Kommentare zu folgendem Beitrag: DDoSecrets veröffentlicht alle Daten vom Parler-Hack
Juhu. Das Backup werde ich mir ziehen sobald es als P2P Verfügbar ist.
Ja, ich sage Bescheid, ist versprochen!
Wie kommen denn die 32,1 TB an Daten zustande, wenn beim Hack doch über 70 TB abgeflossen sind??
Das wären ja jetzt nur 45,86% der ursprünglich genannten Masse!
Hab ich mich auch gefragt. Vielleicht fehlen größere Videos und die Chat Nachrichten sind komprimiert worden oder so. Oder es ist einfach nicht komplett.
Der Zugang zu den Daten ist jetzt nutzerfreundlicher. Aber leider noch nicht per P2P verfügbar.
Erklärt aber immer noch nicht die Differenz, die bei der Größenordnung, NICHT vernachlässigbar ist !! Denn in der Info zu dem jetzt zur Verfügung stehenden Material, steht auch nur das:
Files are accessible from two Amazon S3 buckets,
ddosecrets-parler
(32.1TB) andddosecrets-parler-images
(235GB).These S3 buckets are open to the public.
Bei dieser Art von Daten, mit so vielen unterschiedlichen Dateitypen etc. kann ich mir nicht vorstellen, dass man eine Komprimierung so stark hinbekommt, dass man 54% wegzaubern konnte!?! Um das Tool würde sich die Scene doch schlagen…oder?
Ich weiß es leider auch nicht. Gehöre nicht zu DDoSecrets.
Das wird wohl nix mehr. Gibt zwar eine neue Seite von DDoSecrets, aber da stehen halt noch die alten Infos. ;-(
Ich halte die jetzige Art der Datenspeicherung, für alles andere als benutzerfreundlich! Jetzt muß man zuerst einen AWS-Zugang haben und dann für den Traffic bei Amazon bezahlen! Parallel dazu will DDoSecrets auch noch Spenden haben zum Aufrecht halten des völlig überteuerten AWS-Cloudspeichers!
Wir haben ein gemeinsames Ziel: Transparenz. Wenn Daten bereits öffentlich sind oder es unabhängig von unserer Existenz wären, dann glauben wir, dass es das Beste für einen stabilen und zuverlässigen Anbieter ist, sicherzustellen, dass das Material eine angemessene Prüfung erhält. Wir führen keine gründlichen Untersuchungen des gesamten Materials durch und versuchen auch nicht, daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Einzelne Mitglieder des Kollektivs können ihre eigene Meinung zu jedem unserer Materialien entwickeln, was die neutrale Position, von der aus das Kollektiv arbeitet, um zu veröffentlichen, nicht ändert. (Quelle: DDoSecrets)
Wenn man nun die Informationen, die vorher öffentlich waren, hinter einer Art Paywall speichert, ist die viel versprochene Transparenz aber auch fürn Poppes!!
Wie würdest du denn 32TB anbieten? Und jetzt kommt nicht mit google workspace ^^
Also selbst ein Synology NAS mit 32 TB, die sich DDoSecrets ins Büro stellen könnte, bekommt man bei Amazon schon ab 1300€. Dafür könnten die bei AWS noch nicht mal zwei Monate speichern!
Anbieter für Cloud-Server Lösungen, wie hier z.B. deinserverhost.de haben solche Pakete im Programm:
…wenn ich den Speicher dort auf 35 TB erweitere, oder mir sieben von diesen Servern als Cluster anmiete, bin ich immer noch unter 200€. Mit Anpassungen des Traffic, bleibe ich locker unter 300€.
Es gibt schon Mittel und Wege, soviele Daten unter 700€ zu speichern. Ich sage ja auch nichts gegen die aufgerufenen Spenden! Aber Spenden plus Kostenbeteiligung finde ich dann schon happig!
Vor allem weil das Projekt doch aus dem sozialen Aspekt der Transparenz den Leak veröffentlicht - wer also kein Geld für so etwas übrig hat, bleibt wieder außen vor bei der Transparenz??
Wenn DDoSecrets eine gemeinnützige Organisation wäre, würde sich ein Unternehmen wie Amazon bestimmt auch mit subventionierten oder sogar kostenlosen Speicher, an so einem nützlichen Projekt beteiligen - günstigere Werbung gibts doch kaum!
Komischerweise hatten die Hacker auch keine Probleme, die ganzen Daten zu speichern…da waren es sogar über 70 TB!!