit. Wenn dir jemand Freiheit verspricht, passiert gerade etwas zu deinen Ungunsten. Wen dir jemand was von Krebsheilen erzählt, passiert auch gerade etwas zu deinen Ungunsten. Nicht nur bei Lauterbach, auch die „KI“-Sprallos furzen ja gerne von Krebsheilung herum, wenn sie ihre Geldverbrennungsmaschine mit mehr Steuergeldern befüllen wollen.
Lauterbach hat dem Bundestag mit der Idee von Krebsheilung bamboozled und der Bundestag hat nicht näher hingeguckt. Beide tragen die Verantwortung.
Aber gut, Felix hat ja immer was zu sagen… zu allem und überhaupt. Aber leider hat er auch oft recht.
Warum können die Schweizer das, und wir nicht?
In der Schweiz gibt es eine elektronische Patientenakte, das sogenannte Elektronische Patientendossier (EPD). Dieses System ermöglicht es, medizinische Informationen wie Arztberichte, Röntgenbilder oder Medikationspläne digital zu speichern und zwischen verschiedenen Gesundheitsfachpersonen auszutauschen.
Wer kann auf das EPD zugreifen?
Nicht jeder Arzt hat automatisch Zugriff auf dein EPD. Du als Patient entscheidest, welche Gesundheitsfachpersonen Einsicht in welche Dokumente erhalten. Du kannst den Zugriff individuell steuern und auch bestimmte Personen oder Gruppen ausschließen. Jeder Zugriff wird protokolliert, sodass du jederzeit nachvollziehen kannst, wer wann auf welche Daten zugegriffen hat.
Quelle: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/strategie-und-politik/nationale-gesundheitsstrategien/strategie-ehealth-schweiz/umsetzung-vollzug.html
Schon alles ein wenig „Zirkusnummer“ mit Digitalen Patientenakte
Schwachpunkte ohne Ende, anstatt das CCC (Chaos Computerclub) gleich bei der Entwicklung ins Boot zu holen, nein immer schon nachbessern / nach kaspern, rumdoktern bis zu nächsten Fail-Out…
Schlimm genug, alles…, das Schnüffelnasen solche sensiblen Daten lesen können.
Eigentlich dürfte der neue Posten „Digitalminster“ in den nächsten 2 Jahren kein Urlaub beantragen… /weil da ist noch soviel zu tun!
PS. Sehe schon meine „Medikamentenlisten“ überall digital rumliegen…
wo sich jeder fragen wird, warum die Liste so lang ist…
Dann werde ich einfagen sagen: Das ist die Zutatenliste für meine
selbstgebackenen Kekse…
https://youtu.be/BstgEaqoiyE?feature=shared
Noch ist offiziell nichts geleaked - also keine Daten nach außen gedrungen.
Die Mitglieder vom CCC bieten sich seit Jahrzehnten den Politikern in Berlin für Beratungen und eine konkrete technische Unterstützung an, das lehnt man immer wieder ab oder lässt sich beraten, um dann doch wieder das Gegenteil für Gesetzesänderungen zu beschließen.
Frage mal Manuel Atug, der kann davon auch ein Lied singen.
Seit 02.06.2025 gegen Mittag kommt es bei vielen gesetzlich Versicherten zu Störungen beim Zugriff auf die elektronische Patientenakte und auf das E-Rezept. Hintergrund ist eine Störung bei der GesundheitsID, wie die Gematik informiert. Betroffen könnten unter anderem Versicherte der Techniker Krankenkasse, der HEK, der Knappschaft, der Viaktiv und der HKK sein. Wie viele Versicherte die Störung bemerken, ist unklar…
Laut TI-Störungsportal der Gematik gibt es eine Störung beim von IBM betriebenen sektoralen Identity Provider. Zudem gab es Probleme bei Krankenkassenkunden des ePA-Aktensystems von Bitmarck, wonach sich weder Versicherte noch Leistungserbringer ins ePA-Aktensystem „einwählen“ können.
Obwohl die Gematik nach aussen hin, anderes verlauten lässt, sagt deren Monitoring sogar bis jetzt, dass irgendwas überhaupt nicht stimmt!!
Gründe und Beschuldigungen schieben sich die beteiligten Unternehmen gegenseitig zu!
Genau das, wie gestern und heute, sind diese Situationen welche man als Versicherter nicht haben möchte - vor allem nicht, nach knapp 23 Jahren der Entwicklungszeit…und der Hauptverwaltung einer Gematik, die bis dato ihre eigenen Kartenlesegeräte nicht im Griff hat.
Besser konnte man wohl nicht starten mit ePA und Co.KG um den Patienten zu verunsichern
Warum wir nicht CCC direkt damit beauftragt, das Projekt zu übernehmen und zu planen, anstatt immer zu manifestieren was das für pfeiffen sind ?!
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Weil der CCC ein loses Kollektiv mit teilw. Vereinsstruktur ist.
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Weil dem CCC dafür eine feste, adäquate Infrastruktur fehlt.
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Weil eine Planung durch den CCC einer Neuplanung und somit komplett neuer Entwicklung gleichkommen würde, was nach 23 J. keiner will.
Ja, gut, aber dieses Totalversagen, das kann ja wohl alternativ auch nicht die Lösung sein, oder?
Nur zur Erinnerung: Auf Bundesebene hat man führende CCC-Mitglieder immer wieder in Berliner Ausschüssen zu Wort kommen lassen, um bei Gesetzentwürfen dann das exakte Gegenteil zu beschließen und zu verabschieden.
Es ist ja nicht so, dass es niemanden beim CCC gäbe, der kein selbstständiger Unternehmer ist und das möglicherweise stemmen könnte. Aber nach den Vorerfahrungen? Ähh… nö!
Davon gehe ich mal einfach aus. Nur welch ansatzweise „normal“ denkende Mensch, würde sich diesen Schuh freiwillig anziehen wollen? Auch ein CCCler ist nur ein menschliches Wesen, der keinen Bock hat, an einem Arbeitsauftrag wahnsinnig zu werden…
Wie gesagt, dieses ganze Konstrukt ist innerhalb von knapp 23 Jahren entstanden, wie ein wilder Flickenteppich. Viele der Firmen (vielleicht sogar alle?), die in den Anfängen die ganze Software und die Infrastruktur mit geplant und entwickelt hatten, sind entweder freiwillig irgendwann ganz flott abgehauen oder sind an den Folgen der schlechten Zusammenarbeit mit den Ministerien einfach insolvent gegangen! Manchmal kann man das Gefühl haben, dass jedes beteiligte Wirtschaftsunternehmen dort sein eigenes Süppchen kocht - der linke nicht weiß, was der rechte tut usw.
Man dachte innerhalb der Politik, dass die ganzen „unerklärlichen“ Probleme aufhören würde, wenn man solch einen „Global-Player“ wie IBM mit reinholt.
Scheint aber so verkorkst dort zu sein, dass selbst IBM das nicht besser erstmal hinbekommt…
Die Telematikinfrastruktur hatte schon um den 24.05.2025 deutschlandweit mit ziemlichen Störungen zu kämpfen, was dann final in dieser bemerkenswert großen und langen Ausfallzeit zum 02.06.2025 mündete.
Mitte Januar wurde ein Brief bekannt, des Bundesverbands Gesundheits-IT (Bvitg) an die Verantwortlichen des BMG und der Gematik aus dem hervorgeht, dass es noch weitere Herausforderungen gibt. Der Brief fasst die Vereinbarungen aus einem vorangegangenen Gespräch mit den Stakeholdern zusammen und konstatiert, dass der Testbetrieb offenbar nur mit einem der geplanten zwei Aktensystemen starten wird, weil eines nicht rechtzeitig fertig geworden sei. Hinzu komme, dass sich die beiden Aktensysteme von IBM und RISE sehr unterschiedlich verhalten, was die Interoperabilität erschwere.
Ich denke, es wird genauso laufen, wie bei anderen Fällen, die unsere Politiker versaubeutelt haben in der Vergangenheit. Es wird bis zur Ohnmacht gequatscht, aber es erfolgen daraus keinerlei logische hilfreiche Lösungen. Es wird weiter geflickt, egal was der Humbug kostet etc. pp.
Das was nun innerhalb der letzten Monate ungewollt bekannt geworden ist, wird wohl auch nur die Spitze des Eisbergs sein. Auch werden viele Probleme erst zukünftig im lfd. Betrieb ans Tageslicht kommen - man kann nur hoffen, dass dann nicht der Super-GAU mit dabei ist!!
Irgendwie sieht man die Hoffnung schwinden, und das rasend…
Bei 23 Jahren Entwicklung / Planung / Umsetzung, das ist absurd lang und völlig undisktutabel…, und sieht nach einem langen Bastelprojekt mit langen Diskussion aus die ins Leere führen…
Wichtig ist das jetzige Ergebnis, wobei das Vertrauen in das System schon beim START an, Risse zeigt… / Vermutlich wird es jemanden gelingen auch dieses System auszuhebeln… / man muss nur an den richtigen Stellen ansetzen und genug Initiative zeigen.
Oh, lese noch gerade bei BR24.de (Netzwelt) das irgendwo "184 Millionen Logins von Google, Facebook, Email-Daten auftauchten, die offenbar funktionieren…
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/184-millionen-logins-fuer-google-facebook-und-co-abrufbar,UmySVjK
Wisst ihr, was aber das schlimmste ist !!!
Kaum ein Anbieter gibt zu, da er gehackt worden ist, Schwachstellen werden runtergespielt vielleicht sogar manipuliert oder gar vertuscht…
und und den „USER“ kann man ohnehin alles aufdrücken.
Schöne Digitale Welt 2025
Die Türen sind offen…, der Supergau bzw. Datenklau schon da?!
Man muss sich nurmal vor Augen führen, was jeder Ausfall und jede Störung für nur 10 Minuten, an Problemen nach sich zieht.
Bei ca. 84,7 Millionen Einwohner, von denen wohl die allermeisten Personen krankenversichert sind…