Ehemalige Arbeitgeber und andere Katastrophen

Kommentar von Thomas Siegel:
Hier - das lässt sich auf alle Freelancer-Arbeiten adaptieren:

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=ADdSnH0nNx8

Kommentar von Thomas Siegel:
https://vimeo.com/61754476

Kommentar von Mikel:
Hallo Lars,
lass uns doch mal ne Flasche Sekt auf die Flache Sekte trinken…!!!

Kommentar von Michael:
Wieso wird denn der Arbeitgeber nicht genannt?
Angst nicht nochmal nen Job zu kriegen da? :wink:

Kommentar von Lars Sobiraj:
Nein. Aber Angst vor juristischen Konsequenzen. Überlege mal, das wäre Rufschädigung wenn ich das täte. Suchmaschinen sind dein Freund, manchmal zumindest…

Kommentar von Patrick:
Hatte schnell eine Vermutung, Google gibt mir Recht, bitter.

Kommentar von Michael:
Natürlich weiß ich wer der Arbeitgeber ist. Aber meine Frage war ja eben warum er hier nicht genannt wird.

Kommentar von Bernd:
https://lmgtfy.com/?q=%22Dieses+Posting+wurde+von+einem+Blogger+geschrieben%2C+der+nicht+mehr+f%C3%BCr%22

Kommentar von JJ Preston:
Ja, es passt zu dem Eindruck, den ich als gelegentlicher Leser des Blogs hatte.
Aber war es anders zu erwarten? Da verkauft einer seinen Blog an ein Unternehmen, das sich erhofft, allein vom Namen und Leumund zu profitieren. So läuft es doch immer, wenn Herzblut von wirtschaftlichen Absichten abgelöst wird.

Kommentar von A.P.:
Danke! Kommt auf die persönliche Ignore-List…

Kommentar von badboyoli:
Schon heftig was du da erlebt hast. Vor allem weil ich ja etliche deiner Artikel kenne und weiss wie gut die recherchiert sind.
Vermute mal es geht um den Arbeitgeber wo du mich als Szene Beobachter in deinem ersten Artikel erwähnt hast. Dieser Blog kam mir schon von Anfang an sehr merkwürdig vor. Also die anderen Artikel die ich dort gelesen habe. Aber das will ja nichts heißen da ich nicht wirklich die viel Ahnung von Journalismus habe.

Kommentar von Bernd Höcker:
Dass es so schlimm in der Branche zugeht, hätte ich doch nicht wirklich gedacht. Allerdings wird meiner Erfahrung nach vollkommen idiotischer Weise permanent Personal ausgetauscht, statt eingearbeitetes Personal weiter an einem Thema dran zu lassen. So hatte ich bei einer TV-Redaktion öfter mit einem Redakteur Kontakt, der durch lange Gespräche mit mir gut mit der Materie „GEZ“ umgehen konnte. Plötzlich seine Entlassung. Danach riefen mich neue Kollegen aus der Redaktion an, die jeweils wieder mit null Ahnung zu Werke gingen und mit denen ich dann aufklärende Gespräche führte, bis sie einigermaßen das Thema „GEZ“ verstanden. Dann wurden die auch wieder entlassen und durch neue ersetzt. Wie blöd sind eigentlich solche Arbeitgeber??!!

Ein Tipp hab ich aber noch: Du solltest ein Buch schreiben!. Mit einem Buch wird man ganz anders angesehen und auch besser bezahlt. Nachdem ich mein erstes Buch („Das große Buch zu Autodesk Animator pro“) 1992 fertig hatte, bekam ich plötzlich Angebote, mit denen ich niemals gerechnet hatte. Davor unterrichtete ich EDV für lausige 30 DM pro Stunde und nach Erscheinen des Buches kam eine Firma auf mich zu, die mir 1.000 DM pro Tag bot. Mit meinen anderen Büchern habe ich ähnliches erlebt…

Kommentar von Jörg B.:
Hab Arbeitgeber ergoogelt und die Seite aus meiner Lesezeichenliste gelöscht!

Danke für den Artikel!

Kommentar von Geralt:
> Einer meiner damaligen Kollegen hat später sogar seinen
> Gmail-Account komplett aufgegeben und ist seitdem nur noch über
> die Adresse des Unternehmens erreichbar. Die Nachteile liegen
> auf der Hand: Es sind deren Server. Bei unverschlüsselten E-Mails
> können diese auch Jahre später noch gelesen werden. Privatsphäre
> ist in dieser Form nicht möglich.
Ähm, das gilt bei Gmail (und sämtlichen anderen kostenlosen Anbietern) aber exakt genauso :wink:

Kommentar von Hannes:
So, liebe mitlesende Journalisten und Schreiberlinge, ist nun mal die neue Geschäftswelt.

Eine Geschäftswelt, die ihr selber fleißig unterstützt und herbei geschrieben habt. Immer wenn ihr gehorsam die Agenda 2010, die Erleichterungen bei Leiharbeit und Zeitverträgen im Namen der Zukunft der Republik und eurer Brötchengeber gehyped habt. Wenn ihr von der Dienstleistungsgesellschaft und der Ich-AG geschwärmt und den gewöhnlichen Arbeiter gedisst habt. Wenn ihre gegen Solidarität geschrieben und für Ellbogen geworben habt.

So sitzt ihr nun hip bei einer Latte mit WLAN in der Kaffeebude und macht eure Projekte, wenn ihr den welche habt. Und propagiert weiter bei jeder Gelegenheit Neoliberalität, wo ihr doch so gerne selber ganz konservativ eine Festanstellung hättet - aber bloß nichts wo man richtig arbeiten muss.

Kommentar von Gerhard:
Sie bekommen wenigstens überhaupt noch etwas für ihre Arbeit.

Insbesondere Reisebüros, kleinere Werbeagenturen und Reiseveranstalter erwarten von mir stattdessen, dass ich die Ergebnisse meiner Arbeit kostenlos zur Verfügung stelle. Insbesondere für meine Webseite www.heidelberg-photo.com kommen immer wieder Anfragen entsprechender Firmen, die ganz erstaunt sind, dass ich die Fotos nicht kostenlos zur Verfügung stellen möchte.

Für die Fotos, die ich auf der Webseite eines Kunden veröffentlicht habe, kommen erst gar keine Anfragen, die werden für wohlgemerkt kommerzielle Webseiten gleich ohne zu fragen und natürlich ohne Nennung des Fotografen geklaut.

Kommentar von Tom:
Danke für den Hinweis. Ich les den besagten Blog zwar normalerweise ohnehin nicht, hab mir aber mal eine mentale Haftnotiz drangepappt, welches Niveau da so zu erwarten ist - einfach für den Fall, dass mir mal ein Link dahin unterkommt oder ich auf anderem Wege dahinstolpere.

Btw war genau der Blog, den Tante Gugl letztlich ausspuckte, der erste Name, der mir beim Stichwort „Betreiberwechsel“ in den Sinn kam. Eine Schande.

Viel Erfolg beim Finden von Alternativen!

Kommentar von dot tilde dot:
das ist aber schade. loyale mitarbeiter bindet man anders.

das sind doch die basics kaufmännischen denkens, eigentlich.

.~.

Kommentar von A:
So ein Arbeitgeber gehört benannt - damit er die Konsequenzen zieht oder sein Blog untergeht. Ich habe ihn gefunden, auf dem Blog protestiert und versuche, nichts mehr von ihm zu lesen.

Kommentar von A. Non-Ym:
Hallo,

das ist wirklich ein starkes Stück. Mit etwas google-arbeit kann man auch die Seite finden, die mit hoher warscheinlichkeit gemeint war. Es war keine Seite die ich kannte, aber letztlich muss sich jeder selber ein Bild machen. Über die Firma dahionter hab ich allerdings schon mal einige… nicht so tolle sachen gehört…