Bergisch Gladbach: 66-Jährige mit Bitcoin-Betrug um 40.000 € geprellt

Kommentare zu folgendem Beitrag: Bergisch Gladbach: 66-Jährige mit Bitcoin-Betrug um 40.000 € geprellt

Ich war es nicht, ich war es wirklich nicht!! Die Polidsey kommt gleich bestimmt in der Telegram Gruppe und verhaftet mich dort. :wink:

Die gute Frau scheint aber technisch zumindest etwas bewandert zu sein. Umso dämlicher dann, mit so einem perfiden Trick abgezockt zu werden! Sorry, aber…

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Wenn sich Unwissenheit dann offenbar noch mit Gier nach Vermögen vermischt und eine große Portion Gutgläubigkeit dazu kommt. Dann wird es schwierig, um es freundlich auszudrücken. Das ist natürlich trotzdem für die Täter keine Entschuldigung. Hoffen wir, dass unser aller Karma wirklich eine Bitch ist und jeder irgendwann seinen „Preis“ für seine Taten bezahlen wird. Ich finde so ein Verhalten zum Kotzen!

jeden tag steht ein doofer auf. leider wahr…

( mein mitleid hält sich bei sowas doch inzwischen sehr in grenzen. irgendwann müsste doch jeder über die aktuellen abzockmaschen bescheid wissen! )
…und aber auch immer und überall gleich die telefonnummer mit angeben!!!

Leider leben viele ältere Menschen in dem Kosmos, denen sie von den zwei TV Sendern und dem einen Radiosender im Auto geboten bekommen. Da wird nie über solche Themen gesprochen.

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da empfehle ich : aktenzeichen xy ungelöst, und die spezial ausgaben dieser sendung, vorsicht falle, täter opfer polizei und kripo live. dort wird immer wieder über sowas aufgeklärt. aber manche wollen es irgendwie nicht lernen…

leider werden diese koch und ratesendungen sowie diese trödelshows bis zum erbrechen wiederholt. was wirklich wichtig ist, läuft 1x und verschwindet dann im archiv oder in der mediathek ,wo sich älter leute nicht zwingend auskennen.

Da gebe ich dir ja im Prinzip völlig recht! Nur hier in diesem speziellen Fall muss es dann aber einen 3. TV -oder 2. Radiosender gegeben haben, der dieser Frau überhaupt die Existenz von Bitcoins, Wallets, die Möglichkeiten zum Einzahlen und Spekulieren, erklärt hat…?!
Wenn man sich diese ganzen Infos in dem Alter aneignet (egal wie), sollte man aber auch zumindest in den Grundzügen schon einmal etwas über die Gefahren und / oder Betrügereien mitbekommen haben, oder etwa nicht??
Ich weiß, der „Enkel-Trick“ ist auch seit der Steinzeit bekannt und immer wieder fallen ältere Menschen darauf rein! Ich glaube aber nicht, dass dieser hiermit vergleichbar wäre…!?! :wink:

Vielleicht hat sie „Bitcoin“ nicht als da verstanden was es ist (Eine Cryptowährung) sondern es wurde ihr mehr als ein normales Anlageprodukt verkauft. Ihr Geld wurde ja auch über ein Protal zum kaufen von BTC abgezogen und die Diebe haben mit remote Software auf ihrem PC gearbeitet. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die alte Dame bei Google nach Anlagemöglichkeiten gesucht hat oder vielleicht sogar irgendwo einen Werbebanner gesehen hat und daraufhin in diese Situation gekommen ist.

Richtig! Medienkompetenz wird in Deutschland ja nicht mal dem jungen Publikum vermittelt.

Ein Vielleicht für die ganzen Umstände…gebe ich dir 100% recht! Aber:

  • zunächst einmal 17.000 Euro zusätzlich einzahlen.

  • Diese führten dazu, dass das Betrugsopfer mit weiteren Überweisungen immer noch auf eine Auszahlung hoffte.

  • eine von ihnen frei erfundene europäischen Behörde aus dem Finanzsektor vor.

Grob unterteilen kann man jetzt noch diese drei Punkte in die oberen beiden und in dem einzelnen unteren Punkt.
Wenn ich jetzt einfach mal schätze, dass sie „vielleicht“ eine Summe für die oberen beiden Forderungen, von 25.000 bis 30.000 Euro gezahlt hatte, halte ich das schon für viel mehr, als nur naiv oder unwissend ! Denn es stand als Begründung für die zu leistenden Zahlungen immer nur ein Auszahlungsbetrag (Gewinn aus Trading) von grade mal 16.000 Euro im Raum!!
Sorry, aber da kann man auch als 66-jährige im „neuen Medium Internet“ einfach mal simple Mathematik anwenden, um auf den Gedanken zu kommen, dass da grundsätzlich was nicht stimmen kann!!!
Beim letzten Punkt unten, macht natürlich erstmal diese „fingierte Behörde“ mächtig Eindruck auf eine ältere Person - sie will sich ja schließlich nicht strafbar machen etc. pp.
Trotzdem müssten nach meiner Schätzung wieder ca. 10.000 bis 15.000 Euro insgesamt geflossen sein! Es müssen sogar mehrere Transfers gewesen sein, da ja von vierstelligen Beträgen die Rede war. Das eingesetzte Remote-Tool hatte aber wohl keinen Zugriff zum Vermögen bzw. den Bankdaten des Opfers, sonst hätte man das „Auscashen“ wohl in einem Rutsch gemacht und hätte sich nicht dauernd bei ihr melden müssen!! Bedeutet dann aber auch, dass die Dame wieder „freiwillig“ selber gezahlt hat im Ergebnis…
Spätestens dann, kann man wohl kaum noch von Unwissenheit und / oder Naivität sprechen :exclamation: