Der Router von Banana Pi basiert auf dem quelloffenen Betriebssystem OpenWRT und ist mit diversen WiFi-6 Funktionen kompatibel.
Das System läuft mit dem Open-Source-Betriebssystem OpenWRT auf Basis von Linux 5.10.
Der chinesische Hersteller Banana Pi hat einen neuen WiFi-6 Router vorgestellt. Der soll vor allem möglichst günstig angeboten werden. Aktuell gibt es den BPI-Wifi6 für 35 Euro bei Aliexpress.
Auf dem Board werden 128 Mbyte SPI NAND Flash und 512 Mbyte DDR3-RAM verbaut. Für die Netzwerkleistung ist der TR5220-Chip für 2x2-Datenübertragung im 2,4- und 5-GHz-Band ausgelegt. Außerdem werden diverse Wi-Fi-6-Features unterstützt, beispielsweise WPA 3 und 160-MHz-Kanäle.
Banana Pi BPI-Wifi6-Router-Design mit Triductor TR6560 + TR5220 WLAN-SOC, es handelt sich um eine Standard-WLAN6-Routerlösung. Eingebauter Hochleistungs-Dual-Core-ARM-Cortec-A9-Prozessor für WLAN-Nachrichtenweiterleitung oder intelligente Geschäftsverarbeitung, integriertes Hochleistungs-LSW und Hardware-NAT, unterstützt Nachrichtenweiterleitung mit bis zu 5 Gbit/s, integriertes 5GE PHY, ein RGMII, unterstützt ein RGMII Erweiterungsport, bietet 1000 Mbit/s Netzwerkzugriff und unterstützt zwei WAN-Ports. Unterstützt Hardware-intelligentes QoS. Unterstützt Dualband 2,4G 40M 2*2 +5G160M2.2 DBDC WIFI, Unterstützung der WLAN-Protokollversion nach IEEE 802.11ax, abwärtskompatibel 802.11a /b/g/n/ac, kann die höchste Rate von 3 Gbit/s unterstützen, 2G wird erreicht 573,5 Mbit/s, während 5G 2401,9 Mbit/s erreicht. Unterstützt die PoE-Schnittstelle. Fügen Sie ein PoE-Modul hinzu, um die PoE-Funktion zu unterstützen.
Hmm, das Teil hat zwar Potential… Allerdings erkenn ich auf den Fotos nur einen WAN-Port. 2 WAN-Ports find ich auch etwas Banane, es sei denn er kann beide Signale gleichzeitig bearbeiten. Aber wer hat schon zwei Internet-Anschlüsse.
3 LAN Ports und noch nichtmal 2,5 GBit/s LAN finde ich auch etwas wenig. Wenigstens 1 USB-Port wäre vielleicht auch nicht schlecht.
Raspberry und BananaPi haben auch schon immer Probleme mit ihren verbauten LAN-Anschlüssen. Entweder müssen sich die LAN-Anschlüsse mit den USB-Ports die Verbindungswege (nennt man das so?) teilen oder bei dauerhafter Übertragung kommen die irgendwann an ihre Grenzen und die Übertragungsrate bricht zusammen. Und das nur bei einem LAN-Anschluss. Dieses Ding hat drei, wie wollen die dieses Problem gelöst haben? Und wie gesagt, 3 Anschlüsse bei einem Router ist auch nicht grad Art-of-the-State…
Der einzige Kaufgrund wäre für mich das vorinstallierte OpenWRT.
Als Alternative würde ich eher zu TP-Link Archer (diverse Versionen) greifen, die ungefähr im selben Preissegment liegen. Da kann man auch OpenWRT installieren und haben bessere Hardware-Optionen.
Sorry @VIP …
Aber hätte ich die Wahl, würde ich auf jeden Fall TP-Link bevorzugen. Man verschlechtert sich noch nichtmal beim Datenschutz, weil beide aus China kommen…
Ich finde den nun auch nicht so prall ! Fand halt den Preis bemerkenswert… °!°
Er hat definitiv 1x WAN und 4x LAN - Der WAN-Port kann alternativ als LAN-Port genutzt werden.
Man kann das ganze Teil auch als Bausatz bestellen und entsprechende Platinen-Erweiterungen hinzufügen!
BananaPi ist halt auch nur die chinesische Variante (Nachbau) vom Raspberry. Jetzt gibt es ja schon den Raspi 5 mit deutlich mehr Performance, als der aktuellste BananaPi. Wenn es irgendwann mal ein Router-HAT (4x LAN) vom Raspi gibt, dann würde deutlich mehr Schwung auf den Router-Markt kommt.
BananaPi ist halt ein Beispiel, dass man solche Boards auch als Router nutzen kann. Aber mehr auch nicht… Die Chinesen versuchen ständig ihre Produkte als eierlegende Wollmilchsau zu vermarkten, in Forn von Nachbauten mit mehr Optionen und Anschlüssen. Aber am Ende ist das Produkt dann trotzdem schlechter als das Original, trotz erweiterten Optionen.
Zumindest ist das beim BananaPi so… Es hat schon einen Grund warum es noch kein Router-HAT vom Raspi gibt. Weil dieser, aufgrund der eingeschränkten Größe, bei Dauerbetrieb mit gleichzetiger Verwendung aller Anschlüsse (was bei einem Router Standard ist) in die Knie geht, aufgrund der Hitzeentwicklung.
Das seh ich doch bei meinem RaspiPi 4, wenn ich 3-4 USB-Ports und den LAN-Anschluss gleichzeitig nutze und dieser nebenbei Operationen durchführt, die Performance zusammenbricht, trotz externen Lüfter.
Aber ja, der Preis ist natürlich Bombe… Auf Kosten der Menschen, die das Gerät zusammenbauen.