Kommentare zu folgendem Beitrag: DDoS-Angriff stört Distanzunterricht bei 20 Bielefelder Schulen
Mein Mitleid hält sich in Grenzen
Ich will erst garnicht groß darüber nachdenken, wer die kommunale IT-Infrastruktur in Bielefeld „als billigster Anbieter“ verwalten/betreuen tut^^ Sicher ein indischer Döner-Ali im ungarischen Callcenter um die Ecke
Na hoffentlich waren das nicht wieder die „bösen Russen“. Das wird jetzt sicher brutalst aufgeklärt. Am Ende kommt raus, das eines der lieben Kleinen sich ein „Tool“ runtergezogen hat und es mal auf die wacklige Jitsi Struktur losgelassen hat, weil man mal Ausschlafen wollte.
Das passiert hier auch dauernd, aber auf dem Land interessiert das nicht so. Jitsi zu skalieren ist halt nicht so einfach, aber der Datenschutz Teufel: „Teams“ läuft derweil weiter.
Die ganzen Lernserver-Strukturen waren von Anfang an völlig instabil, Kunststück, die gab es vorher auch gar nicht und das Planungsfenster für diese Art Projekt war klein.
DDoS Angriff oder am Ende nur das Problem, dass 5 Schüler eingelogtt sind, für die weiteren der Server überlastet ist und eben deren Clients pausenlos versuchen auch noch in den Klassenraum zu kommen? Würde mich nicht wundern, wenn im Grunde die Dienstanbieter nicht im Stande wären die Schulklassen zu handeln. Da ist es dann einfacher die eigene Unfähigkeit auf mögliche „Hacker“ zu schieben.
Ich tippe auch, dass hier der DDoS eher als:
Schule schwänzen 2.0
…zu werten ist!
Wer, außer den Schülern selber, könnte ein Interesse ander künstlichen Pause haben?? Im Übrigen wäre das nichts unübliches!
Im Januar diesen Jahres kam es in Rheinland-Pfalz schon einmal zu einer eklatanten Störung des digitalen Unterrichts.
Durch die Überlastungsattacke sei die Anmeldung zu BigBlueButton »und damit auch der Onlineunterricht an den Schulen in Rheinland-Pfalz« erheblich gestört worden, teilt die Generalstaatsanwaltschaft mit, die dem Verdächtigen gemeinsam mit der Dezernat Cybercrime des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz auf die Spur gekommen war.
Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums ist moodle@RLP in dem Bundesland an rund 900 Schulen im Einsatz. Die Attacke im Januar wurde von einem 14-jährigen Schüler selber ausgelöst und dauerte wohl über drei Tage!
Hier im Fall von Bielefeld, scheinen dort die Stadtwerke die Infrastruktur für die Lernplattform zur Verfügung zu stellen…
Yvonne Liebold, Pressesprecherin der Bielefelder Stadtwerke, teilte mit, dass „Störungen wie diese immer mal wieder vorkämen und zudem auch nicht von langer Dauer seien.“
Was ist das eigentlich für eine Aussage
Entweder bleibt man als Stadtwerke bei Gas, Wasser, Strom und Scheiße…oder man sichert seine weitergereichten Infrastrukturen entsprechend ab!! Da ist es auch kein Argument, von einer Notlösung wegen der Pandemie, zu sprechen! Eine 13 Monate laufende Notlösung, ist wohl eher als temporäre Dauerlösung zu sehen - und dabei kann die IT-Sicherheit nicht einfach aus dem Fokus geraten!
Eigentlich sollte man sich eher die Frage stellen, wie in Bielefeld überhaupt irgendwas gestört sein kann, wenn die Existenz von Bielefeld an sich schon höchst fragwürdig ist.
Stimmt wohl ! Vielleicht war es auch ein Layer-0 DDos-Angriff, der die Stadt Bielefeld gleich mit aus der Existenz geschossen hat