Amal Clooney: Populäre Rechtsanwältin hat Wikileaks verlassen

Kommentare zu folgendem Beitrag: Amal Clooney: Populäre Rechtsanwältin hat Wikileaks verlassen

Kommentar von Leser am 23.10.2016 15:00:
Und wieder einmal totaler Quark ohne vernünftige Recherche, Hauptsache, ein paar Zeilen irgendwo abgeschrieben.

  1. Frau Alamuddin-Clooney ist vielleicht berühmt, aber keineswegs top in ihrem Job. Bislang hat sie keinen einzigen ‚ihrer‘ Fälle, in denen sie alleine gearbeitet hat, gewonnen. Sie war und ist selbst in ihrer arbeitgebenden Kanzlei als ‚Junior Counsel‘ gelistet, hat in erster Linie den ‚Seniors‘ zugearbeitet und die PR Trommel gerührt. Somit ist sie für Assange kein Verlust.

https://www.doughtystreet.co.uk/barristers

Notiz am Rande für die Damenwelt hier in der Runde: Frau Alamuddin-Clooney verdient heutzutage in erster Linie als Paradepferd für internationale Modedesigner ihr Geld, indem sie auf dem roten Treppich gegen Bezahlung deren Modelle trägt. In der einschlägigen Klatschpresse wird man dahingehend informiert, dass sie in den 2 Jahren seit ihrer Verehelichung in der Öffentlichkeit nicht ein einziges Mal auch nur eine einzige Plünne 2x getragen hat. Das gilt nicht nur für große Roben, sondern sogar für ihre Alltagsklamotten. Sie taucht entsprechend auf den Webseiten dieser Firmen namentlich als Referenz auf und in der Klatschpresse mit entsprechenden Links zu den Designern.

  1. Daß Frau Alamuddin-Clooney in ihrer Funktion als Zuarbeiterin für die erste Garde der Kanzlei Doughty Street Chambers nicht mehr tätig ist in Sachen Assange, liegt wohl in erster Linie daran, dass ihr diesen Fall bearbeitender Kollege (Queen’s Counsel) vor einigen Monaten ums Leben kam und sich bislang kein Kollege der ersten Reihe als Ersatz gefunden hat.

https://www.theguardian.com/law/2016/may/01/john-rwd-jones-obituary

  1. Der Umstand, daß Frau Alamuddin-Clooney und ihr Mann pro-Clinton sind, spielt vermutlich eine untergeordnete Rolle in dem Zusammenhang. Wollte die Kanzlei Doughty Street Chambers diesen Fall unbedingt vertreten, fände sich unter den mehreren Dutzend anderen ‚Juniors‘ vermutliche eine ganze Reihe williger Mitarbeiter. Man ist dort wirklich nicht auf diese eine Person angewiesen ^^.

Kommentar von Bernd am 24.10.2016 11:55:
Im ersten satz: Offenbar ging ihr die Einmischung von Wikileaks in die US-Präsidentschaftswahl schlichtweg zu weit.
Und ein paar Sätze weiter: …aus bislang unbekannten Gründen…
Ja wie jetzt? Entweder sind die gründe unbekannt oder es gibt fundierte Vermutungen.