CIA will Kooperation mit ProtonMail nicht dementieren

Kommentare zu folgendem Beitrag: CIA will Kooperation mit ProtonMail nicht dementieren

Sehr passend dazu:

The CIA’s Secret History of the Phrase ‚Can Neither Confirm Nor Deny‘.

Das ist eben, was mich bei diesen „Überfliegern“ immer nervt, die blumigen Marketingversprechen. Wie bei NordVPN wäre eine Zusammenarbeit mit wem auch immer nicht bedenklich, gäbe es tatsächlich keine personenbezogenen oder -beziehbaren Daten, die überhaupt herausgegeben werden können. Die Brisanz hat nun auch ProtonMail erkannt und den Satz „we do not log your IP“ von ihrer Seite gelöscht. Aber was wird sonst noch so geloggt. Oder, wie ProtonMail es nach dem Aktivisten-Skandal gesagt hat, was wird normalerweise nicht geloggt, auf Anfrage von Behörden aber vielleicht doch?

So kann man meiner Meinung nach kein Business betreiben, das gegenüber anderen Anbietern von E-Mail-Services ja so viel besser sein soll. Und dafür auch entsprechend Geld verlangt. ProtonMail hat ja ironischerweise bereits darauf hingewiesen, dass man für den Zugriff auf sein Postfach am besten den Tor-Browser nutzen sollte. Vielleicht noch einen anderen E-Mail-Provider? Nur zur Sicherheit?

Und nein, „an Recht und Gesetz“ muss sich auch ProtonMail halten, ist für mich kein Argument. Gesetze kann man ändern, Regierungen können wechseln. Deshalb sollte die Sicherheit der Daten immer unabhängig von den sonstigen Umständen gewährleistet sein.

Ich bin gespannt, wie sich die Nutzerzahlen bei ProtonMail entwickeln. D.h. ob die beiden Skandale die User beeindrucken.

Generell würde ich auf niemanden Vertrauen der großes Business macht, da kannst du wirklich nur Provider benutzen, die in Ländern wie China und Russland stehen und nicht im Ansatz mit Europa oder den USA zusammen arbeiten würden, aber auch nicht, weil man denen vertraut, sondern nur der Umstände wegen. Spätestens als NordVPN aggresives Marketing über Youtuber gemacht hat, hätte klar sein müssen, dass das Mainstream Müll ist, für Leute, die sich sicher fühlen wollen, aber nicht sicher sind.

Nicht nur das große Business ist hier betroffen. Obwohl ich gleich wieder an Kape denken musste. Schwierig sind aber auch Begehrlichkeiten, die wir im Rahmen der Vorratsdatenspeicherung seit Jahren diskutieren. Denn was bringt mir z.B. ein No-Logs-Versprechen mit Ram-Only-Servern, wenn davor eine schwarze Kiste hängt, die alles aufzeichnet? Oder eben, wenn der Anbieter durch geltendes Recht dazu gezwungen ist, bestimmte Daten dann doch aufzuzeichnen. Denn selbst wenn die Infrastruktur wie beworben konzipiert ist, sie ist doch nicht in Stein gegossen und kann jederzeit, auch auf Zuruf geändert werden.

Whistleblowers, Journalisten, Aktivisten oder auch "normale Bürger leben auch in Deutschland gefährlich.
Mit Hilfe der Vollzugsbehörden wurden auch Aktivisten und Journalisten verfolgt, die Pläne der deutschen Regierung zur Ausweitung der Internetüberwachung publik machten. 2015 erstattete die Berliner Polizei Strafanzeige gegen Markus Beckedahl und Andre Meister von Netzpolitik.

https://berlinspectator.com/2020/04/14/deutschland-liebt-whistleblower-es-sei-denn-sie-sind-deutsche-1/

Die Schweiz und ihre angebliches Datenschutzgeheimnis ist löchrig wie der Schweizer Käse. Darauf hatte RA Steiger schon vor Jahren hingewiesen.
Protonmail hat/muss sich nur an die Schweizer Gesetze halten wie es n un der französische Umweltaktivist erfahren hat.
Dabei sollten nur schwere und schwerste Delikte (Erpressung, Tötung, Rauschgifthandel u. ähnliches) keinen Datenschutz geniessen.
Aber in der Schweiz sindeben auch Umweltaktivisten hochgefährlich.

Nicht überraschend: Funktion als Honeypot! Abwarten

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@Ghandy

Ich weiß nicht, wie es bei anderen ausschaut, aber bei mir kann ich sagen, im Bezug auf VPN-Verbindungen, dass der Satz:

Der Vorteil für VPN-Dienste: Bei ihnen fallen massenweise Daten ihrer Nutzer an. Mangels einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung liegen diese bei den Technikdienstleistern im Klartext vor.

…nicht zutrifft…vielleicht ist er auch nur etwas mißverständlich ausgedrückt?

Firmen die behaupten wir loggen nicht, loggen noch mehr Daten.
Es ist mittlerweile klar das alle fast logen. Deswegen kann man niemanden vertrauen.
Das mit dem Email Diensten wird jetzt so wie bei den VPN Anbieter.
Und der Schweiz würde ich garnicht mehr vertrauen. Die Lügen auch schon wie gedruckt.
Am besten die Mail Anbieter die nicht in den USA, Europa stehen.

Jemand schickte uns folgendes Feedback per Kontaktformular:

„CIA will Kooperation mit ProtonMail nicht kommentieren“.

Besaß heute ab 04 h zunehmend an der Kiste (löchrig wie Schweizer Käse- aus diversen Gründen (hatte seit ca. 2-3 Monaten zunehmend u.a. post-und start-problems nebst anderen events) spannende Momente, landete nach Stichwort „Protonmail“ beim googeln durch Zufall später auf Eure Seite nach vorab besonderer Seite, wo quasi „ProtonMail-Werbung“ unter Stichwort eines VPN…-Unternehmens (in der Web-Adresse auch zu sehen) zu lesen eingebunden stand und ein dezenter Hinweis auf „russische, bzgl. ProtonMail die Werbung unterstützende Freunde“ bei dortiger Recherche erfolgte.Kurz nach Besuch Eurer Seite meldete ich mich an, las dann Artikel von l.!

So long

betrifft: Berichtigung bzgl. Klarstellung

(vgl. Eure vergebene „Anfrage“ alias intelligente Anliegen-Nr. für Anliegen aller Art

Nr. 59152 -Gratulation an den Chef der Info bleibt , besonderes Lob für Autor Sunny nun hiermit ausdrücklich Artikel, wo jemand treffend das Phänomen, wo die CIA nichts bestätigen und nichts dementieren sucht, treffend in englischer bzw. amerikanischer Sprache unter Rubrik „Kommnentare“ darlegte.

Wurde das Kommentar unter dem Einfluss von LSD geschrieben? :sweat_smile:

Zumindest bestand ein lithurgisches Wach-Koma !! 2_876cf7fa85cd0e88a4b877d8ad5d4ff6

Die Anfrage beim CIA war nicht von Martin Steiger, ich habe das entsprechend im Beitrag berichtigt.

An wen erinnert mich dieser Schreibstil aus dem Kontaktformular nur… :interrobang: :joy: