Darkmon: namhafter E-Book-Pirat Ermittlern ins Netz gegangen

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Kommentar von bücherwurm:
Als ob es ein massiven Verlust geben hat. Der eBookmarkt in Deutschland ist bei unter 5% bin mir aber nicht sicher. Die setzen doch nur auf Abschreckung aber sie unterschätzen dabei den Streisandeffekt.

Kommentar von doggsuperrichupper:
"Nach vorsichtiger Schätzung der Anti-Piracyfirma hätte Darkmon mittels der Downloadvergütungen und Provisionen über die Sharehoster mehrere Hunderttausende Euro umgesetzt. "

Wovon träumen die nachts?

Kommentar von kritiker:
Anstatt hier Prozentangaben über die angeblichen Verluste der Verlage herauszuposaunen, würden mich eher die nackten Umsatzzahlen bzw. Einbußen interessieren… 50% von fast nichts ist nämlich immer noch fast nichts!

Kommentar von marti:
‚‚Nach vorsichtiger Schätzung der Anti-Piracyfirma hätte Darkmon mittels der Downloadvergütungen und Provisionen über die Sharehoster mehrere Hunderttausende Euro umgesetzt‘‘

In was für einem Zeitraum?

Das wird dort leider nicht ausgeführt. Schau mal selbst: https://counterfights.com/pressemitteilungen/

Kommentar von toiuewqhgder235!,.zrreqwr usw:
Wie ich finde, eine recht logische Annahme.
Mal schauen wie sich das Ganze entwickelt.
Bei den Ebookspendern hat der Herr Kaspar ja auch mit Superlativen um sich geschmissen und sich in dem Spiegelartikel massiv selber gelobt. Hier lobt er sich erstmal nur in seiner Pressemitteilung.
Bisheriges Ergebnis nach ca drei Jahren bei seinem letzten Coup, fast Null aber dafür eine recht kostspielige Polizeiaktion sowie Schweigen im Walde bei der Staatsanwaltschaft.
Unter Ergebnissen würde ich Rückgang der Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Werken und/oder zumindest ein Bußgeld bei den Verbreitern sehen.
Nichtrückgabe der Hardware bei Einstellung des Verfahrens zähle ich mal nicht unter Strafe. Das ist ein Deal, keine weitere Ermittlung für Abgabe von Schrott da unter Umständen der Verfolgungsaufwand in keinem Verhältnis zur vermuteten Straftat steht.
Da wäre mal interessant was passiert wen jemand dieses Angebot ausschlägt. Eventuell gar nichts, da man dann ja anfangen müsste Passwörter zu knacken und bisher eben nichts in der Hand hatte, so das man eben so ein Angebot unterbreitet hat, damit überhaupt etwas ähnliches wie Strafe herauskommt.
Ansonsten sieht man hier nur wieder, das man eben auch im Internet nicht mit dem netten Onkel mitgehen sollte, egal was der so verspricht.