Kommentare zu folgendem Beitrag: Titanium: Fahndungssoftware soll Polizei bei Ermittlungen helfen
Dachte, kriminelle Transaktionen sind schon länger gut überwacht und gesunken
Etwas mehr Begeisterung aus Security-Kreisen gibt es für ein Forensik-Tool, das die Französische Cybersicherheits-Behörde (ANSSI) jetzt Open-Source stellte. Mit DFIR-ORC lassen sich zurückgelassene Spuren auf Windows-Maschinen finden und einsammeln.
https://www.ssi.gouv.fr/en/actualite/dfir-orc-an-open-source-forensics-tool-dedicated-to-artefact-collection/
Anfang Oktober findet wieder die Cybersecurity-EM statt. Die ENISA veranstaltet die ‚European Cyber Security Challenge‘ vom 9.- 11.10. in Bucharest.
Zum Glück müssen die nicht singen, Germany…1 Point. ^^
Wie @anon73225299 ja letztens schon schrieb, betreibt der Bund deutschlandweit 96 Rechenzentren und 1245 Serverräume, wobei die Verantwortlichen keinen Plan mehr haben, was dort alles drin untergebracht ist bzw. wie die Infrastruktur im Gesamten dazu aussieht!
Dann kommt die Polizei daher und beschwert sich quasi über fehlende Server-Kapazitäten, um „Titanium“ effizient nutzen zu können…
…das Projekt Titanium eine transparente Alternative zu Chainalysis und Elliptic sei. Das Projekt selbst befindet sich gerade in der Testphase und wird mit Testdaten betrieben. Wie die Polizei das Projekt betreiben wird, weiß Herr Gottschalk selbst nicht. Aber eines steht fest: Titanium wird nicht auf Servern von Amazon laufen. Es liegt alleine in der Hand der Polizei wie sie die Skalierbarkeit der Leistung umsetzen wollen, so Herr Gottschalk.
Bei diesen genannten Voraussetzungen wird der Bund wohl kaum in seiner bisherigen IT-Struktur aufräumen, um Kapazitäten für das neue Projekt freisetzen zu können! Bei so wenig Durchblick momentan bezüglich der Strukturen könnte ein derartiges „Aufräumen“ auch schnell mal nach hinten losgehen und inerwünschte Nebeneffekte haben, die dieses Netzwerk in Teilen unbrauchbar macht!!
Was bleibt also für „Titanium“ anderes übrig, als vielleicht ein 97. RZ zu bauen, plus weitere Knotenpunkte (Serverräume) für sehr viel Geld aus dem Steuersäckel…Um dann nach einer gewissen Zeit festzustellen, dass mit der Einführung des neuen Projekts nur übergangsweise Erfolge erzielt werden können!
Für mich riecht das ein wenig nach befohlenenr Steuergeldverschwendung in den beteiligten Ländern, ausgehend von der EU und den beratenden Institutionen
Ich glaube, dabei wären wir noch nicht einmal bis zum Singen vor einer finalen Jury gekommen…!!