Aloha: Googles Vision einer automatisierten Zukunft


Kommentare zu folgendem Beitrag: Aloha: Googles Vision einer automatisierten Zukunft

„[…]Der Haushaltsroboter im Video (siehe oben) bereitet ein 3-Gänge-Menü vollautomatisch zu.[…]“

Äääh, nein?!

Wie man im Video ab 2:25 sehen kann, wird das Teil ferngesteuert („teleoperating“), also nix mit „vollautomatisch“. Ich würde das Teil noch nicht einmal als Roboter bezeichnen.

Wie der Techniker in seinen X-Nachrichten erklärte, ist eine vorherige Training mit den Roboter durch manuelle Steuerung erforderlich, nach 3-maliger Steuerung kann er dann automatisch ausführen, wie z.B. Stühle aufstellen.

Das sind offensichtlich Outtakes aus dem Training. Ich finde es sogar sympathisch, dass die Leute sich da selbst ein wenig auf die Schippe nehmen. Das ist zumindest kein Fake, wie das zusammengeschnipselte Video über Gemini und seine fantastischen Skills.
Was Roboter prinzipiell leisten können, sieht man in unzähligen Fabriken. Die voranschreitenden Fähigkeiten der KI zeigen aber, dass das was wir hier gesehen haben kein Hirngespinst ist.

Ich arbeite in der Pflege. Es wäre fantastisch, einen Roboter an der Seite zu haben, der gleichzeitig Lifter und zweite Pflegeperson sein könnte. Selbst wenn die Karre bloß die Essens-Tabletts mit ruhiger Hand austeilen würde, wäre es schon eine riesige Erleichterung. Eine KI im Hintergrund könnte erkennen, dass das Gekrümel auf der Pudding-Nachspeise Nüsse enthält und Oma Müller diese, aufgrund einer Allergie nicht essen darf. Auch das Anreichen von Mahlzeiten oder die Säuberung von Arbeitsbereichen könnte man hoffentlich bald intelligenten Robotern überlassen, anstatt Pflege-Assistenten damit zu verschleißen. Ich denke, Lars wird mir da zustimmen. Ich bin sehr gespannt darauf, ob die exponentielle Entwicklung endlich auch in diesem Sektor Fuß fassen wird.

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Dieser Roboter eröffnet nicht nur neue Möglichkeiten für den Einzelnen, sondern fordert uns auch dazu auf, über die langfristigen Auswirkungen der KI-Integration in unserem Alltag nachzudenken.

-mehr Arbeitslose
-mehr Electroschrott
-mehr Überwachung

Und ein Beispiel für die Leute die sich so ein Ding leisten können, schon mit 18Jahren, werden nie Kochen lernen. Sitzen vor ihrem PC und lassen sich bedienen von so einem Ding.Google weiß dann auch über alles Bescheid.

Ich fürchte, das wissen sie jetzt schon, oder?

Warum denn gleich so pessimistisch?
Es gibt bestimmt auch Anwendungs-Möglichkeiten ohne gleich im Datengrab der Krake zu landen. Wer selber kocht und mit dem Tesla in den Bio-Markt fährt, ist doch nicht besser, als der, der seine Ehefrau in der Küche arbeitslos macht und mit ihr stattdessen auf dem Sofa kuschelt …

im zukunft gibt es auch (zuverlässigere) open source KI’s und open source robotern, bin gespannt.

Der Preis von 7.000 $ (umgerechnet etwa 6.399 €) für einen hochentwickelten Roboter wie Aloha ist bemerkenswert hoch.

Ich würde den Preis relativieren, wenn man bedenkt, dass ein strunzdummer Rasenmäher-Roboter auch schnell mal 2500€ kosten kann! :wink:

Fraglich ist ob der Roboter gut funktioniert, sodass er selbstständig für mich Mahlzeiten zubereiten kann, ohne viel Fehlern zu verursachen.

Ich persönlich will ihn haben. :wink:

Weil es nun mal mehr Nachteile bringt als Vorteile. Die Arbeit wird uns immer mehr abgenommen aber die Menschen werden nicht weniger. Wo sollen die Journalisten, Kassierer, Putzfrauen, … und immer mehr, arbeiten wenn es von Ki(-Robos) übernommen wird? Guck dir doch im Rewe die schnell Kassen an! Da braucht es nur noch „eine“ Security, wegen den Automaten.
Vom Krieg und Ki Dronen ganz zu schweigen… Könnte dir aber noch mehr Nachteile nennen…

Kann ich nur sagen:
Keiner von beiden lernt mal selber Kochen.
Beide sitzen vor dem PC oder gucken Netflix, in getrennten Zimmern.
:smiley:

EDiT: Geht ja schon los… https://tarnkappe.info/artikel/kuenstliche-intelligenz/neo-der-erste-openai-basierte-humanoid-fuer-den-hausgebrauch-287323.html