Damit nicht erneut der Vorwurf der Verschwörung auf den nachfolgenden Bericht gemacht wird, möchte ich nur nachvollziehbare Fakten berichten. Alle hier nachfolgenden Angaben sind im Internet nachzulesen in amtlich geführten Niederschriften und Protokollen der Lesungen der Gesetzesvorlagen im Bundestag.-
Die Kenntnis um das heute genannte Virus mit Namen „Modi SARS“, ist seit vielen Jahren im Grunde bekannt. In der noch wenig bekannten Erforschung rangierte es in Zusammenhang mit Geflügel-, Vogel-, oder Schweinepest und Influenza.
Da aber das Hauptinteresse der Influenza galt, die sich immer wieder plötzlich im Teilen der Welt (spanische Grippe) ausbreitete, ließ man das staatliche RKI im Jahre 2007 (nachzulesen unter „Pandemieplan 2007.pdf“) eine Analyse erstellen, um für einem möglichen Pandemiefall gerüstet zu sein.
Weil aber im gleichen Jahre eine massive Krise um das finanzielle System entstand, beschränkte man sich auf die Rettung „Systemrelevanter Banken“ und anderer Finanzinstitute; dabei schien es eher um die Rettung von empfangener Pfründe und politischem Einfluß, als die mögliche Bereitstellung einer Rettung der breiten Masse der eigenen Bevölkerung zu gehen. Selbst das im ständigen Dauerschlaf, eines dem Innenministerium angeschlossenen Dienstes, dem „Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“,gab man keine Möglichkeit das Manöver zu proben, obwohl ein Verhaltensmuster in der Analyse des RKI bis ins Kleinste beschrieben wurde.
Nun, die Systemkrise hatten wir überstanden und danach ging alles wieder weiter, wie zuvor. So dachte man jedenfalls. Aber wie heißt es doch, „Wenn über eine Sache Gras gewachsen ist . . . . ! So auch in diesem Falle erinnerten sich einige Politiker an die Aktualität der Risikoanalyse und es wurde diese auf neuesten Stand gebracht und erschien im Jahre 2012 erneut. Dieses mal jedoch war die Erforschung eine Virus Sars „Covid 1“ sehr viel weiter gediehen und man wusste sogar, dass die Ansteckung damit von Tier auf Mensch übertragbar war und möglicherweise sogar durch die Luft von Mensch zu Mensch.
Aber ach! Die Dinge wiederholen sich des öfteren und es stand eine neue Bundestagswahl an. Da man die Analyse jedoch veröffentlichen musste, verbarg man sie auf sehr subtile Weise. Man veröffentlichte eine neue Hochwasseranalyse und ließ deren Inhaltsverzeichnis am Ende der Analyse kleingedruckt abbilden. Noch etwas kleiner gedruckt und kaum ins Auge fallend, bemerkt jedoch der aufmerksame Leser, dass hier ein Anhang existiert mit Namen „Pandemie durch Virus Modi-SARS. Zu finden unter Bundesdrucksache Drucksache 17/12051 – 88 Seiten stark.
Nun geht es hier eigentlich nicht um das Virus, sondern um die in der Analyse ausgearbeitete Behandlung der zu bildenden Infrastruktur, um die Bevölkerung zu schützen vor der Ansteckung und die zur Verfügungstellung von Heilmitteln. Die Organisation von medizinischem Personal und
die Belegung von Krankenhausbetten kurz gesagt, die in der Analyse exakt beschrieben Organisation zur Verhinderung extremer Verbreitung von weiteren Ansteckungen.
Stattdessen liefen unsere Politik und die Verwaltungen wie aufgeschreckte Hühner planlos umher und orderten Schutzmasken, die in einigen Fällen zum Zusatzgeschäft einiger Abgeordneter wurden.
Das RKI, dessen Schleudersitz seit 2015 der Mikrobiologe Dr. Wieler innehatte, machte diesen zum Blitzableiter für alle bis dato gemachten Versäumnisse der Koalition. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die CDU in allen Koalitionen, seit Anbeginn der Zeit, federführend agierte. Sie stellte einen Banker als obersten Dienstherrn des Gesundheitsministeriums, hatte jedoch gleichzeitig einen approbierten Mediziner als Kanzleramtsminister. Welch eine Diskrepanz!
Abschließend stellt sich nun die Frage, wie viel hätten wir von den Ausgaben von
53 Milliarden
einsparen können, hätten wir, wie die Militärs es tun, ein Manöver abgehalten, wie das RKI es angedacht hatte. Selbst wenn wir die ca. 8,5 Milliarden für den Einkauf von Heilmitteln von der Gesamtsumme abziehen, bleibt eine ungeheure Verschwendung übrig.
Was hatte das alles bitte mit Bevölkerungsschutz zu tun?
PS: Sollten die Drucksachen im Netz geändert,oder nicht mehr verfügbar sein, so habe ich seit 2007 sämtliche Drucksachen einschl. der protokollierten Sitzungen in meinem Archiv und kann diese zur Verfügung stellen. Dazu beobachte ich seit 2 Jahren, dass man sich bemüht,diese Angelegenheit zu verniedlichen, oder Berichte darüber in die Verschwörungsecke zu packen. Die Heuchelei ist manchmal ekelerregend.
MfG expocityvoice