Danke für diese hochinteressante Serie.
eBlocker fand ich ein bisschen mühsam (irgendwie komme ich mit dem Teil nicht klar, es ist, als ob sich meine Augen da in der GUI verheddern und die Maus den Ausgang aus dem Labyrinth nicht findet). Naja, über Geschmäcker kann man ja bekanntlich streiten.
Pi-Hole läuft hier schon seit ein paar Jahren auf einem RPi3, aber noch ohne Unbound (das habe ich bisher nicht geschafft, dank Eurer Anleitung klappt es doch tatsächlich seit 30 Minuten
). Naja, das 3,141-Loch hat auch seine Macken, wenn es hinter einer ausländischen Providerbox laufen muss
(es wohnen nicht alle Tarnkappe-Leser in Deutschland, Österreich oder der Schweiz), in der man überhaupt nichts selber einstellen kann, insbesondere der hiesige TV-Decoder ist voll allergisch auf Pi-Hole. Es gibt immer wieder Workarounds, aber die halten alle nicht lange. Spätestens beim nächsten Software-Upgrade der Box ist Pi-Hole wieder zu gut (der Idiot muss gewisse. DNS-Server und obligatorische Werbe-URLs ansteuern können, die regelmäßig wechseln).
Darum hatte ich mit Pi-Hole bisher immer große Mühe.
Auch finde ich das Web-Interface immer komplizierter und unverständlicher.
Ich bin halt ein DAU, der kaum Ahnung von Informatik hat, und der trotzdem Wert auf Datenschutz und Privatsphäre legt.
Jetzt versuche ich es mal mit Adguard. Bisher habe ich mich das nicht getraut, weil die anderen Anleitungen einfach alle zu kompliziert für mich waren. Heute Abend pack ich es an, mal sehen, wie weit ich komme, bevor Rauch aus meinen Ohren (oder aus dem RPi?) quillt. 
Jetzt sollte ich Euch noch eine Artikel-Idee für eine Anleitung liefern, fürs Gewinnspiel.
Also, ich denke da an folgendes Szenario:
RPi als Intranet-weiter Werbeblocker (das haben wir ja jetzt, dank dieser sehr interessanten Serie).
Darauf aufbauend läuft ein VPN direkt auf dem RPi, über das der ganze Internetverkehr getunnelt wird, aber das trotzdem das lokale Netzwerk noch ansteuern lässt. (Daran scheitere ich bisher, bin ja schließlich ein DAU).
Ich habe es mit hide.me (Bezahlversion) versucht, aber ich habe es jedes Mal fertiggebracht, mich selber aus dem Raspi auszusperren… Und das kann ja eigentlich nicht der Zweck der Sache sein.
Dazu sollte man sich noch von außerhalb, z. B. mit PiVPN (bzw. einer Alternative) ins Heimnetzwerk einloggen können (um dann übers VPN mit Werbeblocker in öffentlichen WLANs unterwegs zu sein oder um auf ein Netzwerklaufwerk oder den Drucker zu Hause zuzugreifen.
Jetzt braucht es noch einen kurzen und knackigen Titel… 
Wie wäre es mit
Raspi als Werbeblocker und VPN-Gateway - Einfach und sicher
Damit knüpfe ich direkt an die vorliegende Artikelserie an.
So, und jetzt hoffe ich mal, dass mein Vorschlag Anklang findet, und dass ich bald einen entsprechenden Artikel hier lesen kann. 