Amazon-Patent: Identifikation von Bitcoin-Nutzern bei Strafverfolgung

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Kommentar von Björn am 21.04.2018 08:14:
Schon eine dreiste Idee von Amazon, sie funktioniert allerdings nur so lange, wie der besagte Großkriminelle für seine Darknet-Waffengeschäfte das gleiche Wallet nimmt, wie zum Turnschuhe bestellen bei Amazon. Wer sowas tut ist kein krimineller. Nun stellt sich noch die Frage, ist man bei Amazon wirklich so verblendet oder ist es kalkül? Denn schwerkriminelle wird man mit dieser Methode kaum fangen können, dafür aber Unmengen an Daten über normale Privatpersonen, die BTC nutzen. Ich denke dafür ist das Interesse viel größer, auch für den Staat aus steuerlicher Sicht

Kommentar von am 21.04.2018 14:45:
Doch, doch Björn, es muss einen Haufen Leute geben die genau so blöd sind.
Die ganzen Darknethandelsplätze die es in letzter Zeit erwischt hat sind voll davon.
Ansonsten sehe ich es auch so das man damit keine kriminellen Masterminds erwischen wird.
Das mit den Steuern ist durchaus eine interessante Anwendung.

Kommentar von Marek Meier am 21.04.2018 16:28:
Ich finde es genauso lächerlich. Selbst mit einem Ledger Wallet bist du schon geschützt.

Die kriminellen „Masterminds“ sind alle schon zu Monero gewechselt, da die sicherheit dort um ein xfachen höher ist und die Transaktionskosten niedriger

Kommentar von am 22.04.2018 16:56:
wie Kryptowährungen, Ether & Co bei uns steuerlich zu behandeln sind, was befreit ist und was nicht, hat das BMF in einem Rundschreiben kürzlich klargestellt.

https://www.winheller.com/bankrecht-finanzrecht/bitcointrading/bitcoinundsteuer.html

https://winheller.com/blog/kryptowaehrungen-bmf-umsatzsteuerfreiheit/

Kommentar von egalkarl am 24.04.2018 13:37:
geil… ausgerechnet das unternehmen dass selber alle möglichen tricks nutzt, um keine steuern zu zahlen verkauft seine kunden an den staat… :smiley:
sollte man eigentlich sofort boykottieren!