Archetyp: Wir sind ein Symptom, nicht das Problem!


Kommentare zu folgendem Beitrag: Archetyp: Wir sind ein Symptom, nicht das Problem!

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Respekt, ein gutes Interview und eine Meinung, die ich unterschreiben würde. LG

Statt Straßenkriminalität oder gewaltsame Auseinandersetzungen rivalisierender Banden gäbe es diese Gewalt aufgrund des Darknets nicht mehr.

Das doch schwachsinn, in süd amerika werden wegen dem kokain was auch im darknet verkauft wird leuten die Glieder abgetrennt, auch beziehen genig straßenticker ihren Stoff im darknet, nur eine komplette Legalisierung aller Drogen würde die Kriminalität in dem Punkt eindämmen…

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Ein Marktplatz im Netz ist doch nichts weiter, als eine Ansammlung von Dealer (gelegentliche und dauerhafte Dealer / kleine, mittlere und große Händler). Das bedeutet aber auch, dass nur ein weiterer Vertriebskanal zum ursprünglichen Straßenverkauf hinzugekommen ist, und nicht, dass dieser dadurch ersetzt wurde.
Und zu der Kernaussage → „Wir sind nur ein Symptom, nicht das Problem“, kann ich nur sagen, dass jede Art der Verteilung ein eigenständiges, weiteres Problem darstellt!
In diesem Sinn wäre die Definition von Symptom und Problem nämlich gleichzusetzen…

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Nun ja, ich würde eher argumentieren, dass sie an diesem Problem verdammt gut verdienen. Ich fand das Statement trotzdem durchaus spannend.

Da es die bewusstseinsverändernden Stoffe auch online gibt, wird es sicher etwas weniger Straßenkriminalität sein. Aber gut, was hilft das schon?

Unsere Gesellschaft ist krank, das stimmt ohne Frage. Nur wie man das wieder beheben kann, dazu kann ich leider nichts lesen. Derweil verdient man kräftig weiter an der anhaltenden Problematik…

Ja, das Interview war dann schließlich Neukundengewinnung „für den noblen Herrn“? …

Genau…weil es wohl das einzige richtige Argument wäre, seitens der Betreiber!

Ein Symptom deutet auf einen Hinweis, auf eine innere / äußere Veränderung oder einen inneren / äußeren Zustand hin.

Nach der Beschreibung des Owner aber, wäre Archetyp also nur ein Hinweis darauf, dass es ein Drogenproblem gibt :exclamation:

:thinking: Mmmhh…vielleicht sollte er mehr oder auch weniger seiner gehandelten Substanzen nehmen, um wieder das Hirn grade zu rücken :interrobang:

Nein, das Statement ist in meinen Augen recht durchdacht und klingt nicht nach einem Missbrauch von Drogen.

Mir fehlen halt die Ansätze, wie man das Problem an der Wurzel anpacken könnte. Es stimmt doch, dass wenn sich alle mehr oder weniger zufrieden und glücklich fühlen würden, dann würde so ein Online-Drogenshop nichts mehr umsetzen.

Wie er schreibt, wäre ihm das nicht unrecht. Aber gut, die haben sicher in der Vergangenheit mehr als genug Kohle verdient. Die brauchen das jetzt wohl nicht mehr.

Missbrauch von Substanzen und Substanzengenuß sind aber auch noch mal zwei paar schuhe… :blush:

Du trinkst ja auch gerne mal nen Whisky ohne abhängig zu sein und deine Probleme wegzutrinken, so ist es auch mit anderen Substanzen. Liegt immer am Menschen selbst.

Ja, entschuldige mal, klar kann man mal kiffen, wenn einem danach ist. Aber alle anderen Drogen nimmt man doch oftmals um der Realität zu entfliehen. Sucht kommt von Suche habe ich im Studium mal gelernt.

Und klar trinke ich gerne mal einen guten Whiskey, dafür bin ich sogar gerne bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Fernuni Hagen…waahh?! :wink: :rofl:

Was Menschen seit Jahrtausenden machen. Der Realität entfliehen, oder die Realität auf einem anderen Level wahrzunehmen. Sehe daran nichts verwerfliches solange man glücklich ist und in seinem Leben klar kommt. Süchte bzw Laster haben wir alle :wink:

Och, nen guten Johny Walker trinke ich auch mal gerne.

@vip Nein, FH Düsseldorf.

Mag sein, dass das auch passt und praktisch zutrifft, das viele „Suchende“ süchtig sind.

„Zur Etymologie von SuchtDas alt- und mittelhochdeutsche „Suht“, später „siech“, bedeutete „krank sein“. Früher wurden alle Krankheiten als Sucht bezeichnet. (…)“

→ " Siechtum, …
„siech Adj. ‘krank, hinfällig, schwer leidend (ohne Besserungsaussichten)’.“

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Recht durchdacht ist die Aussage nur in der Hinsicht, sich von einer Mitschuld am Problem freisprechen zu wollen!
Online Drogen-Shops senken nämlich, auf Grund ihrer angeblichen Anonymität, die Hemmschwelle eines Kaufes für potenzielle Konsumenten, die auf der Straße eventuell gar nicht erst kaufen würden.
In diesem Fall ist das Symptom parallel ein Förderer des Problems - alles andere ist doch nur eine billige Ausrede, um vielleicht sein Gewissen zu bereinigen!

Ich sage ja, dass sie von der anhaltenden Problematik kräftig profitieren!

Die Zahlen sind veraltet, der aktuelle Stand an Nutzern ist 270.000 wovon 1600 Verkäufer sind. Ich habe einmal nachgeschaut, der Beitrag stammt nicht von ASNT selbst, sondern von einem Co-Admin Obamaphone

Okay, danke!