Kommentare zu folgendem Beitrag: BtMG-Vorladung: Drogen im Darknet bestellt, was tun?
BtMG-Vorladung: Drogen im Darknet bestellt, was tun?
Irgendwie passt die Überschrift und der Artikel nun mal nicht wirklich zusammen - dann lieber so etwas wie z.B.: „Warum die Bestellung von Drogen im Internet nicht sicher ist !“
Da die Beschaffung bzw. auch der Beschaffungsversuch bei Erwerb von Betäubungsmitteln nach § 29 I S.1 Nr. 1, II BtMG immer strafbar ist - egal ist dabei aber das wie und wo, sollte man immer das gleiche tun als Betroffener! Rechtlichen Beistand suchen / einschalten und logisch denken!!
Und außerdem sollte man auch an seinen Dealer des Vertrauens in der eigenen Gegend denken. Die müssen doch auch von irgendwas leben. Wenn jeder im Internet seine Drogen bestellt, gibt es den um de Ecke bald nicht mehr. Und was machste dann, wenn du spontan Gras brauchst oder Abends auf ner Party eingeladen bist? Im Internet bestellen geht da nich.
Wir sollten mehr die regionale Wirtschaft fördern und nicht bei irgendwelchen unbekannten Händlern das Zeug bestellen, wo auch noch das Risiko besteht, dass es überhaupt nicht ankommt oder das Paket von der Polizei dem Empfänger überreicht wird.
Bei meinem Ortsdealer weiß ich wenigstens was ich bekomm für mein Geld und kann die Folgen des Kaufs selbst kontrollieren und abwegen. Bei Kauf im Darknet weiß man nie, bis man das Zeug hat, ob das gut geht, v.a. ist das Geld schon weg, zwecks Vorkasse.
Und soviel billiger ist es im Darknet auch nicht. Das ist dann eher was für Leute, die mit der hiesigen (ortsansässigen) Drogenszene nischt zu tun haben wollen. Die bestellen sich das dann halt im Internet.
Zumindest weiß ich auch, dass die mir bekannten Dealer im Darknet ihren Vorrat nicht bestellen.
Liebe Kinder, wenn ihr das lest, Drogen sind gefährlich. Und nur ihr seit Spitze ohne Joint und Spritze…
So viele Leute, denen man vertrauen könnte, fallen mir da nicht ein. Ich habe lange in der Nähe des Hauptbahnhofs Düsseldorf gelebt und hätte die Jungs direkt vor der Nase gehabt. Aber so wie meisten aussahen: nein, danke!
Regional angebautes Obst oder Gemüse kaufe ich hingegen gerne. Da sehe ich wenigstens von außen ein wenig, was sich darin verstecken könnte. Aber gut, ich war eh niemand, der für eine Party Hasch gebraucht hätte, um auf Touren zu kommen. Mich hat das Zeug einfach nur müde gemacht. Es gab einen Krankenpfleger, der mir häufiger vor 10 Jahren was angeboten hat. Aber ich merkte dann schnell, dass man davon eine regelrechte „Scheiß-egal-Stimmung“ bekommt. Bude nicht aufgeräumt? Kühlschrank leer? Scheiß egal. Nein, danke, darauf habe ich keine Lust.
Selbst wenn man online alles korrekt Anonym macht. Wenn das FBI den Verkäufer, Marktplatz oder am schlimmsten, wie vor ein paar Tagen, eine GANZE SERVERFARM hoch nehmen, nützt euch das nix mehr. Die werden alle Logins zu den Verkäufern und alle Adresslisten haben.
Dann müsstest du mich früher ja am Rheingold / Poison gesehen haben!!!
Als ehemaliger Solidar-Niederländer der Provinz Limburg, Gemeinde Venlo kann ich dem Argument nur vollumfänglich zustimmen!!!
Klar, Rheingold/Poison Club kenne ich natürlich. Ich habe auf der anderen Seite des Hauptbahnhofs (Richtung Oberbilk) gewohnt. Meine Bude war vielleicht Luftlinie 1 km vom Poison Club entfernt. Aber da ich nie ein großer Techno Fan war, hat es mich da nur selten reingezogen. Aber im benachbarten Kino war ich ab und zu.
Leute: Hier keine Anleitungen zu illegalen Handlungen. Die Polizei liest mit und ich hätte meine beschlagnahmte Hardware gerne sobald wie möglich wieder. Danke.