Cubbit Cell Test: Hardware in Kombination mit der Cubbit Software

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sodass bis zu einem Drittel aller Cubbit Cells (Der Schwarm) weltweit ausfallen könnte, ohne dass es zu einem Datenverlust kommt.

Das glaube ich nur bedingt: Eine Datei von dir wird auf 36 Cells irgendwo in der Welt verteilt, von denen 12 Teile redundant sind. Wenn davon 13 Cells gleichzeitig so schnell ausfallen, dass der zentrale Restaurierungsalgorithmus die nicht anderswo wiederherstellen kann, dann ist deine Datei weg. Geht mindestens eine Cell davon später wieder ans Netz, ist deine Datei wieder da. Es ist also Glückssache, aber keine Garantie für „ein Drittel weltweit“.

Dass der Schreibcache mittels Workaround per extra Software manuell verwendet werden muss, und dass es offensichtlich keinen dynamischen Lesecache gibt, sonst wäre der Abruf schneller, halte ich für einen schwerwiegenden Nachteil. Der Speicherverbrauch von 0.3 bis 6 GByte spricht auch nicht gerade für die Kompetenz der Entwickler.

Irgendwie sitzt diese Lösung zwischen allen Stühlen. Man bräuchte noch ein extra NAS wegen Platz und Geschwindigkeit, die Cubbit Cell würde man dann nur für Backups und als Archiv nutzen. Aber ob das ausfallsicher genug ist? Um auf der sicheren Seite zu sein, müsste man eh nochmals zusätzlich manuell auf eine externe Platte sichern. Dann braucht man aber keine Cubbit Cell mehr, macht ja nur zusätzliche Arbeit. Sie schützt halt vor Blitzschlag, Feuer, Diebstahl, und Hardwaretotalschaden des kompletten RAID-Arrays. Vielleicht wenn man keinen Bruder außer Haus hat, der einem das eigene NAS spiegelt, und auch keinen externen Platz oder die Zeit für eine normale Backupplatte, dann könnte so eine Cell Sinn machen.