Auf der Toilette klingt einfach nur schrecklich. Das ist kurz vor dem Rücksitz eines PKW, riecht aber noch deutlich schlimmer. Wer meint das machen zu müssen, der muss auch die Konsequenzen tragen, das sehe ich auch so.
Das hat aber nichts mit Feminismus zu tun. Wer in Deutschland 18 Jahre alt ist, muss das halt juristisch gesehen…
Unglaublich, dass man das in den USA höchstrichterlich durchgesetzt hat. Mit voller Wucht zurück ins 19. Jahrhundert oder davor, würde ich sagen. Warum schaffen sie nicht auch das Wahlrecht für Frauen ab??
Nochmal, es wurde nichts höchstrichterlich beschlossen sondern ein SCOTUS Urteil Nullifiziert das nichts mit der Verfassung zu tun hat, da in der Verfassung nix von Abtreibungsrecht steht.
Warum das so ist weiß ich nich, vlt. hatten die Amerikaner früher mehr gesunden Menschenverstand? Auf der anderen Seite steht auch nicht drin dass jeder Mann einmal die Woche eine 18 Jährige Jungfrau durchnudeln darf…
Nach meiner ganz persönlich Meinung geht das Thema eh nur die Leute was an die bei der Zeugung dabei waren, was bei den meisten 2 seien dürften, wenn die sich über die Abtreibung einig sind dann sollen sie die selber bezahlen.
Verstehe ich nicht ganz, healthcare ist das gesamte Gesundheitswesen, natürlich fallen ärztlich durchgeführte Abtreibungen darunter (genau wie ärztlich begleitete Geburten). Aber was hat das mit dem Zeugungsakt zu tun?
Genau, weil die Verhütungsmittel auch immer zu 100,00% funktionieren und es keine Vergewaltigungen gibt oder früh diagnosierbare Krankheiten oder Missbildungen des Fötuses…
bemerkenswert primitive Art, alle Frauen über einen Kamm zu scheren
bei vielen anderen Frauen und Männern wohl auch, und das nicht ohne Grund
da steht auch nicht drinn, dass die Frau kein Recht über ihren eigenen Körper hat und sich den Meinungen von umbeteiligten Männern unterordnen muss
gut, dass du nicht entscheiden darfst, wer in einer solidarischen Gesellschaft bei welchen Nöten unterstützt wird und wer nicht
Ich werde denn whataboutism jetzt einfach mal ignorieren, nach der Logik lohnt sich der Sicherheitsgurt im Auto nich da er in 0.01% aller Fälle nicht funktioniert…
Auch die Pille danach ist ein Verhütungsmittel.
Keine Frau ist plötzlich im 3 Monat Schwanger weil sie sich den Zäh gestossen hat…
Leute die mit solchen „Argumenten“ sollten sich im Interesse der Menschheit allerdings tatsächlich nicht fortpflanzen.
Ich werde mich an der Stelle auch ausklinken, da ich keine Lust habe Blogposts zu einem Thema zu lesen bei denen die meisten eh nur die eigene Meinung interessiert
Du hast im Allgemeinen den Frauen vorgeworfen, dass die nur abtreiben wollen, weil sie ungewollt schwanger geworden sind, indem sie besoffen und ungeschützt durch die Gegend gevögelt haben. Ich habe dir andere Situationen genannt. (nicht 100,00% sichere Verhütungsmittel, Vergewaltigungen, früh diagnosierbare Krankheiten oder Missbildungen des Fötuses)
was willst du damit sagen?
so reif und überzeugend, deine „Argumente“
würde ich auch, wenn ich mich so bloßgestellt hätte
Für mich ist das Thema recht einfach: ich kann mir nicht anmaßen zu entscheiden, ob eine Frau abtreiben darf oder nicht. Niemand kennt die Umstände so gut wie die schwangere Frau und niemand anderes hat da reinzureden. Und die Argumente „Frau hat viel zu oft ungeschützten Sex, weil es sich so einfach abtreiben lässt“ lasse ich nicht gelten. Das beweist nur, dass nicht betroffene Personen über ein Thema nicht urteilen sollten, von dem sie keine Ahnung haben. Auch vermeintlich eindeutige Fälle funktionieren in der Praxis nicht. Objektivität gibt es nicht und selbst wenn, wo zieht man da die Grenze und auf welcher Basis?
Ein Comedian hat es kürzlich sarkastisch ausgedrückt: viele Frauen werden also demnächst in den USA ungewollt Kinder kriegen. Ihre einzige Hoffnung wird dann noch sein, dass sie möglichst früh in der Schule erschossen werden. Denn das Beenden von menschlichen Leben mit der Schusswaffe gilt in den USA nicht als Abtreibung und ist daher in vielen Bundesstaaten legal. Jedenfalls auf eigenem Grund und Boden. Und wenn die amerikanische Rechtsprechung so weitergeht, können die USA beim nächsten Einmarsch wenigstens nicht mehr das Scheinargument verwenden, sie brächten Demokratie.
beneidenswert, so sachlich und stichhaltlich argumentieren zu können/wollen. Das kann man mir nicht attestieren .
Wenn man das stand-your-ground Gesetzt dem Abtreibungs-Verbot gegenüber stellt, fragt man sich wirklich, wie man beides gleichzeitig beführworten kann, mit jeweils Argumenten, die sich gegenseitig ausschließen.
Zusätzlich die Thema Drohnen auf Hochzeiten, Todesstrafe, massenhafte „legale“ Erzeugung von Opioid-Abhängigen mit häufiger baldiger folgender Todesfolge durch notbedingtem Ausweichen auf „dreckigere“ Alternativ-Stoffe oder der Beschaffungskriminalität dieser.
Und von der alltäglichen, tödlichen Polizeigewalt gegen Umbewaffnete erst garnicht zu reden.
Aber immer schön irgendwelchem religiösen Wahn folgend und wissenschaftsfern, fanatisch, wenn nicht sogar faschistisch seinen Willen Anderen aufzwingen. Das sind mir die liebsten „Demokratie-Verteidiger“
Können wir bitte alle etwas runterkommen und sachlich diskutieren? Danke!
In der Tagesschau war heute ein Beitrag, dass viele Frauen schon angefangen haben, ihre Apps zu löschen. Allerdings ändert das natürlich nichts an den Daten, die beim Anbieter gesammelt über sie vorliegen.
Es sollen in Kentucky und anderswo schon hunderttausende Frauen gewesen sein, die ihre Apps gelöscht haben. Kentucky ist einer der US-Bundesstaaten, in denen das Abtreibungsverbot sofort nach Verkündigung des Urteils in Kraft getreten ist.
Wieso auch nicht! Der Anlass dazu, ist natürlich nun fürn Poppes! Allerdings war es auch fürn Poppes, sich und seine Gesundheitsdaten als Frau, mal eben einem wirtschaftlichen Unternehmen anzuvertrauen!
Möchte gar nicht wissen, wieviele dieser Frauen, bei den Protesten gegen Covid-Apps mit protestiert haben?
Es ist zumindest bemerkenswert, dass die Hersteller solcher Apps, trotz propagierter Sicherheit der Daten, nun alle anfangen, diese Programme nach zu bearbeiten!?!
Google ist wohl unter Druck geraten. Wie die NYT berichtet, will man die Standortdaten löschen, wenn Frauen bei bekannten Abtreibungskliniken eintreffen.
