Habt ihr’s schon gehört? Bitcoin hat am 8. Mai zum ersten Mal seit Januar wieder die 100.000 Dollar-Marke geknackt! Der Kurs stieg innerhalb weniger Stunden um satte 4,2 %, was natürlich für ordentlich Aufsehen sorgt. Noch krasser: Bitcoin hat eine Marktdominanz von über 60 % erreicht – das letzte Mal, dass wir so einen Wert gesehen haben, war 2021!
Warum ist das jetzt so spannend?
Dritter Durchbruch der 100.000-Dollar-Marke – und diesmal mit einer über 60 % Marktdominanz! Das bedeutet, Bitcoin dominiert den Kryptomarkt aktuell stärker als je zuvor.
Politische Einflüsse – Laut einigen Experten könnte der jüngste Anstieg mit politischen Entwicklungen zu tun haben. Trump hat ein mögliches Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien angedeutet, und das könnte den Bitcoin-Kurs pushen.
Makroökonomische Faktoren – Ein schwächerer Dollar und sinkende Anleiherenditen tragen ebenfalls dazu bei, dass Bitcoin gerade so abhebt. Zusätzlich haben wir einen großen Zustrom von Institutionen in Bitcoin-ETFs, die in der letzten Woche frische 1,8 Milliarden Dollar in den Markt brachten.
Aber was kommt jetzt?
Neue Allzeithochs? – Einige Experten sind der Meinung, dass Bitcoin in naher Zukunft sogar 110.000 Dollar erreichen könnte. Aber nicht jeder ist sich sicher. Die kommenden US-Wirtschaftsdaten (z. B. der Verbraucherpreisindex und die Haushaltsdaten) könnten entscheidend sein, um zu sehen, ob der Kurs auf diesem Niveau bleibt oder weiter steigt.
Langfristige Perspektive – Andere sind optimistischer und sehen Bitcoin auch bis 2025 weiter wachsen. Global betrachtet gibt es immer mehr Kryptoregulierungen und strategische Bitcoin-Investitionen, die das Wachstum befeuern könnten.
Was denkt ihr?
Wird Bitcoin weiterhin so durch die Decke gehen? Oder sehen wir bald eine Korrektur? Lasst uns eure Meinungen und Prognosen wissen!
Der starke Anstieg wirkt zwar beeindruckend, aber solche Bewegungen gehen in der Regel mit einer baldigen Korrektur einher. Das ist jetzt schon der dritte Anlauf über die 100k-Marke, und der Markt reagiert aktuell sehr emotional.
Ein Plus von 4,2 % innerhalb weniger Stunden deutet oft auf Überhitzung hin – vor allem, wenn der Antrieb eher durch News als durch fundamentale Entwicklungen kommt.
Ich persönlich rechne mit einer gesunden Korrektur in Richtung 90.000 $, eventuell sogar etwas tiefer, bevor BTC nachhaltig weiter steigen kann.
Gerade wenn demnächst US-Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden, könnte das eine gewisse Ernüchterung bringen – ebenso wie mögliche Gewinnmitnahmen größerer Marktteilnehmer.
Kurz gesagt: Jetzt nicht kopflos FOMO betreiben. Ruhig bleiben, analysieren und mit klarem Kopf agieren.
Realitisch ist das der Kurs die nächsten Jahre sich bei 80.000-250.000$ einpendelt. Halte die Mitte für anpeilbar die nächsten 3 Jahre auf max. 120.000-130.000$.
Aber 1 Million sind völlig abseits sämtlicher Vorstellungen.
Trumps Handelspläne und die Idee einer Bitcoin-Reserve zeigen, wie eng Politik und Krypto verknüpft sind. Könnte das ein Schritt in Richtung breiterer staatlicher Akzeptanz sein?
Man sieht immer deutlicher, dass Kryptowährungen nicht mehr nur Spekulationsobjekte sind, sondern zunehmend auch eine geopolitische Rolle einnehmen. Die jüngsten Aussagen aus der Politik – wie z. B. Trumps Idee einer nationalen Bitcoin-Reserve – zeigen, wie eng digitale Assets inzwischen mit wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen verknüpft sind.
Die entscheidende Frage ist aber: Sind die traditionellen Finanzsysteme überhaupt darauf vorbereitet, mit einer solchen Entwicklung umzugehen? Es geht dabei nicht nur um Regulierung, sondern auch um Infrastruktur, Stabilität und internationale Zusammenarbeit.
Wir stehen hier möglicherweise an einem Wendepunkt – aber ob das in Richtung mehr Akzeptanz oder verstärkter Kontrolle führt, bleibt abzuwarten.
Als erstes Land weltweit hat El Salvador den Bitcoin im Jahre 2021 zum offiziellen Zahlungsmittel erklärt – gegen den Widerstand des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Und aktuell? Der BTC wurde dort als „Staatswährung“ schnell wieder abgeschafft! Grund für die Kehrtwende von El Salvador war die schlechte Wirtschaftslage: Das Land verzeichnet von allen Staaten in Zentralamerika das tiefste Wirtschaftswachstum. Die Staatsverschuldung erreichte 2024 den Höchststand von 85 Prozent des Bruttoinlandprodukts, Ende 2025 sollen es 87 Prozent sein.
Die Landesbevölkerung hat den Bitcoin auch nie wirklich anerkannt, was ein Scheitern natürlich noch beschleunigte.
BTW → Trumps Ideen sind doch eher, wie ein Schluck Wasser in der Kurve…