Kommentare zu folgendem Beitrag: Donald Trump: Was glaubt Apple eigentlich, wer sie sind?
Kommentar von EiTeeXperte:
Ähm, Snowden ist nicht unbedingt bei allen Amerikanern eine gute Unterstützung.
Es ist anstrengend elfmal den Touchscreen zu berühren?
Da stirbt unsere Jugend, wegen der exzessiven Verwendung von Chatprogrammen, vermutlich bald an Auszehrung. Da würde ich dringend raten jetzt wirklich mal mit Sport anzufangen :-).
Kommentar von Karl Ranseier:
Mein PIN hat 12 Stellen und Android erlaubt sogar echte Passwörter.
Viel witziger finde ich die ganze Diskussion um TouchID, da wäre ja eine Backdoor nicht möglich. Sehr lustig, bei TouchID brauch ich keine Backdoor, die Frontdoor ist doch nur angelehnt.
Bei lebenden Personen muss ich nur den Fingersensor gegen den Finger (meist wohl rechter Zeigefinger) drücken und das war es. Keine Diskussion. Und wenn ich das neulich einem Rechtsblog richtig verstanden habe, kann ich vor Gericht zwar die Passwortrausgabe verweigern. Aber mich dagegen wehren, dass mir ein Polizist oder ein anderer Krimineller das Gerät an den Finger drückt kann und darf ich mich nicht.
Man wird an so vielen Stellen verarscht, man muss sich das schon aufschreiben, um den Überblick zu wahren.
Kommentar von Manuel Bonik:
Vielleicht das „sie“ in der Überschrift zu „Sie“? - Musst du nicht als Kommentar veröffentlichen.
Kommentar von Manuel Bonik:
Im Text auch mal s, mal S.
Kommentar von PiraTz:
Haha das Trumpeltier tobt mal wieder rum, war ja auch nicht anderst zu erwarten. Man kann nur hoffen das dieses Tier nicht nächster President wird…
Kommentar von Lars Sobiraj:
Mhh… ich habe mal gelernt. Sie in der direkten Ansprache groß. sie ohne Ansprache (also wie im Titel) dann klein. Aber das ist schon länger her mit der Schule bei mir, zugegeben.
Kommentar von Lars Sobiraj:
Okay, dann es ist für mich (Baujahr 1966) „anstrengend“, dann sollte ich das eingrenzen, sorry.
Kommentar von EiTeeXperte:
Ich werde mich jetzt nicht über die Länge und Komplexität meiner Passwörter auslassen.
Es ist aus meiner Erfahrung heraus, nur eine Frage der Gewohnheit diese etwas komplexer zu gestalten und zu benutzen. Am Anfang steht eine gewisse Umgewöhnung, später kann man es sich anders nicht mehr vorstellen.
Ob ein elektronisches System als sicher einzuschätzen ist, ist eigentlich immer eine Glaubensfrage.
Wieviel Sicherheit man benötigt hängt wiederum davon ab, was man macht und wer man ist.
Chantal welche ständig mit ihrer Freundin über Kevin ablästern tut hat einen anderen Sicherheitsbedarf, als jemand welcher gleich noch alle Bankgeschäfte mit dem Mobile erledigt (was sicherheitstechnisch eigentlich eine blöde Idee ist).
Die Sache mit dem Sport war nur ein launiger Einwurf und auf niemanden speziell bezogen.
Sport ist natürlich immer gut :-).
Kommentar von Lars Sobiraj:
Ich kann Deiner Argumentation von vorne bis hinten folgen. Aber jedes Mal 11x mit dem Finger auf das Gerät tippen zu müssen, bevor ich es benutzen kann, würde mir weh tun. Ich habe hier alles verschlüsselt. Aber das macht die heutige Jugend nicht mit. Da muss es bei 99% der Anwendern schnell und einfach gehen. Gut, 90% ?
Kommentar von Peter:
Sorry aber der Artikel is einfach schlecht recherchiert! Falsche Mutmaßungen und oberflächlich zusammen gefasst. Genau sowas führt dazu dass alle falsch informiert sind und sich kein richtiges Bild von der Lage machen können.
„Das FBI forderte vielmehr gerichtliche Hilfe ein, die Daten sicher vom Gerät zu kopieren. Cook interpretierte dies (oder wollte es so interpretieren), dass man von ihm forderte, eine Art Backdoor in jedes Gerät einzubauen.“
Hat sich der Autor überhaupt mal die englischen Originaltexte der Forderungen durchgelesen oder sich nur über hitzige Facebook-Posts informiert?
Das FBI fordert Apple dazu auf erst einmal eine Software zu entwickeln die sie garnicht haben. Sie müssten diese schwache, für jedermann angreifbare, Version von iOS erst einmal entwickeln. Und wenn es solch eine Software erst einmal gibt, dann weiß man sicher nicht wo die überall in Umlauf gelangt. Außerdem geht es hier natürlich um einen Beispielfall der in Zukunft dafür genutzt werden könnte gezielte Backdoors für Regierungen zu legitimieren. Sind diese Sicherheitslücken erst einmal vorhanden, kann sie jeder ausnutzten. Nicht nur das FBI.
Und Zweifel an dem Nutzen der Daten die auf dem Handy sein könnten gibt es auch starke.
Liest euch mal nen Artikel durch der das Thema grossflächig beleuchtet und nicht nur mit Halbwissen in 10 zusammen gewürfelten Sätzen eine massenwirksame Meinung schürt!
https://techcrunch.com/2016/02/17/why-apple-is-fighting-not-to-unlock-iphones-for-the-government/?ncid=mobilerecirc_featured
Kommentar von rochus:
wow … es fühlt sich an, als hätte gott mir einen vortrag gehalten
Kommentar von Stern:
Also ich bin hier ganz klar auf Seiten der Regierung. Dieses iPhone gehört nachweislich einem Verbrecher, demnach wäre es absolut legitim, das Gerät zu knacken bzw. knacken zu lassen von Apple. Ich wäre auch dafür, dass Verschlüsselung und andere Schutzmaßnahmen von Regierungen umgangen werden können, damit solche Taten nicht erst passieren können. Und ja, ich meine das ernst.
Alle wollen sie Freiheit und Privatsphäre und gleichzeitig Sicherheit, das eine schließt das andere aber zum Großteil aus. Ich verstehe das ganze Trara sowieso nicht, was wäre so schlimm daran, wenn Regierungen und dessen Institutionen alles protokollieren und überwachen? Ich weiß, das kommt öfter, aber; Ich habe nichts zu verbergen. Ich wäre wirklich dafür, wenn alles digitale überwacht, protokolliert und ausgewertet wird, es geht doch einfach nicht anders. Wie soll man zum Beispiel solche Taten verhindern, wenn man nichts davon weiß? Nur durch Aufklärung und Überwachung können wir für Sicherheit sorgen, egal ob in Deutschland oder den USA. Was man nicht weiß kann man nämlich auch nicht verhindern, nur so als Denkansatz.
Kommentar von Anonym_2016:
„Apple: US-Ermittler selbst schuld an Problem mit Terroristen-iPhone
…
Der Konzern habe Ermittlern vier Wege vorgeschlagen, wie man Zugang zu Informationen im Telefon eines der Attentäter von San Bernardino bekommen könnte, auch ohne das Passwort zu knacken, sagten ranghohe Apple-Mitarbeiter in einer Telefonkonferenz mit US-Journalisten am späten Freitag.
Knacken ohne Passwort
Eine der Ideen sei gewesen, es mit einem bekannten WLAN zu verbinden und eine Sicherung der Daten im Online-Speicherdienst iCloud auszulösen. Dabei sei jedoch entdeckt worden, dass jemand das Passwort der dazugehörigen Apple-ID geändert habe, und zwar als das iPhone bereits in der Hand der Behörden war, berichtete unter anderem die Website Buzzfeed. Damit sei dieser Weg verbaut worden.“
Quelle:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Apple-US-Ermittler-selbst-schuld-an-Problem-mit-Terroristen-iPhone-3112942.html
"… the judge this week granted the order requiring Apple to create a special tool to help investigators more easily crack the phone’s passcode and get into the device.
Apple had asked the F.B.I. to issue its application for the tool under seal. But the government made it public, prompting Mr. Cook to go into bunker mode to draft a response, according to people privy to the discussions, who spoke on condition of anonymity. The result was the letter that Mr. Cook signed on Tuesday, where he argued that it set a “dangerous precedent” for a company to be forced to build tools for the government that weaken security."
Quelle:
https://www.nytimes.com/2016/02/19/technology/how-tim-cook-became-a-bulwark-for-digital-privacy.html?_r=0
Kommentar von Curious:
Wenn ich mit 20 noch zur Jugend zähle, hätte ich gern noch weniger Verallgemeinerungen
Kommentar von Meine Meinung:
Hallo Stern,
wer so einen Post schreibt erkennt die zwei grundsätzlichen Probleme nicht:
-
Freiheit und Privatsphäre gegen Sicherheit.
Wir alle wissen, dass wir nicht komplette Freiheit und maximale Privatsphäre bewahren können und gleichzeitig die absolute Sicherheit zu garantieren. Auch wenn die Politiker uns versuchen glauben zu machen wenn wir auf immer mehr Freiheiten und Privatsphäre verzichten würde alles sicherer werden. Auch das geht nicht. Selbst im NS-Regime war das Attentat von Stauffenberg auf Hitler möglich, trotz der wenigen Freiheit und hohen Sicherheit zur damaligen Zeit.
Es ist für uns alle daher entscheidend ob und wenn ja wie viel Freiheit und Privatsphäre wir opfern wollen um die Sicherheit zu erhöhen (wobei nie klar sein wird wie sehr diese erhöht wurde).
Wenn einmal von der Politik neue Maßnahmen getroffen werden, die unsere Freiheit und Privatsphäre eingrenzen, dann war es das: Wir können anschließend nicht mehr beurteilen ob diese Maßnahme wirklich was bringt. Selbst wenn mal ein Terrorist entdeckt wird, wird uns nicht gesagt ob eine dieser Maßnahmen letztlich zum Erfolg führte. Daher bleiben diese Maßnahmen auf Dauer aktiv, egal wie sinnvoll sie sind. UNd ob wir das wollen siehe Punkt 2. -
Ich habe nichts zu verbergen
Es ist schön wenn ich dieses Argument höre. Und ja die meisten Leute sind in der Tat keine Terroristen und wollen dies auch nie insgeheim werden. Aber wenn mal was gegen Terroristen funktioniert, warum nicht auch gegen Entführer? Oder Diebe?
Ein Beispiel: Die Webseite tarnkappe.info beschäftigt sich unter anderem mit illegalen Downloads und Raubkopien. Der User Stern (der ja nichts zu verbergen hat und dessen IP wir dank der Protokolle zurückverfolgen konnten) hat dort gerade etwas gepostet. Vielleicht hat er ja etwas mit Raubkopien zu tun? Wir sollten bei Gericht mal ein Durchsuchungsbefehl beantragen und schauen ob wir was finden. Da du ja nichts zu verbergen hast macht dir sicher auch das große Einsatzkommando vor der Tür nichts aus während dein Heim durchsucht wird. Gesprächsthema bei den Nachbarn wirst du für die nächste Zeit sicher sein, egal ob was gefunden wird oder nicht.
Da der Mensch erfinderisch ist, können Maßnahmen die mal gegen Terroristen gedacht waren in allen beliebigen Bereichen ebenfalls eingesetzt werden. Und das ist das Problem, denn wenn wir mal ehrlich sind. Wir haben alle etwas zu verbergen. Weiteres konkreteres Beispiel: Ein hoher Manager eines deutschen Konzerns hat eine Affäre und tauscht sich mit seiner Geliebten per Mail aus. Die NSA greift diese Daten ab und informiert die CIA. Diese will einem amerikanischen Konzern bei der nächsten Ausschreibung helfen indem die CIA den Manager mit den Kenntnissen unter Druck setzt und so Informationen abgreifen kann.
Nur so als Denkansatz.
Kommentar von chrira:
Ok, wie du erwähnst, scheint das hier ja ein Spass-Posting von dir zu sein (im Gegensatz zu dem vor einem Jahr).
Damit aber niemand verunsichert ist, stelle ich mal einiges klar:
@politisch
Eine politische Karte kann demnach auch nur von einem Politiker erstellt worden sein?
die Politik betreffend
auf ein Ziel gerichtet
https://www.duden.de/rechtschreibung/politisch
@Edward Snowden
Bei der Nicht-Heldenverehrung bin ich ja noch bei dir … danach fängst du aber an Eigenschaften die auf dich zutreffen, auf ihn zu projezieren.
Der Mann ist weder Egomane (schließt sich schlichtweg aus seiner Handlungsweise aus), noch talentlos (alleine dass er es geschafft hat, die Informationen rauszuschmuggeln, zeigt das), noch…hach kopfschüttel
Natürlich war schon vorher zu ahnen, dass da einiges im Busch ist und sogar zu wissen. Wenn man danach gefragt worden wäre. Aber Menschen haben eben auch andere Interessen und durchsuchen nicht rund um die Uhr das Internet nach jeder Information.
Durch ES und den Menschen, die ihm halfen, ist
1 .eine viel größere Dimension an Informationen
2. bekanntgeworden. Es ist in den Massenmedien aufgetaucht.
Eins ist sicher: Du hat das zumindest 2006 nicht geschafft.
Kommentar von Anonym_2016:
„Apple kann nicht dazu gezwungen werden, verschlüsselte Daten Dritter für die Exekutive zu entsperren. Das hat ein US-Bundesbezirksgerichts in New York am Montag entschieden.“
Quelle:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Apple-vs-FBI-Apples-Kehrtwende-und-Erfolg-vor-einem-New-Yorker-Gericht-3121239.html