Zwei schottische Darknet-Dealer, die die dunklen Webplattformen zur Versorgung mit einer beträchtlichen Menge von Betäubungsmitteln nutzten, wurden hinter Gitter gebracht. Das Duo hatte wichtige Medikamente der Klasse A geliefert und eine Versorgungsoperation durchgeführt. Sie wurden zuerst auf Schottisch gestellt.
Die Darknet-Drogenkonsumenten wurden als Scott Roddie (29 Jahre) und Connor Holmes (24 Jahre) identifiziert. Sie hatten nach den Bestellungen ihrer Kunden Medikamente im Wert von 1,3 Mio. GBP international verschickt, während die Kunden die Rechnung mit Cryptocurrency Bitcoin (BTC) beglichen hatten.
Der Schotte Roddie hat für die auf Kryptowährung basierende Drogenoperation eine Freiheitsstrafe von mehr als sechs Jahren (75 Monaten) erhalten. Er hatte ein Verteilungsdepot für Betäubungsmittel wie Kokain, Ecstasy und Heroin aus dem verschlossenen Raum einer Wohnung in Aberdeen betrieben, für die er eine hohe Miete zahlte.
Die Darknet-Drogenherren waren 2018 in Gewahrsam genommen worden, als die Grenzpolizisten zwei Pakete aus den Niederlanden abgefangen hatten, die 8,2 kg Ecstasy im Wert von über 680.000 Pfund enthielten. Das Paket war an einem internationalen Paketknotenpunkt in Coventry, England, abgefangen worden. Die Pakete waren an Holmes gerichtet worden, und die Beamten der National Crime Agency in Schottland waren nach der Entdeckung sofort alarmiert worden.
Am 20. Dezember 2018 hatten die Polizisten auch in der Wohnung des Angeklagten in der Thomson Street in Aberdeen eine strenge Durchsuchung durchgeführt. Sie hatten über 73.000 MDMA-Tabletten gefunden, auf die über 730.000 Pfund entfielen. Abgesehen davon hatten die Polizisten auch verschiedenfarbige Ecstasy-Pillen gefunden, die in großen Päckchen und versiegelten Behältern in einem Schrank aufbewahrt wurden. Außerdem konnten sie Bargeld im Wert von fast £ 8.500 in die Hände bekommen. Das war es nicht. Die Polizei hatte auch Umschläge, Waagen und Quittungen für Briefmarken im Wert von 800 Pfund entdeckt, die 400 Lieferungen bedienen konnten.
Komplize Connor Holmes, einer dieser Darknet-Drogenkonsumenten, war wegen seiner aktiven Teilnahme über zwei Jahre (27 Monate) am High Court in Edinburgh eingesperrt.
Zuvor hatte Roddie zugegeben, in den Monaten zwischen Februar und Dezember 2018 besorgt über die Versorgung mit Ecstasy zu sein. Der andere Verurteilte hatte zugegeben, in den Monaten zwischen Oktober und Dezember 2018 besorgt über die Drogenversorgung zu sein.
Ein Richter sagte zu Roddie: „Sie haben sich an einem kriminellen System beteiligt, das große Mengen von MDMA, allgemein bekannt als Ecstasy, nach Aberdeen gebracht hat, das Sie dann verteilt haben.“
Lord Boyd von Duncansby sagte: „Die Abhängigkeit von Drogen der Klasse A ist ein bedeutendes Problem in unserer Gesellschaft, das denjenigen, die süchtig werden, unermessliche Gesundheitsprobleme und Elend verursacht.“
Der Richter sagte am High Court in Edinburgh: „Es besteht kein Zweifel, dass dies eine sehr bedeutende Drogenoperation war.“
Im normalen Verlauf hatte der Richter auch erwähnt, dass Roddie mit acht bis neun Jahren Haft konfrontiert gewesen wäre. Der Richter hatte jedoch akzeptiert, dass in dem Fall eine Minderung stattgefunden hatte.
Lord Boyd sagte: „Ich akzeptiere, dass Sie bis zu einem gewissen Grad unter der Leitung anderer gehandelt haben.“
Er sagte dem Ersttäter Holmes: "Ich akzeptiere, dass Sie nicht an der Weiterverteilung der Drogen beteiligt waren.
Das Gericht hat gehört, dass Holmes seit dem 24. Oktober 2018 eine Wohnung in der Thomson Street gemietet hatte. Früher zahlte er 525 Pfund im Monat als Miete, aber Roddie hatte ihm 500 Pfund im Monat für ein verschlossenes Zimmer gezahlt.
Während die Beamten mit einem Haftbefehl bewaffnet waren und das Grundstück durchsuchten, konnten sie in dem von Roddie gemieteten Schlafzimmer 73.366 verschiedenfarbige Ecstasy-Tafeln im Wert von über 733.660 GBP finden.
„Die Männer nutzten das dunkle Internet und die Kryptowährungen, um ihren kriminellen Markt zu unterstützen, und nutzten das britische Postsystem, um die Drogen zu verteilen. Dies war ein offensichtlicher Versuch, ihr kriminelles Unternehmen zu schützen und die internationale Strafverfolgung zu vereiteln, was letztendlich gescheitert ist. “
„Dies ist ein Beispiel für eine gezielte Untersuchung, die ein entwickeltes und hoch entwickeltes kriminelles Modell im Nordosten Schottlands gestört hat, und ich freue mich, die harte Arbeit der an einer komplexen und herausfordernden Untersuchung beteiligten Beamten anzuerkennen.“
David Green, Staatsanwalt für Mord und schwere Kriminalität, sagte: „Dies war eine konzentrierte Anstrengung, um erhebliche Mengen illegaler und schädlicher Drogen durch Schottland zu bringen, was dank der Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden und COPFS vereitelt wurde.“
„Drogen verursachen in Schottlands Gemeinden Schaden und nähren die Sucht, und diese Männer wollten von diesem Elend profitieren.“
„COPFS engagiert sich für die Zusammenarbeit mit Partnern, um diesen Schaden zu verringern und sicherzustellen, dass wir weiterhin diejenigen verfolgen und strafrechtlich verfolgen, die von Drogen profitieren wollen.“
Gerry McLean, regionaler Untersuchungsleiter bei der National Crime Agency, sagte: „Diese beiden Männer waren für die weltweite Verbreitung von Drogen der Klasse A im industriellen Maßstab verantwortlich, und es ist nur richtig, dass sie Zeit hinter Gittern verbringen.“
„Holmes und Roddie dachten, sie könnten sich der Strafverfolgung entziehen, indem sie das dunkle Internet und die Kryptowährungen nutzen, sich hinter Computerbildschirmen verstecken und unseren Postdienst dazu verleiten, ihre schmutzige Arbeit zu erleichtern.“
„Drogen, Geld und Gewalt gehen Hand in Hand. Die NCA und Police Scotland werden weiterhin zusammenarbeiten, um zu verhindern, dass organisierte Kriminelle vom Import und der Lieferung von Drogen profitieren, um Gewalt und Ausbeutung in ganz Schottland und im Rest des Vereinigten Königreichs zu reduzieren. “
Die Beamten konnten daraus schließen, dass Roddie für die Lieferung der Arzneimittelverpackung in die von Holmes unterzeichnete Wohnung verantwortlich war. Die Polizei hatte den Laptop des verurteilten Roddie untersucht, der 11 nachverfolgte Pakete enthüllte, die zwischen dem 14. November und dem 14. Dezember in die Wohnung geliefert wurden.
Die Zeugen hatten gestanden, dass sie Drogen über das Internet von einer beliebten Website, Dream Market, gekauft hatten. Sie hatten in Bitcoins bezahlt und die Lieferung per Post vor ihrer Haustür angefordert.
Der Verteidiger von Roddie, David Moggach, hatte gesagt, dass der Elektriker Arbeiter Drogen konsumiert und gespielt habe, was ihn bankrott gemacht habe.
Quelle: The Scottish Sun
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