CSAM-Scanning: Überwachung rettet keine Kinder

Das ist auch der Fehler, den die EU unter anderem machen - man sieht die Pädophilen als Konsumenten und Geschäftsleute aka Lieferanten. Also quasi, wie auch im Bereich der Urheberrechtsverletzungen auch. Und das ist schlichtweg falsch! Fast der gesamte Teil des Kindesmißbrauchs, findet direkt im direkten Umfeld von Tätern und Opfern statt, inklusive der Archivierung ihrer Taten. Das Geldverdienen (Thematik Geschäftsfeld) ist dabei eigentlich nicht vorhanden, sondern im Endeffekt geht es nur um die Befriedigung krankhafter Sexualgelüste und um das massiv verschobene Gefühlsbild der Liebe im Falle der Täter!
Nur ein verschwindend geringer Anteil von Tätern betreibt pädophile Handlungen und das zur Verfügung stellen von Bildaufnahmen, in professioneller Ebene. Da geht dann die Professionalität sogar soweit, dass es komplette „Studioproduktionen“ von Kindesmissbrauch, in Art und Ausführung einer normalen Filmproduktion gibt.
Final werden aber bei diesen Live-Onlinedurchsuchungen, wenn es überhaupt technisch zuverlässig funktioniert, nur Daten lokalisiert, die sowieso wie Viren zum Beispiel auch, immer im Netz zirkulieren. Da dadurch aber niemals gesichert ausgesagt werden kann, ob der temporäre Besitzer dieser Daten, auch ein Täter ist, wie bei Viren beispielsweise auch, stellt man automatisch mal wieder das gesamte Internet unter Generalverdacht. Das hat dann natürlich zur Folge, dass enormer Aufwand an echter Ermittlungsarbeit folgen muss, um dann vereinzelte Täter und deren Opfer überhaupt finden zu können. Diese benötigten Kapazitäten werden natürlich nicht vorhanden sein, weshalb dann das Ergebnis dieser Online-Durchsuchung eigentlich wieder mal keinen Gegenwert hat und höchstens noch als statistisches Zahlenspiel genutzt werden kann!

1 „Gefällt mir“